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Normale Version: Andrea Schroeder - Void (2016)
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VÖ: 26.08.2016

Genre: Pop und mehr

Herkunft: Berlin, Deutschland

Wertung: 9/10

Review/Meinung: Es gibt sie noch. Großartige Popmusik, die es auch in die Medien schafft. Waren die beiden ersten Scheiben schon sehr gut, hat sie mit "Void" ihr Meisterstück abgeliefert. Das hier der Gitarrist von Swans als Gastmusiker auftritt, ist keine Überraschung, sondern fast schon logische Konsequenz. Fantastisches Album! (und ja, ihr habt alle keine Ahnung :p)
http://www.musikreviews.de/reviews/2016/...eder/Void/

Hörprobe:
<-- ist durchaus Pop-affin und hört auf jeden Fall mal rein, vielleicht haben wir beide dann gemeinsam mehr Ahnung als der Rest! Uglyl
Hab noch ein passendes Review hinzugefügt.
Hmm, die Musik gefällt mit (schön düster irgendwie), aber ich finde leider dass die Gute einfach nicht wahnsinnig gut singt.
Mir ist die Musik nicht eingängig genug, dass plätschert alles recht höhepunktlos so vor sich hin. Kann man sich mal ganz gut anhören, aber auf Dauer ebenfalls nicht meins.
Die fehlende Eingängigkeit ist gerade das musikalische Highlight und die Abgrenzung zum Popeinerlei.
(28.08.2016, 10:18)padrak schrieb: [ -> ]Die fehlende Eingängigkeit ist gerade das musikalische Highlight und die Abgrenzung zum Popeinerlei.

Unter gutgemachten Pop verstehe ich halt etwas anderes. 

Es gibt durchaus auch "intelligenteren" Pop der einerseits eingängig und andererseits nicht allzu plump und generisch ist. So Sachen wie Florence & The Machine oder Lilly Allen beispielsweise. Die Mucke die Frau Schroeder macht, würde ich eher als 'Chanson' bezeichnen. Smile
"Pop und mehr" Smile
stimme zu weit im vordergrund ohne interesant zu sein.
"gehauchter" frauengesang = keyboardgeige = musikalische bankrotterklärung

dann lieber fiona apple, meret becker, etc.