16.12.2002, 00:37
Hier hab ich mal einige Infos zum neuen Haunted Album - die Song Reviews sind aus dem neuen Rock Hard - und man bekommt sicherlich richtig Lust auf ihr neuen Album - Cover finde ich auch fett krass 
COVER
![[Bild: one_kill_wonder_cover.jpg]](http://cyklode.com/haunted/gfx/one_kill_wonder_cover.jpg)
DIE SONGS
01. Privation of Faith
02. God Puppet
03. Shadow World
04. Everlasting
05. D.O.A.
06. Demon Eyes
07. Urban Predator
08. Downward Spiral
09. Shithead
10. Bloodletting
11. One Kill Wonder
REVIEW ZU JEDEM SONG
Privation Of Faith Inc.
arschcooles Intro, das wie eine Mischung aus den Anfangssequenzen von 'Blinded By Fear' (At The Gates) und 'Seasons In The Abyss' (Slayer) rueberkommt und somit den musikalischen Gesamtrahmen von "One Kill Wonder" schon mal grob absteckt.
Godpuppet
der perfekte Open er fuer eine THE HAUNTED-Scheibe. Typischer Uptempo-Track mit leckeren Slayer-Riffs und allerhand versteckten Klampfen-Details. Marcos Gesang toent im Vergleich zum Vorgaengeralbum einen Zacken tiefer und brutaler. Der Sound foent oberamtlich fett! und beleuchtet das extrem treibende, punktgenaue Drumming von Per M. Jensen.
Shadow World
groovig-treibender Beginn, der Erinnerungen an die alte Goeteborg-Schule weckt. ueberhaupt scheint das Bruederpaar Bjoerler seine alte Liebe neu aufflammen zu lassen, denn auch der melodische Refrain hat At The Gates-Format. Zudem kesselt Per wie ein Berserker und goennt sich auch bei den begnadeten Harmony-Leads keine Pause. Einer der besten Tracks des Albums!
Everlasting
wilder, ungestuemer Thrash-Metal-Song mit etwas eindimensionalem Bruell-Gesang. Im Mittelpart experimentieren THE HAUNTED mit technisch verfremdetem Sprechgesang. Einmal mehr bestechend: die melodischen Lead-Gitarren und das Jensen-typische Riffing
D.O.A.
vielleicht der ungewoehnlichste THE HAUNTED-Song ueberhaupt. Der Stakkato-artige Beginn erinnert fast schon an Meshuggah, ehe der Track in einen massiv groovenden Midtempo-Stampfer uebergeht. D.O.A. zeigte ne neue, ueberaus moderne Seite von THE HAUNTED. Das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Musiker sorgt fuer extrem tiefer gelegte Kauleisten. Experiment gelungen!
Demon Eyes
bemerkenswertes Instrumental, das ebenfalls getrost der Kategorie "ungewoehnlich" eingeordnet werden kann. Die Schweden beweisen sehr viel Gefuehl und erzeugen eine sich langsam aufbauende, bedrohliche Atmosphaere. Die fies-schleifenden Gitarren stehen in beeindruckendem Kontrast zu den verhaltenen Arrangements. Strategisch gut platzierter Album Ruhepol.
Urban Predator
Vollgas-Bfutt, das abgeht wieein in Gleitcreme getunktes Zaepfchen"Besonders"gelungen; der Rhythmisch interessante uebergang von der Strophe zum Refrain. Die melodioesen Leads lassen einmal mehr mit den Ohren schlackern.
Downward Spiral
leicht vertracktes Drummig zu Beginn, dazu typische At The Gates-Gitarren - und dann geht die Post ab. Der melodioese Refrain ist definitiv ganz schoen "near the gates". Wer "Slaughter Of The Soul" noch immer nachtrauert, sollte sich diesen Song mit Genuss reinpfeifen. Killer!
Shithead
kurzer, sehr flotter Thrash-Song mit einigen Groove-Parts. Nicht wirklich spektakulaer und somit wohl einer der schwaecheren Tracks auf "One Kill Wonder".
Bloodletting
Peitschende Drum-Schlaege verkuenden Grosses. Und in der Tat: 'Bloodletting' entpuppt sich schon nach weniger als einer Minute als ein massives, apokaltyptisches
Sound Gebilde. Marco roehrt wie ein Elch auf Acid und sorgt in Verbindung mit den brachialen, deutlich tief gestimmten Breitwand-Riffs fuer ein beaengstigendes Szenario. Abermals sorgen hochmelodioese Soli fuer Begeisterung. Sehr intensiver Track!
One Kill Wonder
Der Titelsong ist die erwartet Abschlussgranate. Ein Thrash-Orkan mit einem Riff fuer die Ewigkeit. Wahnsinn, wie Anders und Jensen ueber ihre aext flitzen. Dazu sattes Doublebass-Drumming, das ein Hoechstmass an Energie freisetzt. Hoellisch gut und der uebersong des Albums.
Wenn im Text einige Fehler sind - kommt daher das ich den Text mit Texterkennung eingescannt habe - und da kann so was halt passieren
COVER
DIE SONGS
01. Privation of Faith
02. God Puppet
03. Shadow World
04. Everlasting
05. D.O.A.
06. Demon Eyes
07. Urban Predator
08. Downward Spiral
09. Shithead
10. Bloodletting
11. One Kill Wonder
REVIEW ZU JEDEM SONG
Privation Of Faith Inc.
arschcooles Intro, das wie eine Mischung aus den Anfangssequenzen von 'Blinded By Fear' (At The Gates) und 'Seasons In The Abyss' (Slayer) rueberkommt und somit den musikalischen Gesamtrahmen von "One Kill Wonder" schon mal grob absteckt.
Godpuppet
der perfekte Open er fuer eine THE HAUNTED-Scheibe. Typischer Uptempo-Track mit leckeren Slayer-Riffs und allerhand versteckten Klampfen-Details. Marcos Gesang toent im Vergleich zum Vorgaengeralbum einen Zacken tiefer und brutaler. Der Sound foent oberamtlich fett! und beleuchtet das extrem treibende, punktgenaue Drumming von Per M. Jensen.
Shadow World
groovig-treibender Beginn, der Erinnerungen an die alte Goeteborg-Schule weckt. ueberhaupt scheint das Bruederpaar Bjoerler seine alte Liebe neu aufflammen zu lassen, denn auch der melodische Refrain hat At The Gates-Format. Zudem kesselt Per wie ein Berserker und goennt sich auch bei den begnadeten Harmony-Leads keine Pause. Einer der besten Tracks des Albums!
Everlasting
wilder, ungestuemer Thrash-Metal-Song mit etwas eindimensionalem Bruell-Gesang. Im Mittelpart experimentieren THE HAUNTED mit technisch verfremdetem Sprechgesang. Einmal mehr bestechend: die melodischen Lead-Gitarren und das Jensen-typische Riffing
D.O.A.
vielleicht der ungewoehnlichste THE HAUNTED-Song ueberhaupt. Der Stakkato-artige Beginn erinnert fast schon an Meshuggah, ehe der Track in einen massiv groovenden Midtempo-Stampfer uebergeht. D.O.A. zeigte ne neue, ueberaus moderne Seite von THE HAUNTED. Das perfekte Zusammenspiel der einzelnen Musiker sorgt fuer extrem tiefer gelegte Kauleisten. Experiment gelungen!
Demon Eyes
bemerkenswertes Instrumental, das ebenfalls getrost der Kategorie "ungewoehnlich" eingeordnet werden kann. Die Schweden beweisen sehr viel Gefuehl und erzeugen eine sich langsam aufbauende, bedrohliche Atmosphaere. Die fies-schleifenden Gitarren stehen in beeindruckendem Kontrast zu den verhaltenen Arrangements. Strategisch gut platzierter Album Ruhepol.
Urban Predator
Vollgas-Bfutt, das abgeht wieein in Gleitcreme getunktes Zaepfchen"Besonders"gelungen; der Rhythmisch interessante uebergang von der Strophe zum Refrain. Die melodioesen Leads lassen einmal mehr mit den Ohren schlackern.
Downward Spiral
leicht vertracktes Drummig zu Beginn, dazu typische At The Gates-Gitarren - und dann geht die Post ab. Der melodioese Refrain ist definitiv ganz schoen "near the gates". Wer "Slaughter Of The Soul" noch immer nachtrauert, sollte sich diesen Song mit Genuss reinpfeifen. Killer!
Shithead
kurzer, sehr flotter Thrash-Song mit einigen Groove-Parts. Nicht wirklich spektakulaer und somit wohl einer der schwaecheren Tracks auf "One Kill Wonder".
Bloodletting
Peitschende Drum-Schlaege verkuenden Grosses. Und in der Tat: 'Bloodletting' entpuppt sich schon nach weniger als einer Minute als ein massives, apokaltyptisches
Sound Gebilde. Marco roehrt wie ein Elch auf Acid und sorgt in Verbindung mit den brachialen, deutlich tief gestimmten Breitwand-Riffs fuer ein beaengstigendes Szenario. Abermals sorgen hochmelodioese Soli fuer Begeisterung. Sehr intensiver Track!
One Kill Wonder
Der Titelsong ist die erwartet Abschlussgranate. Ein Thrash-Orkan mit einem Riff fuer die Ewigkeit. Wahnsinn, wie Anders und Jensen ueber ihre aext flitzen. Dazu sattes Doublebass-Drumming, das ein Hoechstmass an Energie freisetzt. Hoellisch gut und der uebersong des Albums.
Wenn im Text einige Fehler sind - kommt daher das ich den Text mit Texterkennung eingescannt habe - und da kann so was halt passieren
