Board Of Metal

Normale Version: Online-Protestaktion gegen Studiengebuehren!
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Wer so langsam die Schnauze voll hat von der beschissenen Hochschulpolitik in diesem Lande und bei der Erwaehnung des Wortes "Studiengebuehren" das grosse Kotzen bekommt, der besuche doch einfach mal folgende Seite:

<a href='http://petition.foruni.de/' target='_blank'>http://petition.foruni.de/</a>

Keine Ahnung, ob's letzlich wirklich was bringt, ich halt die Petition aber trotzdem fuer ne gute Sache Smile

chris2711

Das ganze Schulsystem ist kacke Motz ! Vielleicht begreifen die endlich mal das Geld fuer Bildung sinnvoll ist! Angry
Egal ob fuer die Wirtschaft oder auch die Rente und sozialen Sicherungssysteme.

Ganz einfach gesagt: wer ne gute Ausbildung kriegt, findet nen Job, egal ob als Arbeiter oder Gelehrter, dann kann er Kohle verdienen die er ausgeben kann und er kann sich Kinder leisten.

Ok, ist relativ einfach ausgedrueckt, ist logisch komplexer aber unter Strich schauts halt so aus finde ich!
ich schaus mir mal an. hab bisher aber leider noch nie mitbekommen, das eine online petition was gebracht haette...
ich schau es mir jedenfalls auch mal an.
ich versteh nicht, das so hohe studiengebuehren eingesetzt werden sollen.
mein bruder hat auch schon an seiner uni in wuerzburg mit kollegen protestiert, nur leider glaube ich dass das ganze nichts bringen wird.
aber nichts dedotrotz sollte man nicht aufgeben.
meiner meinung nach sollte man mal wieder mehr geld in die bildung fliessen lassen!
gehoere auch zum studierenden volk, und ich kann die studiengebuehren zumindest zum teil verstehen

mal muss 650euro pro semester zahlen, falls man das 1,5fache der regelstudienzeit ueberschritten hat. das is auch in ordnung, da es genug faule saecke gibt, die einfach weiterstudieren oder mal 3 semester urlaub machen, oder was weiss ich, und so nie zu potte kommen. das denen mal in den arsch getreten wird, unterstuetze ich.

das problem ist nur, dass einfach nicht unterschieden wird. wenn man zB nach dem Vordiplom das fach wechseln will, weil man merkt, dass es nicht das is, was man machen will , ist man ganz schnell ueber der grenze und muss zahlen, obwohl man nicht zu den oben genannten gehoert.


generelle studiengebuehren sind natuerlich ein witz, dann kann der bildungsstandort Deutschland direkt dicht machen
Bin dabei. Will schliesslich auch zum Wintersemester studieren. Und wer weiss schon, wo das noch endet ...
Also ich finds in der Form mehr als laecherlich. Wenn ich mir angucke, fuer was in
Deutschland Geld herrausgeworfen wird, dann kann ich echt nicht verstehen
warum aufeinmal die Studenten darunter leiden sollen. Ich habe gerade erst
angefangen zu studieren und bin deshalb noch nicht direkt betroffen. Ein
Kumpel von mir hat allerdings letzte Woche ne Rechnung von knapp 800 Euro
bekommen. Wenn er pech hat kann er das mit dem Studium jetzt vergessen.
Ich finde ja auch das die Dauerstudierenden faulen Saecke einen drueber kriegen
sollten, nur kann man das nicht auf dem Ruecken Derer austragen, die neben
dem Studium arbeiten muessen und deswegen laenger studieren weil sie mit der
Zeit nicht hinkommen. Also wenns nach mir ginge, dann sollten die das mit den
Studiengebuehren so regeln wie mit Bafoeg. Wenn man im Beruf ist, dann kann
man die Gebuehren ja auch bezahlen und keiner muss auf Bildung verzichten weil
er es sich nicht leisten kann.

bye
Mir scheint auch die Gebuehr fuer Bummelstudenten unsinn. Denn wer kaum in die Uni geht belastet diese auch finanziell kaum und den finanziellen Aufwand den er/sie als Karteileiche verursacht gleicht er mittels Semesterbeitrag aus.
Auch sollte man bedenken, dass solche Gebuehren das Studium nur noch weiter verlaengern, denn wer 2 Nebenjobs schmeisst wird wohl kaum schneller studieren.
Im uebrigen wird dieser Student vermutlich eh ueber den Arbeitsmarkt bestraft, warum also noch eine Buerde mehr?

Insgesamt halte ich allgemeine Studiengebuehren fuer eine schwierige Angelegenheit, denn sicherlich scheint es einleuchtend, dass sich nicht-akademische Arbeitnehmer wundern warum sie Unis mittels Steuern finanzieren muessen. So muss man aber auch bedenken, dass Unis potentiell Arbeitgeber fuer eben diese Steuerzahler "generieren", auch ist die Forschung von Volkswirtschaftlichem Nutzen, so dass ich einfach mal behaupten wuerde, dass alle Faktoren miteinberechnet der Nutzen von Unis groesser ist als die Kosten. Gerade auf Steuerleistungen bezogen -> Wer spaeter mehr verdient zahlt spaeter auch mehr steuern und gleicht so die Kosten fuer das Studium wieder aus.
Hierfuer haette ich gerne einmal volkswirtschaftliche Studien gesehen, aber die scheint es nicht zu geben.

Es ist auch irgendwie paradox, dass der Staat einerseits "beduerftige" Studenten mit Bafoeg unterstuetzt und andererseits wieder abkassiert.

Wenn es Studiengebuehren geben sollte, dann allerhoechstens nachgelagerte, also eine aehnliche Regelung wie die Bafoeg Rueckzahlungen.

cicero, der wohl in den Semesterferien neben einem 40h/Woche Job noch 2 Hausarbeiten schreiben muss.