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Normale Version: Musikindustrie:10.000 Messages an Filesharing-User
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Zitat:Die deutsche Landesgruppe des Phonoverbandes IFPI will in den letzten Wochen mehrere 10.000 Warnungen an Tauschboersen-Nutzer verschickt haben. Die IFPI nutzt dafuer die Messenger-Funktionen, die in die Filesharing-Clients integriert ist.

Laut Phonoverbands-Chef Gerd Gebhardt wird in den Nachrichten "eigentlich eine Selbstverstaendlichkeit mitgeteilt, naemlich dass das Musikangebot ohne die Zustimmung aller Rechteinhaber verboten ist und die Kuenstler und Verwerter schaedigt." Die Kampagne laufe seit August dieses Jahres und wende sich an Personen, die Musik illegal zum Download freigeben.

Ziele sind nach den Worten Gebhards die Aufklaerung und Warnung der Verbraucher. "Wer aerger mit der IFPI oder dem Staatsanwalt vermeiden moechte, der darf keine illegalen Musikangebote veroeffentlichen", erklaert der Phonoverbands-Vorsitzende. (smk)
quelle: chip.de


Ylsuper nette aufklaerung, hab zwar keine message von der musikindustrie bekommen... aber das koennte ja auch daran liegen das ich kein formal1-auto hab was schneller ist als ein eurofighter!
schumi hast dir angetan was? Smile Emotlol_2
hab auch nix bekommen, vielleicht weil ich die funktion deaktiviert habe? Pfeif

chris2711

Jetzt mal ernsthaft, langsam wird mir schon ein bisschen Angst Unsure . In letzter Zeit hoert man immer mehr von ersten Strafen. Oder ist das nur Panikmache?

Bin mal sehr gespannt wie sich das enwickelt. Aber wenn dann irgendwann jeder mit ner Vorstrafe rumlaeuft wegen mp3 Tausch ist's auch schon wurscht Pfeif .

Dorftrottel

-chris2711+15. Dec. 2003, 16:12 QUOTE (chris2711 @ 15. Dec. 2003, 16:12 ) schrieb:Jetzt mal ernsthaft, langsam wird mir schon ein bisschen Angst Unsure . In letzter Zeit hoert man immer mehr von ersten Strafen. Oder ist das nur Panikmache?

Bin mal sehr gespannt wie sich das enwickelt. Aber wenn dann irgendwann jeder mit ner Vorstrafe rumlaeuft wegen mp3 Tausch ist's auch schon wurscht Pfeif .
Tugly2 Mir egal, ich habe ja keine mp3´s mehr !


Bittere Wahrheit Smile
Alles in OGG konvertiert Emotlol_2 ? Aber wieso hast du denn keine MP3s mehr??
Hey..

mehrere 10.000 Warnungen wissen die nicht das Spam
auch nicht gerade legal ist
Cop ???

Boese jungs echt..
@lude: der arme hatte nen HD crash. alles futsch. das gefuehl ist ungefaehr so, als wenn die ne wurst im darm quer stehen wuerde Tugly2
<a href='http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/16373/1.html' target='_blank'>http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/16373/1.html</a>

Klagekampagne der Musikindustrie vorerst gestoppt

Janko Roettgers 20.12.2003
Verizon gewinnt vor Gericht gegen die RIAA

Am Freitag hat sich ein Bundesgericht in Washington D.C. auf die Seite des Internetanbieters Verizon gestellt und der US-Musikindustrie damit eine empfindliche Niederlage erteilt. Zwar kuendigt die Recording Industry Association of America (RIAA) bereits an, auch in Zukunft weiter Nutzer zu verklagen. Doch dazu muss sie sich auf eine andere Taktik einlassen - und empfindlich hoehere Kosten einkalkulieren.

Das Gericht entschied am Freitag, dass Verizon nicht dazu verpflichtet ist, der RIAA die Daten seiner Tauschboersen nutzenden Kunden zu geben. Die Musikindustrie hatte fuer ihre bisherigen Klagen auf einen Passus des 1998 verabschiedeten Digital Millennium Copyright Acts gesetzt, der Provider zu solchen Datenuebermittlungen verpflichtet. Das Gericht entschied jetzt jedoch, dass dieses Gesetz nur Anwendung findet, wenn die unberechtigt zum Download angebotenen Werke auf einem Server des Providers liegen - etwa auf der persoenlichen Webseite eines Kunden. In einem solchen Fall verpflichtet der DMCA Internetanbieter dazu, die Materialien zu entfernen und die Kundendaten des Copyright-Suenders herauszugeben. P2P-Nutzung sei damit nicht gemeint. Woertlich heisst es dazu im Urteil:

--------------------------------------------------------------------------------

Verizon kann den Zugriff auf unheberrechtsverletzende Materialien auf dem Computer eines Nutzers nicht unterbinden, da Verizon nicht die Inhalte auf den Computern seiner Kunden kontrolliert.

Der Gesetzgeber habe die Entwicklung von P2P-Technologie nicht vorhersehen koennen und das Gesetz daher nicht weit genug gefasst. Jede andere Lesart des Gesetzes sei nahezu albern.

Dabei erklaerte Richter Douglas Ginsburg in seiner Urteilsbegruendung, durchaus Verstaendnis fuer die Probleme der Musikindustrie aufzubringen. Es sei jedoch nicht die Aufgabe des Gerichts, den DMCA umzuschreiben. Verizon handelte sich mit der jetzigen Entscheidung einen Sieg in einem seit Mitte 2002 dauernden Gerichtsverfahren ein (siehe auch: Die RIAA gegen Verizon).


Naechster Schritt: Klagen gegen Unbekannt?


Die Entscheidung stellt die Klagestrategie der Musikindustrie komplett in Frage und gibt auch den bereits verklagten P2P-Nutzern neue Hoffnungen. Die RIAA hat bisher Klagen gegen insgesamt 382 Tauschboersen-Nutzer eingereicht. Die Identitaet all dieser Personen erschloss sich der Verband ueber jene jetzt fuer illegal befundenen Datenabfragen. Seit dem Sommer diesen Jahres hat der Verband sich die Daten von mehr als 900 Personen ueber derartige Anfragen besorgt. Am Freitag kuendigte die RIAA an, auch ohne dieses Mittel weiter juristisch gegen Tauschboersen-Nutzer vorgehen zu wollen. Dies duerfte jedoch weitaus zeitaufwaendiger und vor allen Dingen teurer werden als die bisherige Kampagne.

Die auf den DMCA gestuetzten Datenabfragen liessen sich mit wenig Aufwand massenhaft generieren. Die so erlangten Daten nutzte die Industrie zudem seit Oktober dazu, Hunderten von P2P-Nutzern in einem ersten Schritt einen Drohbrief zuzuschicken, der eine Klage in Aussicht stellt, wenn man sich nicht aussergerichtlich einige. Eine derartige Einigung liess sich die RIAA im Durchschnitt mit 3.500 US-Dollar vergolden. Auch im Fall der eingereichten Klagen kam es oftmals schnell zu aussergerichtlichen Einigungen, bei denen sich die einzelnen Nutzer zu saftigen Schadensersatzzahlungen verpflichteten.


Weniger Klagen, mehr Lobbyismus


Zwar gingen diese im wesentlichen fuer die Verguetung der beauftragten Anwaelte drauf. Doch immerhin duerfte die Kampagne fuer den Lobbyverband bisher weitestgehend kostendeckend gewesen sein. Dies wird sich mit dem jetzt gefaellten Urteil aendern. An Stelle der massenhaften Datenabfragen muss nun in jedem Einzelfall ein Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet werden, um den jeweiligen Provider gerichtlich zur Herausgabe der Daten zu verpflichten. Dies laesst die Verfahren teurer und langatmiger werden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass von nun an deutlich weniger Klagen eingereicht werden als zuvor.

Gleichzeitig duerfte die Musikindustrie mehrgleisig gegen die Entscheidung des Gerichts vorgehen. Einmal ist ein Einspruch moeglich, um eine Neuverhandlung "en banc" zu erreichen, bei dem dann alle 12 Richter des zustaendigen Gerichts noch einmal gemeinsam ueber den Fall zu entscheiden haetten. Andererseits deutete die Urteilsbegruendung bereits an, dass der einfachste Weg fuer die Industrie moeglicherweise eine Ergaenzung des DMCA sein koennte. Es ist deshalb zu erwarten, dass die RIAA ihren Lobby-Apparat in Bewegung bringen wird, um eine sich genehme Gesetzesaenderung zu erreichen. Ob sie damit allerdings Erfolg haben wird, ist fraglich: Schliesslich ist in den USA im naechsten Jahr Praesidentschaftswahlkampf - und wer will schon auf die Stimmen von 54 Millionen P2P-nutzenden Waehlern verzichten?
Nuclear Blast waechst und waechst...

Es liegt eben doch an der Qualitaet ob sich Musik durchsetzt oder nicht... und nicht ob es Brenner gibt oder nicht, wie die Pop-Hoschis uns das weismachen wollen Rolleyes

<a href='http://www.mediabiz.de/versenden.php4?link_id=10419' target='_blank'>http://www.mediabiz.de/versenden.php4?link_id=10419</a>

Zum Jahresabschluss lud Nuclear Blast seine Vertriebspartner zur Sales Convention in den Firmensitz nach Donzdorf. Vor Repraesentanten aus 34 Laendern zeigte sich President Markus Staiger angesichts einer "trotz der enormen Einbrueche im internationalen Musikgeschaeft kontinuierlichen Umsatzsteigerung" sehr zufrieden mit der Entwicklung des Heavy-Metal-Labels. "Allein in den letzten fuenf Jahren konnten wir den Umsatz auf 18 Mio. Euro verdreifachen", berichtete Staiger, dessen Unternehmen weltweit 78 Angestellte beschaeftigt und 2003 auf internationaler Ebene 46 Charts-Einstiege verbuchte. Im ersten Halbjahr 2004 stehen unter anderem Voes von Primal Fear, In Flames, Farmer Boys und den Newcomern Thunderstone, Raunchy und Ektomorf an. "Wir peilen 2004 unser erfolgreichstes Jahr an und wollen die diesjaehrigen Ergebnisse noch einmal uebertreffen", gab Staiger abschliessend die Zielsetzung fuer das neue Jahr aus.

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Yeah..METAL RULEZ Ylsuper

Im Pop-Bereich ist in letzter Zeit eigenlich nix mehr vernuenftiges raus gekommen oder hab ich was uebersehen/ueberhoert weil ueberall nur noch Kuebelkotz & Co. present sind ???

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-JoeyDeMaio+22. Dec. 2003, 15:09 QUOTE (JoeyDeMaio @ 22. Dec. 2003, 15:09 ) schrieb:Im Pop-Bereich ist in letzter Zeit eigenlich nix mehr vernuenftiges raus gekommen
was findest du denn bitte "vernueftig" aus dem bereich pop? Blink
naja, ich gebe zu, das ich zB didos whiteflag schnulze geil finde Smile ich mag diese stimme einfach

ich haette mich jetzt wohl nur besser nicht outen sollen, was? Emotlol_2

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-braindad+22. Dec. 2003, 19:57 QUOTE (braindad @ 22. Dec. 2003, 19:57 ) schrieb:naja, ich gebe zu, das ich zB didos whiteflag schnulze geil finde Smile ich mag diese stimme einfach

ich haette mich jetzt wohl nur besser nicht outen sollen, was? Emotlol_2
doch doch, auch maenner duerfen weinen! Uglyl Ugru ...
ich wein sogar kl wuerstchen Wub
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