14.12.2007, 16:55
Hier einige ECHTE Dialoge zwischen Ausbildern und ihren Azubis:
Zitat:Pruefer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
Pruefer: Ja bitte.
Azubi (schreibt): Das aeRDste
Pruefer: Und was heisst ZDF?
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
Pruefer: Und PRO7?
Azubi: So fuer Kinder ab sieben, oder?
Pruefer: Wie heisst die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Pruefer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Pruefer: Ach so? Wie hiess denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Pruefer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiss ich! Karlsruhe!
Pruefer: Wieviele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Pruefer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiss nicht so genau.
Pruefer: ueberlegen sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Pruefer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Pruefer: Okay, wo kommt denn der zusaetzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Pruefer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Pruefer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da waere es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher koennte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiss ich, Februar!
Pruefer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiss ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat naemlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!
Pruefer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
Azubi: Der war wichtig, oder?
Pruefer: (schaut nur fragend)
Azubi: Nicht von Deutschland oder so…
Pruefer: Nein.
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehoert, gibt es nen Film von.
Pruefer: Ja, aber wer war das?
Azubi: Hat der was erfunden?
Pruefer: (schaut fragend)
Azubi: Krieg oder so?
Pruefer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiss ich nicht so genau, war frueher ja alles anders.
Pruefer: Ja, frueher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiss ich, mit Hitler.
Pruefer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geaendert.
Pruefer: Das waere mir neu! Wann soll sich das denn geaendert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.
Pruefer: Was ist ein Euro-Scheck?
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, ausser im Urlaub.
Pruefer: Erklaeren Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.
Pruefer: Was sind so Ihre Hobbies?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhaengen.
Pruefer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.
Pruefer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Waehrung. Wie hiess die Waehrung davor?
Azubi: Dollar!
Pruefer: Nein, das ist z.B. die Waehrung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiss ich es: D-Mark.
Pruefer: Na also! Was heisst denn das ‘D’ in D-Mark?
Azubi: Demokratie?
Pruefer: Zwei Zuege stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Zuege, bei welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Pruefer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstossen.
Pruefer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Noe?
Pruefer: Ich sehe aber in den Unterlagen, dass Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)… Nee, keine Ahnung.
Pruefer: Schon mal was von der ‘weissen Rose’ gehoert?
Azubi: Aaaaah! Jetzt faellt’s mir ein: Musik, oder?
Pruefer: In welchem Land ist die Koenigin von England Koenigin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Pruefer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!
Pruefer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Laender?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.
Pruefer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Hoehe bitte!
Pruefer: Julius Caesar, schon mal gehoert? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.
Pruefer: Nennen Sie mir doch bitte drei grosse Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.
Pruefer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Pruefer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm….
Pruefer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkaeufer.
Azubi: Langnese oder was?
Pruefer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spaet ist es dann im Koeln um 12 Uhr mittags?
Azubi: Da muesste man jetzt einen Atlas haben!
Pruefer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10 % erhoeht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Pruefer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
Azubi (rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Pruefer: Und?
Azubi: Elf.
Pruefer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Pruefer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!
Pruefer: Was ist die Haelfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1.
Pruefer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
Azubi: Vor oder nach der Wende?
Pruefer: Heute.
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?
Pruefer: Wer ist Helmut Kohl?
Azubi: Kann ich jemanden anrufen?
Pruefer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgeloest?
Azubi: Ui, sowas duerfen Sie mich nicht fragen. (Kicher)
Pruefer: Doch, ueberlegen Sie mal, das koennten Sie wissen.
Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiss ich!
Pruefer: In einer Waschmaschine benoetigen Sie pro Waschgang 100 Gramm
Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft koennen Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Pruefer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Pruefer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebuerokaufmann, nicht Waschfrau.
Pruefer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Pruefer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiss ich auch.
Pruefer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Pruefer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, dass ich durchgefallen bin, so’n ****** mach ich nicht!
Gleiche Aufgabe, anderer Pruefling:
Pruefer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Pruefer: Prima! (Freut sich, dass der Pruefling, zwar ueber den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!
Pruefer: Wann war der Dreissigjaehrige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?
Pruefer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Pruefer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung…
Pruefer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Pruefer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?
Pruefer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
Azubi: Tauschhandel.
Pruefer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, musste man einen Haufen Spiele abdruecken, um sie zu kriegen.
Pruefer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegruendet?
Azubi: Das war in oesterreich.
Pruefer. Nicht wo, sondern wann.
Azubi: Vorher!
Pruefer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
Azubi: Als die Ossis gehoert haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rueber.
Pruefer: Wann?
Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.
Pruefer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
Pruefer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Pruefer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?
Pruefer: Im Zusammenhang mit der Boerse hoert man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiss schon, ist kein Tier, oder?
Pruefer: (schuettelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Pruefer: Und?
Azubi: Ne Abkuerzung?
Pruefer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfaengt!
Pruefer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhoert!
Azubi: Taxi!
Pruefer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal, wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Pruefer mit offenem Mund an)
Pruefer: Koennen Sie das?
Azubi: (starrt den Pruefer weiter verstaendnislos an)
Pruefer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Wuerfel bestimmter Kantenlaenge umrechnen, wie viele Wuerfel passen dann in ein Kubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch fuer Wasser und Kubikmeter fuer Wohnungen.
Pruefer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter gross.
Pruefer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flaechenmass, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas unguenstig geschnitten ist.
Pruefer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi: (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein beruehmter Erfinder!
Pruefer: Und was hat er erfunden?
Azubi: (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!
Pruefer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel koennen Sie fuer kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfuegung stehen?
Azubi: Ich wuerde eine Analyse machen.
Pruefer: Sie koennten aber auch einfach rechnen.
Azubi: Ich wuerde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme.
Pruefer: Das ist ja alles schoen und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie haetten das schon alles gemacht und haetten herausgefunden, dass der Artikel exakt fuer 85 Cent zu bekommen ist.
Azubi: Ich wuerde entweder warten bis ich mehr Geld haette oder bis der Artikel einen besseren Preis hat.
Pruefer: Warum machen Sie es sich so schwer?
Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt.
Pruefer: Passt doch!
Azubi: Aber nicht wirklich!
Pruefer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehoert?
Azubi: Ja klar.
Pruefer: Und wer war das?
Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden?
Pruefer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
Azubi: Helmut Kohl.
Pruefer: Der war nicht der erste.
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
Pruefer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
Azubi: Nur den Hitler.
Pruefer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Laender, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen.
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.
Pruefer: Die moderne EDV erleichtert den Bueroalltag. Nennen Sie Beispiele dafuer.
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.
Pruefer: Nennen Sie mir einige Laender der europaeischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte faellt mir jetzt nicht ein.
Pruefer: Der laengste Fluss Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.
Pruefer: Wer war Napoleon?
Azubi: Der mit der Guillotine?
Pruefer: Erzaehlen Sie mir doch etwas ueber die Bedeutung der folgenden Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer.
Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!
Pruefer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.
Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!
Eine junge Frau, huebsch, blond, in den uebrigen Fragen nicht schlecht gewesen, bekommt noch eine Frage aus dem Bereich des Allgemeinwissens.
Pruefer: Der erste Mensch im Weltall, wie hiess der?
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
Pruefer: Allerdings!
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das “T” in James T. Kirk bedeutet.
Pruefer: Schon mal was von Juri Gagarin gehoert?
Azubi: Selbstverstaendlich!
Pruefer: Ja und?
Azubi: Der hat doch so Loeffel verbogen, im Fernsehen.
Pruefer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!
