http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601132,00.html
Geht das für euch in Ordnung oder ist es übertrieben?
Ich persönlich habe bei wortwörtlicher Benutzung von Ausdrücken wie "Arbeit macht frei" absolutes Verständnis, aber "Jedem das Seine" fällt doch eher unter allgemeiner Sprachgebrauch.
Vor allem wurde der Spruch in diesem Fall auch noch in abgewandelter Form benutzt.
Mehr als lächerlich. Irgendwann muss auch mal gut sein. Andere Länder machen sich da glaube ich viel weniger einen Kopf drum.
Viele der Aussagen an sich sind ja nicht böse, z.B. "Kraft durch Freude" oder sowas. Kann wohl keiner die Aussage an sich bestreiten. Und nur weil ein paar Vollidioten diese Sprüche für ihre Zwecke missbraucht haben soll ich das nach 50 Jahren nimmer sagen dürfen?
:emotlol_2: man sind die doof.
ausser über die werbe "strategen" herzhaft zu lachen, fällt mir da nix ein
Die Diskussion hatten wir in ähnlicher Form doch schon mal wenn ich mich recht entsinne.
Finde es völlig okay, auch in der nicht abgewandelten Version. Ist nunmal ne Redewendung.
Und grade da es abgewandelt war, könnte ich mich eher wieder über diese falsche Rechtschaffenheit aufregen. Die Leute sollen mal langsam nen Schlussstrich ziehen. Deutschland ist unheimlich gut, Dinge immer mit den schlechtestmöglichen Zusammenhängen zu assoziieren.
bei werbung geht es ja gerade auch um das unterschwellige, unbewusste.
(vgl. milka hat während der bse-krise die kuh von der schokolade genommen und werbung mit einem rosenblatt gemacht)
daher ist ein negativ konotierter ausdruck, wie der mit buchenwald-bezug, genau kontraproduktiv zum positive-image und dem werbezweck
hihihi
du hast richtig Spass hier oder?
Find ich auch unglaublich lächerlich. Mir ist das aber bei der Werbung schon mal aufgefallen, da wir hier schon mal die Diskussion genau über ebendiese Redewendung hatten.
Mal ehrlich, der Zentralrat der Juden soll den Ball mal flach halten, man kanns auch übertreiben.
(14.01.2009, 11:05)elSalvadore schrieb: [ -> ]Mal ehrlich, der Zentralrat der Juden soll den Ball mal flach halten, man kanns auch übertreiben.
Genau meine Meinung. Wie die sich immer über die anderen erheben (Beispiel Ashkan Dejagah, deutscher U21 Nationalspieler iranischer Abstammung. Er wollte nicht am Länderspiel Deutschland gegen Israel antreten, da seine Familie im Iran dann Verfolgung zu befürchten hätte. Direkt nach der Äußerung meinte die Knobloch, "man solle solche Subjekte bitte aus dem Kreis der Mannschaft entfernen"). In diesem Beispiel "totale Geschcihtsunkenntnis". Also ich studiere Geschichte und bis zu diesem Artikel war mir nicht bekannt, dass dieser Spruch über Buchenwald zu lesen war. Das ist doch heute eine total nromale Redewendung.
Dennoch finde ich, dass gewisse Sachen eben mit Vorsicht zu benutzen sind. "Arbeit macht frei" ist da ein Beispiel.
aber es geht ja um "jedem das seine", einen Spruch von Cato, wie schon zu lesen, und nicht um etwas wie "den Tod geben und den Tod empfangen".
ich finds auch lächerlich wie schon im anderen thread geschrieben.
genauso lächerlich find ich es, aber wenn man nen politischen freifahrtschein hat, kann man sich schön über alles aufregen und mal schön vom eigenen krieg ablenken
Agree....was die mit den Palästinensern machen ist doch (fast) dasselbe, was die immer meinten, ertragen zu müssen
Zitat:Führende Kaffee-Konzerne haben Gerüchten zufolge angekündigt, den Verkauf "brauner Kaffeebohnen" einzustellen und diese ab sofort in "Deutschland" nur noch in ungeröstetem grünen Zustand anzubieten - Der Transport der Kaffeepackungen soll auf dem Wasserwege erfolgen, ein Befahren der "Autobahnen" soll unbedingt vermieden werden, um keine Proteste hervorzurufen - ebenso sollen in vorauseilendem Gehorsam keine Fahrzeuge der Marke "Volkswagen" verwendet werden. Eine Aufbewahrung des Kaffees in "Lagern" und der Umschlag durch "Lagerarbeiter" hat ebenfalls zu unterbleiben. Gelagert wird in Sicherungsräumen oder freien Hallen. Die Röstung erfolgt dann vor Ort durch Kaffeeverkäufer, die im Besitz einer politischen Unbedenklichkeitsbescheinigung (im Volksmund Persilschein) sind.
danke Chris, you made my day
geil
