Board Of Metal

Ich find ja nicht das CS etc. daran schuld sind, aber eine labile Persönlichkeit, ne Vefügbare Waffe und solche Spiele 'können' bei manchen Leuten sowas auslösen...müssen sie aber nicht...

Was noch lange kein Grund für ein Verbot ist.

außerdem bringen nicht die spiele menschen um, sondern immer noch die waffen (jaja, waffenlobby-sprech sagt "nicht waffen, sondern menschen bringen menschen um", is klar).

Das "Argument" halte ich in beiden Formen für völlig falsch/sinnlos/absurd.
Menschen bringen Menschen mit Waffen um. So und nicht anders.

nun, das habe ich bei meiner aussage eigtl vorausgesetzt: eine waffe bringt natürlich niemanden "von sich aus" um, sondern der dahinterstehende mensch ist für alles verantwortlich. ich hätte den satz lieber wie folgt formulieren sollen, dann wäre meine gewünschte aussage auch zweifelsfrei rübergekommen: "menschen werden nicht mit spielen, sondern mit waffen getötet."

es sind eben nicht die spiele das mordwerkzeug, sondern die waffen. und bevor die politik, die medien und die bevölkerung mal wieder spiele/musik/filme verantwortlich macht und nach deren verbot schreien, sollten die herren und damen lieber an ein verbot der mordwerkzeuge denken. das wäre jedenfalls auch einfacher, als eine früherkennung von mördern und amokläufern (um diese dann psychologisch zu betreuen und ihnen so wege aus ihrer "aussichtslosen" situation zu geben), was ich für wünschenswert, aber unrealistisch halte. es würde zwar das problem an der wurzel gepackt und nicht nur ein hilfsmittel für die eigtl tat beseitigt. das verbot des (bis auf berufliche zwecke) privaten waffenbesitzes wäre imho aber effektiver. wenn jetzt der nächste amoklauf mit messern stattfindet, wären die folgen nicht so dramatisch. bliebe noch das problem des illegalen waffenbesitzes...

Zitat:Die Ermittlungen nach dem Amoklauf im deutschen Winnenden wachsen sich zu einem Debakel für das Innenressort des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg aus....

http://orf.at/090315-36132/index.html

Zitat:Weitere angebliche Ermittlungsergebnisse, die dem "Spiegel" zugespielt worden waren, wurden ebenfalls revidiert. Demnach ist keineswegs gesichert, dass K. am Abend vor der Tat ein "Killer-Computerspiel" spielte - geschweige denn, welches Spiel und von wann bis wann.

Die Ankündigung im Internet war ein Fake, es gab keine Behandlung wegen Depressionen und die Killerspielgeschichte scheint auch bissl aufgebauscht worden zu sein.
Wohl weil es feiner ist sagen zu können, die Killerspiele waren schuld und er hatte sowieso Depressionen anstatt mal zu überlegen ob da in der Schule rund um den Amoktäter nicht doch bissl was falsch gelaufen ist...
Wobei zugegeben die Geschichte mit den Depressionen bissl undurchsichtig ist.
Den Eltern, speziell dem Vater bleibt nix anderes übrig als eine Behandlung wegen Depressionen abzustreiten,
den sollte es sich als doch als wahr herausstellen, kann er verklagt werden weil er die Waffen nicht entsprechend sicher und aus Reichweite seines Sohnes gelagert hatte.

(15.03.2009, 13:15)braindad schrieb: [ -> ]nun, das habe ich bei meiner aussage eigtl vorausgesetzt: eine waffe bringt natürlich niemanden "von sich aus" um, sondern der dahinterstehende mensch ist für alles verantwortlich. ich hätte den satz lieber wie folgt formulieren sollen, dann wäre meine gewünschte aussage auch zweifelsfrei rübergekommen: "menschen werden nicht mit spielen, sondern mit waffen getötet."

es sind eben nicht die spiele das mordwerkzeug, sondern die waffen. und bevor die politik, die medien und die bevölkerung mal wieder spiele/musik/filme verantwortlich macht und nach deren verbot schreien, sollten die herren und damen lieber an ein verbot der mordwerkzeuge denken. das wäre jedenfalls auch einfacher, als eine früherkennung von mördern und amokläufern (um diese dann psychologisch zu betreuen und ihnen so wege aus ihrer "aussichtslosen" situation zu geben), was ich für wünschenswert, aber unrealistisch halte. es würde zwar das problem an der wurzel gepackt und nicht nur ein hilfsmittel für die eigtl tat beseitigt. das verbot des (bis auf berufliche zwecke) privaten waffenbesitzes wäre imho aber effektiver. wenn jetzt der nächste amoklauf mit messern stattfindet, wären die folgen nicht so dramatisch. bliebe noch das problem des illegalen waffenbesitzes...

Das war auch nicht gegen dich oder deine Aussage gerichtet, sondern gegen das von beiden Seiten respektive benutzte Argument.
No Offense.

keine sorge, habs nicht als offense verstanden - wollte nur eine begründung für meine position liefern

Wieder einmal Populismus pur, wieder einmal Bayerns Innenminister:

http://www.gamestar.de/kolumnen/1954698/...porno.html

Intel Friday Night Game verboten:

News

Ich schließe mich dem ersten Kommentar unter dem Artikel an:

Zitat:So langsam wirds lächerlich

sowas beknacktes
ich bin ja für ne rituelle computerspiel cd verbrennung auf allen öffentlichen plätzen deutschlands, die polemik wird langsam beängstigend

Schießerei in Landshuter Gericht:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,...44,00.html

Frage: Wofür gibt es Sicherheitsmaßnahmen in Gerichtsgebäuden?
Antwort: Damit nur 1 Person eine Waffe hineinschmuggeln kann

Laut der Gerichtssprecherin gibt es bei Zivilverfahren gar keine Waffenkontrollen etc...

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Ach krass, mein Fähnchen ändert sich ja automatisch...
In diesem Sinne: Viele Grüße aus Singapur...

(07.04.2009, 16:11)Bolle schrieb: [ -> ]Laut der Gerichtssprecherin gibt es bei Zivilverfahren gar keine Waffenkontrollen etc...

Blödsinn. ich war lange genug Gerichtsreporter.....und selbst bei Fahren unter Alkoholeinfluss wird auf Waffen untersucht.