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Normale Version: Leaded Fuel - Inhale And Get Pale (2008)
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Wizz21

Die stetige Quelle an guten skandinavischen Sleaze - und Glambands will in den letzten paar Jahren einfach nicht versiegen - die Schweden von LEADED FUEL sind eine weitere neue empfehlenswerte Band dieser Gattung.

LEADED FUEL stoßen zum einen soundtechnisch ins selbe Horn wie ihre Landsmänner von Crashdiet, Gemini Five oder Hardcore Superstar. Allerdings reichern die 5 Jungs aus Stockholm ihrem Sound noch eine gehörige Portion Punkrock hinzu. Das Endresultat klingt dann in etwa so als ob Ramones, Crashdiet, die Hanoi Rocks und alte D.A.D. zusammen ein riesiges Saufgelage feiern und nebenbei ein bisschen miteinander jammen.

So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich das ihr Debütalbum "Inhale and Get Pale" vor einiger Zeit auf Sleaze-Metal.com zum Album des Monats gekürt wurde!

[Bild: leadedfuelinhaleandgetqnws.jpg]

Guckt ihr bitte hier:

Zitat:Endlich habe ich wieder einmal eine echte kleine Sleaze Entdeckung für euch. Die Jungs nennen sich „Leaded Fuel“ kommen aus Schweden und sind beim neuen Italo Indi Label „Costa Ovest“ unter Vertrag. „Inhale and get Pale“ wurde in den „Tyroon Studios“ in Schweden aufgenommen, produziert wurde das Ganze von „Jörgen Svensson“ der hier einen verdammt guten Job gemacht hat. Nun, die Schweden spielen verdammt frischen und punkigen Sleaze Rock der alten Schule, wie er rotziger nicht sein könnte. Sänger „Liz Lascivicious“ hat die perfekte Stimme für den Sound der Schweden und der gute kann zwischendurch auch mal herrlich los schreien. Vom Stil her würde ich mal sagen liegt die Mucke so zwischen „Vain“, „Alleycat Scratch“ den alten „Faster Pussycat“ und den „Hanoi Rocks“ mit einer ordentlichen Prise Punk Rock.
Genau wie die Band heisst hier auch der erste Song „Leaded Fuel“ und der haut schon mal mächtig auf die Pauke und ich muss gleich sagen, dass hier ist verdammt noch mal genau mein Ding!! Bei „Dirty Bitch Boogie“ einem echt coolen Song übrigens, leistet „Crash Diet“ Bassist „Peter London“ einwenig Hilfe beim Chorus. Die Scheisse rockt wirklich geil ab, „Southern Belle“ heisst der nächste Titel und auch hier geht ordentlich die Post ab, netter Refrain muss ich sagen. Bei „Max Rear Traction“ gibt es erneut einen Gastsänger zu hören, dieses Mal liefern sich „Swan“ von „Black Rain“ und „Liz“ ein kleines Vocals Gefecht. Bei „231 Miles“ handelt es sich dann um eine Ballade die sich sehr dirty anhört aber auch verdammt cool und abgefuckt. Hierbei singt „Liz“ wirklich als würde man das Jahr 1985 schreiben, einfach nur geil! Man darf hier kein „Rest in Sleaze“ Album erwarten, „Crash Diet“ und „Leaded Fuel“ sind zu unterschiedlich dass man sie miteinander vergleichen könnte, „Leaded Fuel“ sind viel dreckiger und in ihren Songs ist mehr Rotz drin, das Ganze gefällt mir aber ausserordentlich gut. Die Atmosphäre die einem hier geboten wird kennt man nur aus den 80er, die Schweden verstehen es einfach unglaublich gut knalligen Sleaze Rock in die heutige Zeit zu transferieren. In Schweden lebt der Sleaze Rock genau wie in Italien noch im höchsten Maas und ich hoffe das wird sich auch nicht so schnell ändern. Songs wie „Yeah“ oder „Rip it Up“ sind für einen Sleaze Rock Fans das höchste aller Gefühle und so kann ich die Scheibe wirklich nur jedem ans Herz legen. „Leaded Fuel“ dieser Name wird sicherlich in naher Zukunft für Furore in der Szene legen, da bin ich mir absolut sicher. (8,5/10)

Autor: Vince
Platten-Label: Costa Ovest Records
(Quelle:Sleaze-Metal.com)

Hörproben gibts wieder mal auf Myspace: www.myspace.com/leadedfuel

"Rip it up!"

chris2711

So, nach ein paar Durchläufen ist mein Eindruck sehr positiv. Der Punkanteil (erinnert wirklich öfters an Ramones) gibt dem Sound das gewisse etwas. 7,5 Punkte von mir.