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Normale Version: Kiske/Somerville - Kiske/Somerville
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Zitat:Der gute, alte Michael Kiske, seines Zeichens Ex-HELLOWEEN-Fronter, ist immer wieder für Überraschungen gut. Nachdem er sich eine Zeitlang vom Rock- und Metal-Genre abgewandt hatte, meldet sich der Sänger, den man nachwievor als kleines Stimmwunder bezeichnen kann, im Spätsommer dieses Jahres wieder einmal amtlich zurück. War Kiske ja schon mit PLACE VENDOME wieder in seine Stammgefilde zurückgekehrt, geht anno 2010 das Projekt KISKE/SOMERVILLE an den Start. Zusammen mit seiner amerikanischen Kollegin Amanda Somerville, hat Kiske das gleichnamige Album eingesungen, das gediegenen Melodic Rock auf wirklich hohem Niveau zu bieten hat.

Das gesamte Songwriting wurde von den beiden PRIMAL FEAR-Chefs Mat Sinner und Magnus Karlsson übernommen, was die Grundausrichtung des Material auch sogleich erklärt. KISKE/SOMERVILLE bietet nämlich eingängige Melodien, erwartungsgemäß exzellent eingesungen, gepaart mit griffigen Riffs und der nötigen Portion an atmosphärischen Elementen. Während "Nothing Left To Say" standesgemäß heavy startet, zeigt die Vorab-Single "Silence" die ruhigere Seite des Projektes. "If I Had A Wish" fährt - vor allem in den Versen - ein wenig auf der mittleren HELLOWEEN-Schiene, "End Of The Road" punktet mit seinen balladesken Passagen. Wie man sieht, handelt es sich hierbei um einen beschaulichen Mix, den die deutsch-amerikanische Kooperation da auf Scheibe gepresst hat.

KISKE/SOMERVILLE ist im Endeffekt ein wirklich gelungenes, mitunter etwas zu poppiges Melodic Rock-Album geworden, das vor allem durch das grandiose Zusammenspiel zweier wunderbarer Stimmen lebt. Das Songwriting kommt aus einer Hand und ergibt zusammen mit den Intonationen eines Herrn Kiske und einer Frau Somerville, die schon für EDGUY, KAMELOT und auf Tobi Sammets AVANTASIA-Alben gesungen hat, ein lebendiges, zu fast keiner Sekunde langatmiges Album, das Fans ruhigerer, melodiöser Klänge unbedingt ans Herz gelegt sei...

Wertung: 4.0 von 5.0
Autor: mat (10. September 2010)
http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=5480









Sowas ist leider nichts für mich. Smile
Ich kenne beide und dass sie zusammen harmonieren, hat ja schon das 2004er AINA Projekt gezeigt.....ich werd evtl. mal nen Ohr riskieren
Gefällt mir ganz gut. Nicht der Oberbrüller aber solide. Lieder stinkt Somerville gegen Kiske zu 90% ab. War aber zu erwarten.
ich hör das Album grad im Auto und es gefällt mir richtig gut.
Amandas Parts kommen leider ein wenig zu kurz. Mit ihren Projekten (diesem eingeschlossen) ist sie aber deutlich besser als mit dem Soloalbum "Windows" (2008).
Kiske ist nach wie vor Gott
Warum trägt der Kiske eigentlich immer die bescheuerte Kopfsocke?
Ich denk mir immer wieder welch eine Verschwendung aus Sicht eines Metalfans Smile
Kiske soll sich mit Helloween für ein TributeReunionAlbum zusammenhocken und mal 90% der Metalsänger an die Wand trällern....aber nein Smile

Spätestens wenn ich am 31 meine Kürbis schnitze zudem obligatorisch Helloween gespielt wird werden mir diese Gedanken wieder kommen.
(20.10.2010, 20:12)Psychotoxic schrieb: [ -> ]Warum trägt der Kiske eigentlich immer die bescheuerte Kopfsocke?

Schätz mal, er trägt darunter heimlich seine Metal-Mähne Rocker
ist ist irgendwie zuwenig für meinen Geschmack
(20.10.2010, 20:53)JoeyDeMaio schrieb: [ -> ]Kiske soll sich mit Helloween für ein TributeReunionAlbum zusammenhocken und mal 90% der Metalsänger an die Wand trällern....aber nein Smile

Och nööö. Bitte nicht. Lieber ne neue Place Vendome oder so.
(20.10.2010, 22:11)Psychotoxic schrieb: [ -> ]Och nööö. Bitte nicht. Lieber ne neue Place Vendome oder so.


Hier steht die Wahrheit.
Hätt ich mir fast denken können, aber Place Vendome ist auch ein geiles Thema für sich...