JoeyDeMaio schrieb:und ich hab keine Ahnung warum er als Schauspieler so hochgelobt wird.

braindad schrieb:aber da hat wirklich jeder so seine voegel...ich kann ja zB tom cruise bis auf collateral nicht mal mit dem arsch angucken

Wizz21 schrieb:Geht mir bei "Schleimbacke" Cruise inzwischen genauso wie dir - wobei ich da immer noch so Filme wie "Top Gun" oder "Days of Thunder" positiv  ausklammern muss. Die sind fuer mich weiterhin Nostalgie pur (naja...sind halt Tony Scott Filme, die rocken einfach ^^ )

Zitat:Louis, das Schlitzohr
16:15 - 18:30
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5482

Louis, der Spaghetti-Koch
18:30 - 20:15
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5483

Die grosse Sause
20:15 - 22:20
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=5489

Zitat:Identitaet

ProSieben, 22.40h, Thriller

Eine nervenzerreissende Nacht mit John Cusack im Motel

Zehn Menschen, die sich nie zuvor gesehen haben, suchen in einer stuermischen Nacht durch eine Verkettung merkwuerdigster Zufaelle in demselben heruntergekommenen Motel mitten in der Wueste Zuflucht. Ein sintflutartiger Wolkenbruch und ueberschwemmte Strassen lassen alle hoffnungslos festsitzen. Auf den ersten Blick haben sie nichts gemeinsam - abgesehen davon, dass das Schicksal sie hier zusammengefuehrt hat. Bald wird jedoch deutlich: Jeder von ihnen verbirgt ein Geheimnis ...

Zitat:Wenn der Name Isao Takahata irgendwo drauf steht, wandert der Film praktisch unbesehen in meine Sammlung. Aber letztendlich ist das bei jedem Ghibli-Film so (nur mag ich Takahatas Filme lieber als die von Hayao Miyasaki und befinde mich damit wohl in der Minderheit).
Man weiss auch nicht, was man kriegt - wird es ein unendlich trauriger und herzzerreissender Film wie "Hotaru no haka" oder ein melancholisch-schoener Wohlfuehlfilm wie "Omohide poro poro"?
"Pom Poko" ist irgendwo dazwischen angelegt. Es gibt viel Humor, viele lustige Szenen, aber auch traurige Momente, die aber nicht so stark emotional daherkommen wie im "Grab der Leuchtkaefer" oder das thematisch nicht ganz unaehnliche "Watership Down".
Die Erzaehlweise ist wie gewohnt gigantisch und beeindruckend. Der Mensch ist hier zwar letztendlich der "Boese", aber zum einen wird dies nicht mit dem Holzhammer vermittelt, sondern scheint eher in leisen Toenen durch und wird auch gerechtfertigt. Bei Ghibli gibt es halt keine Protagonisten und Antagonisten, sondern nur verschiedene Interessen, die aufeinanderprallen. Das hat mich seit jeher an den Filmen des japanischen Studios faziniert. So stimmt auch das Ende etwas versoehnlich.
Ein sehr vielschichtiger Film, der zum Nachdenken anregt.

Die Animation weiss wie immer zu ueberzeugen (den Streifen von Ghibli sieht man nie ihr Alter an), die Charakterdesigns sind sehr liebevoll gemacht (zumal die Tanuki ja gleich vier Gestalten haben) und die Musik zieht einen in den Bann.

Trotz FSK 6 handelt es sich hier nur bedingt um einen Kinderfilm. Es sei denn, man hat als Elternteil keine Probleme damit, dem Nachwuchs klar zu machen, dass Papa seine Hoden nicht auch so weit dehnen kann.
Ja, richtig gelesen, die Hoden der Tiere sind permant sichtbar und spielen auch eine nicht unwichtige Rolle.
Das sollte man beruecksichtigen.


quelle:
http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=18816&rid=248972