Zitat: Computerspiele werden immer beliebter, immer realer - und scheinbar auch immer gewalttaetiger. Vor allem die so genannten "Ego-Shooter" sind ins Visier der Medien und der Politik geraten: Der Spieler schluepft hier in die Rolle einer virtuellen Person, schlaegt sich meist durch dunkle Gaenge und schiesst auf alles, was sich bewegt. Jedes Mal, wenn ein Jugendlicher ausrastet, zur Waffe greift und Amok laeuft, beginnt die oeffentliche Diskussion nach einem stereotypen Muster von neuem: Schuld war ein "Killerspiel", das den Taeter zum Amoklauf getrieben hat. Verbote werden gefordert, denn: Stundenlanges Ballern am PC mache aus harmlosen Kindern gewissenlose Moerder, und die "tickenden Zeitbomben" brauchen am Ende nur noch einen kleinen Aufreger, um zu explodieren. Aber ist es wirklich so einfach? Sicher ist: Beinahe alle jugendlichen Amoklaeufer haben solche "Ego-Shooter" gespielt. Aber produzieren Computerspiele zwangslaeufig Killer? Wieso koennen hunderttausende Jugendliche ganz muehelos ihre Wochenenden mit "Counterstrike" & Co. verbringen, ohne danach auszuticken? "Welt der Wunder" entraetselt, was beim Spielen der "Ego Shooter" im Gehirn der Spieler passiert."

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http://www.rtl2.de/wissen_8528.php?artikel_id=386979&Color=000000

elSalvadore schrieb:ich bin da trotzdem eher skeptisch, ich halte nicht sonderlich viel von Welt der Wunder, Galileo, Schau dich schlau und aehnlichen Formaten.. aber naja, mal guggen..

Zitat:Und das allerschoenste: wissenschaftliche Beitraege im zugehoerigen Forum von Kollegen aus Soziologie und Psychologie wurden dann auch noch geloescht...
Ergo: oeffentlich-Rechtlich liegt nun selbst bei Dokus hinter den Privaten!