Zitat:AFP - Freitag, 2. November, 14:37 Uhr

Stockholm (AFP) - Weil er auf ihn wuetend war, hat ein Schwede seinen Schwiegersohn bei der US-Polizei FBI als Mitglied der Terrororganisation El Kaida denunziert. Schwedische Zeitungen berichteten, der Mann habe eine Geschaeftsreise seines 40-jaehrigen Schwiegersohns verhindern wollen. Seine Tochter sei krank gewesen und habe von ihrem Mann verlangt, sich um die Kinder zu kuemmern. Als er auf seiner Reise bestand, schritt der besorgte Vater zur Tat.

Der Mann schickte der US-Bundespolizei eine E-Mail, in der er versicherte, der Mann gehoere El Kaida an und wolle in den USA seine Verbindungsleute treffen. Flugnummer und Ankunftszeit gab er ebenfalls an. Als der denunzierte Schwede in Florida eintraf, wurde er umgehend festgenommen, verhoert und elf Stunden in einer Zelle eingesperrt. Danach wurde er wieder nach Europa geschickt.

Das FBI hatte unterdessen Kontakt zum schwedischen Geheimdienst Saepo aufgenommen, der den Ursprung der E-Mail schnell ermittelte. Der Schwiegervater muss sich jetzt wegen Verleumdung vor Gericht verantworten. Zu seiner Verteidigung sagte er nur: "Ich konnte ja nicht wissen, dass die amerikanischen Behoerden so bloed sind und alles glauben. Aber das tun sie offensichtlich doch".

braindad schrieb:schon gelesen, boese sache. was die amis im schlimmsten fall so an verhoertechniken einsetzen (natuerlich ist water boarding keine folter, nee, niemals, is klar) war dem schwiegervater hoffentlich nicht bekannt

Rhampster schrieb:wtf soll ich mir denn unter water boarding vorstellen?