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[REVIEW] Asmodeus - Imperium Damnatum - padrak - 19.02.2008 ![]() Voe: 2006 Genre: Black Metal Tracklist: 01. Enthronement Of The Sovereign 02. Decretum Executionis 03. Servitus In Aeternitatem 04. Inciting The Rebellion 05. On The Inflamatory March 06. Thorns 07. Sator Discordiae 08. Withering Vengeance 09. A Blaze At Dawn Spielzeit: 41:08 An wen denkt man bei "oesterreichischem Black Metal"? Richtig, BELPHEGOR. Und wer war Opener auf deren vergangener Tour? Genau, ASMODEUS. Und auch wenn das Quartett auf der Buehne vom Optischen eher an ENTHRONED erinnert, klingt es auf Scheibe doch ziemlich nach eben jener Salzburger Abrissbirne Namens BELPHEGOR. Das faengt bei der fast von vorne bis hinten durchgezogenen Truemmer-Doublebass an und geht ueber den heiseren Grunzgesang von Desdemon bis hin zum Faible fuer lateinische Songtitel. So brettert Enthronement Of The Sovereign nach kurzem Anlauf maechtig los. Drei, vier Akkorde, mehr brauchts hier nicht. Im folgenden Decretum Executionis kommen dann die ersten melodischeren Riffs zum Zuge, wodurch die Grazer etwas nach DARK FUNERAL klingen. Die vier treten aber nicht nur das Gaspedal durch, sondern sorgen durch Midtempo-Parts und duestere Akustikgitarren fuer etwas Abwechslung, was in Servitus In Aeternitatem und Inciting The Rebellion auch recht gut gelingt. Danach wirds aber doch etwas eintoenig: On The Inflamatory March rast stupide vorwaerts, waehrend Thorns sich zwar duester, aber auch recht traege voran schleppt. In Sator Discordiae halten dann aber doch wieder ein paar Akkorde mehr Einzug, und Withering Vengeance / A Blaze At Dawn kriegt mit einem ruhigen Akustikgitarren-Intro sowie –Outro auch noch die Kurve. Alles in allem bieten ASMODEUS auf ihrer zweiten Platte recht solides Black-Metal-Getruemmer, das live ganz gut krachen duerfte. Vor allem Drummer Malthus muss man hier mal zu seinem Dauersprint auf der Doublebass gratulieren. Fans von BELPHEGOR oder ENDSTILLE koennen hier also getrost zugreifen. Und nebenbei noch etwas Namenskunde: Der Daemon "Asmodeus" ist der mythische Hueter der verborgenen Schaetze, kennt die Geheimnisse der Welt und kann seinem Beschwoerer zur Unsterblichkeit verhelfen... (Quelle: powermetal.de) Persoenlicher Nachtrag: Dick produzierter Black Metal, der eigentlich staendig im ICE-Tempo ueber den Hoerer daherfaellt. Asmodeus sind natuerlich nicht Dark Funeral, aber etwas Nachbarschaftshilfe und einen Testlausch haben sie sicher verdient. Meine Wertung: 8.0/10 Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/6asmo6deus6 Re: Asmodeus - Imperium Damnatum - padrak - 19.02.2008 Mir ist grad aufgefallen, dass sich sogar der Salva mal 2003 ein Album von denen gekauft hat ![]() Ein Review von einer Black Metal Scheibe mit dem 666. Beitrag, wenn das mal kein Zufall ist ![]() Re: Asmodeus - Imperium Damnatum - elSalvadore - 19.02.2008 ach wirklich? ![]() ![]() EDIT: elSalvadore schrieb:na gut dann schreib ich auch mal rein... in letzter zeit gekauft: tatsaechlich ![]() Re: Asmodeus - Imperium Damnatum - Kane - 19.02.2008 ich hab alle veroeffentlichungen der band, die letzte scheibe fand ich allerdings nicht mehr so ueberragend, es wiederholt sich einfach zu viel. die erste minicd und das debuet fand ich allerdings sehr genial. |