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HECTIC PATTERNS - Random (2008) - Druckversion

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HECTIC PATTERNS - Random (2008) - myhomeismycastle - 29.08.2008

[Bild: hect_randcyz.jpg]

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HECTIC PATTERNS - Random[/size]
Technical Death Metal (meshuggaesk)

Label/Kontakt: Holy Records
10 Songs (47:12)

  1.  Vaseline
  2. Asylum
  3. Macabre Punishment
  4. The Grand Hare Order
  5. Hyperborea
  6. I’ll Quit Smoking Tomorrow
  7. Random
  8. Shiva
  9. Enterprise
  10. Thailand

James - Vocals
Francois - Guitar
Ludo - Guitar
Nico - Bass
Gregoire - Drums

Zitat:Cover von Hectic Patterns - RandomAus Frankreich bin ich ja schraege Gestalten gewohnt, kommen doch so seltsame Kombos wie P.H.O.B.O.S., CARNIVAL IN COAL oder MONOLITHE von dort. Nun bin ich konfrontiert mit einem Album, auf dessen Cover eine Kinderzeichnung vom Krieg prangt, uebersaet mit Blutstropfen. Was einen erwartet, ist daher alles andere als kindisch. Vom Start weg bekommt der Zuhoerer einen musikalischen Overkill ins Gesicht geknallt, eine Reizueberflutung aus teilstrukturierten Riffs, abgedrehten Gitarrensoli im Stile von MESHUGGAH, hasserfuelltem Gebruell und Drums, die scheinbar im Sekundentakt zwischen Blasts und Polyrhythmen wechseln.

Dieser Stil wird sicherlich so manche Hoerer ueberfordern, denn trotz der sehr klaren Produktion dauert es einige Zeit, bis alle Details durchkommen. Wer natuerlich mit Bands wie eben genannten MESHUGGAH, CRYPTOPSY, GOJIRA und Konsorten auf Du und Du ist, wird sich bei HECTIC PATTERNS ziemlich zu Hause fuehlen. Ein purer Abklatsch ist “Random“ sicherlich nicht geworden, trotz des Bandnamens geht es dann doch nicht ganz so hektisch zu wie bei CRYPTOPSY und es werden definitiv mehr geradlinige Parts eingesetzt als bei den Schweden aus der Klapse.

Dennoch fehlt ein absolut schlagendes Markenzeichen der Band, etwas, das sie von allen anderen abhebt. Weit ueber dem Durchschnitt zu sein bedeutet leider noch nicht, zur Elite zu gehoeren, dafuer ist das Album – trotz des verquer-verrueckten Gitarreninstrumentals “I’ll Quit Smoking Tomorrow“ zu eintoenig geworden. Auch hinter den Texten stehen sehr gute Ideen – Sextourismus in Thailand, Kindersoldaten auf der ganzen Welt, haeusliche Gewalt, Gewalt gegen Tiere, Vegetarismus – jedoch verschwindet das Thema in den Texten meist hinter Schilderungen der Brutalitaet, was mitunter unfreiwillig komisch wirkt.

Aber ich will nicht zu viel kritisieren, wer gerne brutalen, komplexen Death Metal hoert, kann mit HECTIC PATTERNS nicht viel falsch machen, soviel steht fest. Als Bonus gibt’s uebrigens noch zwei Live-Videos auf der regulaeren CD – nett, aber kein absolut zwingendes Kaufargument. Reinhoeren lohnt sich trotzdem!

www.hecticpatterns.net
www.myspace.com/hecticpatternsmetal

halbwegs eigenstaendiger techdeath zwischen gojira, meshuggah, necrophagist, decapitated. meistens uptempo, aber sehr variabel und vielseitig. geht ordentlich nach vorne los, hat schoene songstrukturen und sound ist auch recht dicke. macht mir mehr spass als auf die neue gojira zu warten Smile  9/10


Re: HECTIC PATTERNS - Random (2008) - padrak - 29.08.2008

Ich teste bereits. Ersteindruck ist ziemlich positiv. Smile


Re: HECTIC PATTERNS - Random (2008) - elSalvadore - 07.09.2008

toent teilweise nicht schlecht, nur hab ich momentan keinen zugang zu der musik