Sister Sin - Switchblade Serenades (2008) - Druckversion +- Board Of Metal (https://forum.board-of-metal.org) +-- Forum: Musik Board (https://forum.board-of-metal.org/forum-3.html) +--- Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair (https://forum.board-of-metal.org/forum-13.html) +--- Thema: Sister Sin - Switchblade Serenades (2008) (/thread-6718.html) |
Sister Sin - Switchblade Serenades (2008) - Wizz21 - 14.09.2008 Sister Sin, 2002 in Göteburg, Schweden gegründet, galten jahrelang als Underground-Geheimtipp ohne Plattendeal. Dabei haben die vier Sleazerocker um Frontfrau Liv von Anfang an eigentlich alles richtig gemacht. Ihr erstes Album „Dance of the Wicked“ erschien 2003 auf einem kleinen griechischen Independentlabel und konnte gleich respektable Bewertungen in der Rock – und Metalfachpresse abstauben. Leider war der Deal beim Minilabel nach der ersten V.Ö. ganz schnell wieder Geschichte und Sister Sin standen abermals ohne Plattenvertrag da. In den kommenden Jahren folgten dann diverse Demo und Promoaufnahmen, die allesamt über der offiziellen Sister Sin Homepage vertrieben wurden. Qualitativ immer besser werdend, zog die Truppe weiterhin die Aufmerksamkeit auf sich und so durfte sie im Laufe der Zeit gemeinsam mit Szenegrößen wie W.A.S.P. oder Doro auf Tournee gehen. Jetzt, im Jahr 2008 haben es die vier endlich geschafft und einen Deal beim rennomierten Metal Heaven Label abgestaubt. Musikalisch ist „Switchblade Serenades“ genau das, was ich mir von Sister Sin erwartet habe. Räudig-rastloser Sleazerock, der sehr oft an die frühen Mötley Crüe zu „Too Fast for Love" und „Shout at the Devil“ – Zeiten erinnert. Ein gutes Beispiel wäre hier das obergeile „Breaking New Ground“, ein Uptempo Kracher wie er im (Sleazerock)Buche steht. Ein Song wie „Make my Day“ klingt wie ein gelungener Bastard aus Crüe und Mötorhead, quasi „Kickstart my Heart“ fickt „Overnight Sensation“. Auf „Death will Greet Us“ und „Hostile Violent“ gibts einen gehörigen Acceptvibe - hört euch mal das Riff im erstgenannten Song an, „Balls to the Wall“ lässt grüßen! Das hohe Niveau wird auch auf den restlichen sieben „Switchblade Serenades“ Songs locker gehalten. Produktionstechnisch ist ebenfalls alles im grünen Bereich. Jeder der auch nur im entferntesten was mit dieser Musik anfangen kann und nichts gegen Frauengesang einzuwenden hat, sollte dieses Album unbedingt mal antesten. Hier wütet eine knappe Dreiviertel Stunde lang die Sleazerocksau - damit mein ich jetzt übrigens nicht die schnuckelige Liv... 8,5 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21) Myspace: http://www.myspace.com/sisterssin Direktlink zum Rock Dungeon Review! RE: Sister Sin - Switchblade Serenades (2008) - The_Seventhson - 14.09.2008 Ich finde die Stimme von Liv ja mal sehr geil RE: Sister Sin - Switchblade Serenades (2008) - Wizz21 - 24.04.2009 Sleazeroxx.com Review: Zitat:Sister Sin has come a long way since I first reviewed them back in 2003. Slowly but surely they have been building a solid fan base by sticking with a formula and making the fans come to them. Throughout the years one this has remained constant however, and that is the voice of lead-singer Liv, who continues to stake her claim as one of metal's premiere metal vocalists. |