Zitat:Wie Spiegel Online berichtet, lassen die eisernen Jungfrauen derzeit über ihre Firma Iron Maiden Holdings Ltd. diversen Fans und Besitzern von nicht-lizenzierten Iron-Maiden-Produkten Abmahnungen zu kommen - so frei nach dem Motto: Heavy-Metal-Fans dürfen aus ihrer Sammlung nicht alles verkaufen, was sie einst erstanden haben:

Diverse Live-CDs von Iron Maiden zum Beispiel sind in Deutschland in den 90ern illegal vertrieben worden. Wer die Uralt-CDs heute gebraucht verkauft, riskiert eine Abmahnung.

Der Hamburger Anwalt Thomas Schlegel, der das Unternehmen Iron Maiden Holdings Ltd. in Deutschland vertritt, bestätigt SPIEGEL ONLINE, dass es eine "nicht unbedeutende" Zahl an Abmahnungen gibt: "Nicht die Band hat uns beauftragt, sondern das Management bzw. die Geschäftsführung der IMH. Die Marke Iron Maiden ist geschützt und wird von der ihnen gehörenden Firma mit zahlreichen Angestellten betreut. Natürlich stört es die Rechteinhaber, wenn andere mit dem Markennamen Geld verdienen, ohne dass Iron Maiden etwas von diesen Profiten sieht. Vor allem aber stört Iron Maiden, wenn Produkte mit schlechter Qualität unter dieser Marke verkauft werden. Das beschädigt das Image." (Quelle: stormbringer.at)

(31.08.2009, 16:51)Psychotoxic schrieb: Die Live USA Bootlegs anfang der 90er waren zudem oft in sehr guter Soundqualität. Kann dem Image demnach nicht wirklich schaden.