Zitat:Kaum habe ich die Meisterwerke von ATLANTEAN KODEX & CROM gerade so verdaut, steht bereits der nächste Schmaus in bester Quorthon-Tradition auf dem Speisezettel. Nach einem gewaltigen Furz, einem epischen Rülpser und dem Ausspucken der Knöchlein, kann ich mich auch diesem Male widmen. Und wieder einmal wird der Gaumen von feinster Gourmetkost umschmeichelt. EREB ALTOR kommen aus Schweden und legen einen gut abgehangenen Brocken vor. Sie sind mit oben Genannten vergleichbar, sind aber weitaus Doom-lastiger, können aber in etwa das gleiche majestätische Feeling vermitteln. Epic-Viking Metal auf BATHORY's Spuren, typisch skandinavisch, mit cleanem Gesang und einer Hingabe, die weißgott nicht alltäglich ist. Dabei kommen fragile Akustikgitarren genauso zum Einsatz, wie tonnenschwere Riffgebirge, und heroische Chöre begleiten das Ganze dann auf ihrem Wege nach Valhall.
Hinter EREB ALTOR stecken nur zwei Leute, die sich lustige Pseudonyme zugelegt haben. Einer davon ist entlarvt als Leader von ISOLE, einer weiteren großartigen Doomband aus dem kreativen Schweden. Hätte mich auch gewundert, wenn wir es hier mit absoluten Newcomern zu tun gehabt hätten.
Die Erhabenheit solcher Nummern wie „Wizard“ oder mächtige Titelsong in Worte zu kleiden, scheint mir unmöglich. Das hier ist wirklich begnadet und sollte eure Ohren und euer Herz im Sturm erobern. Wer mit „Hammerheart“, „Twilight Of The Gods“ und „Nordland 1 & 2“ etwas anfangen kann, wird EREB ALTOR lieben! Versprochen!