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USA: gewaltt - Druckversion

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USA: gewalttätige Videospiele dürfen auch an Minderjährige verkauft werden - JoeyDeMaio - 27.06.2011

Zitat:....In der Urteilsbegründung schrieb Richter Anthony Scalia, es sei nicht «Tradition» in den USA, speziell den Zugang von Kindern zu Gewaltdarstellungen zu begrenzen. Scalia verwies auf Märchen- und andere Kinderbücher, in denen es nicht an Blut und Gewalt mangle.

So hätten Hänsel und Gretel die Hexe in einem Backofen getötet, Schneewittchen sei um ein Haar an Vergiftung gestorben, und die böse Stiefmutter habe als Strafe so lange in rotglühenden Pantoffeln tanzen müssen, bis sie tot umgefallen sei. «Grimms Märchen sind in der Tat grimmig», so der Richter.

Er hob weiter hervor, dass die Industrie freiwillig ein Ratingsystem eingeführt habe, mit dem Konsumenten und Ladenbesitzer darüber informiert würden, welche Videospiele ein grösseres Ausmass an Gewalt enthielten. Eltern könnten somit einen Einblick in das gewinnen, was ihre Kinder nach Hause brächten.

Quelle: http://www.20min.ch/news/ausland/story/31783558

Sowas wäre in Deutschland undenkbar Uglyl
Die Begründung lässt schon bissl schmunzeln,
allerdings hinkt für mich der Vergleich allein der Darstellung wegen.
Es ist schon ein Unterschied ob ich einem Kind etwas erzähle oder optisch darstelle.

Mir gefällt die Idee das die Eltern in die Verantwortung genommen werden, was sowieso das um und auf wäre, denn ein Verkaufsverbot bedeutet nicht das die Kids nicht an die Games rankommen und Zensur wie in Deutschland ist sowieso lächerlich...den diese verleitet regelrecht dazu sich die Uncut-Version irgendwo zu saugen.


RE: USA: gewalttätige Videospiele dürfen auch an Minderjährige verkauft werden - dumdidum - 27.06.2011

(27.06.2011, 22:02)JoeyDeMaio schrieb:
Zitat:....In der Urteilsbegründung schrieb Richter Anthony Scalia, es sei nicht «Tradition» in den USA, speziell den Zugang von Kindern zu Gewaltdarstellungen zu begrenzen. Scalia verwies auf Märchen- und andere Kinderbücher, in denen es nicht an Blut und Gewalt mangle.

So hätten Hänsel und Gretel die Hexe in einem Backofen getötet, Schneewittchen sei um ein Haar an Vergiftung gestorben, und die böse Stiefmutter habe als Strafe so lange in rotglühenden Pantoffeln tanzen müssen, bis sie tot umgefallen sei. «Grimms Märchen sind in der Tat grimmig», so der Richter.

Er hob weiter hervor, dass die Industrie freiwillig ein Ratingsystem eingeführt habe, mit dem Konsumenten und Ladenbesitzer darüber informiert würden, welche Videospiele ein grösseres Ausmass an Gewalt enthielten. Eltern könnten somit einen Einblick in das gewinnen, was ihre Kinder nach Hause brächten.

Quelle: http://www.20min.ch/news/ausland/story/31783558

Sowas wäre in Deutschland undenkbar Uglyl
Die Begründung lässt schon bissl schmunzeln,
allerdings hinkt für mich der Vergleich allein der Darstellung wegen.
Es ist schon ein Unterschied ob ich einem Kind etwas erzähle oder optisch darstelle.

Mir gefällt die Idee das die Eltern in die Verantwortung genommen werden, was sowieso das um und auf wäre, denn ein Verkaufsverbot bedeutet nicht das die Kids nicht an die Games rankommen und Zensur wie in Deutschland ist sowieso lächerlich...den diese verleitet regelrecht dazu sich die Uncut-Version irgendwo zu saugen.

Nicht nur das Darstellen macht den Unterschied, sondern auch das aktive Eingreifen in die Handlung.

Aber egal, ich geb dir recht, dass Indizierungen und Beschlagnahmungen alles nur interessanter machen. War bei uns früher auf dem Schulhof auch so. Jeder hat Quake, Mortal Kombat, Doom, Duke Nukem etc. gezockt. Und das war noch zu Zeiten ohne Internet... man kannte eben jemand der nen großen Bruder hat, der das entsprechende Spiel besorgen konnte... heutzutage mit Internet geht das viel einfacher.