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Marktanpassung
#1
Zitat:Als Reaktion auf die sinkenden Verkaufszahlen und die Regelungen in anderen europaeischen Laendern hat der Charts- und Marketing-Ausschuss des Bundesverbands der Phonographischen Wirtschaft am 30. Oktober beschlossen, die Grenzen fuer das Erreichen von Gold- und Platin-Auszeichnungen zu senken. Ein Goldalbum gibt es zukuenftig bereits fuer 100.000 verkaufte Einheiten (bislang waren es 150.000), Platin fuer 200.000 statt 300.000 abgesetzte Exemplare. Singles werden ab 150.000 Stueck vergoldet (bisher 250.000), Platin wird fuer 300.000 statt 500.000 vertickte Tontraeger ueberreicht.

Mir kommen die Traenen ...
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#2
peinlich, peinlich
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#3
yeah jetzt schaffen auch noch schlechter gecastete bands ne goldene platte Rolleyes
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#4
Traurig...
find ich
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#5
hmmm... es ist interressant, was sich diese sturkoepfe alles einfallen lasen, nur um die preise nicht senken zu muessen...
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#6
Scheiss auf ne goldene Schallplatte.
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#7
tja, so ist das: wenn die Qualitaet nicht stimmt, senkt man halt die Massstaebe

Dumm
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#8
wer trotzdem die 500.000 schafft sollte ne kotfarbene kakkplatte kriegen damit er chekkt das seine scheiss musikk sogar vom letzten gehirnamputierten anspruchsabgrund-idioten gehoert wird ...
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#9
Ulol
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#10
hmmmmmmmmmm..muss mich das nun interessieren? i don't think so
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#11
na supi.. willkommen in der Welt von auszeichnungen und schein...

Ich waehre fuer ne neue Auszeichnung: Album was sich trotz Qualitaet verkauft und auch noch 3 Wochen nach
erscheinen gehoert wird.

Unsere Liebe Pop und Schund Industrie produziert doch immer mehr Eintagsfliegen in immer
kuerzeren Abstaenden. Da kann es doch gar nicht mehr zu hohen verkaufzahlen fuer ne einzelne
Scheibe kommen. bis dahin ist doch die naechste schon raus und wird aggresiv beworben.



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#12
@andi: Thumbs

Es gibt halt Industriesparten, in denen Innovation, Originalitaet und Wiedererkennungswert bei der Herstellung eines Produktes erforderlich sind, damit es sich anstaendig verkauft. Dafuer, dass es an beidem erheblich mangelt und die Verkaufszahlen trotzdem noch so hoch sind, sollte die Musikindustrie dem lieben Herrgott, Satan oder wem auch immer, fuer ewig dankbar sein!

Ausserdem, wie Andi schon sagte, kann ich nicht mehrere Produkte auf den Markt bringen, die sich so sehr aehneln, dass sie in Konkurrenz stehen. Dass es bei einem solchen Versuch zwangslaeufig zu massenhaft vielen Ladenhuetern kommt, sollte klar sein. Die hohen Zahlen an heruntergeladenen Songs kommt mitunter auch daher, dass es einfach zu viel auf dem Markt gibt, zu viele sich zu sehr aehnelnde Produkte fuer die kein Schwein genug Kohle zum Ausgeben hat.

Die Musikindustrie hat sich selber in die Scheisse geritten. Statt zu versuchen, sich rauszuziehen, baut man nun Taucherbrillen, mit denen man in der Scheisse gut sehen kann. Und nein, die Musikindustrie hat sicher nichts falsch gemacht, ganz im Gegenteil: Ohne die boesen Raubkopierer wuerde es der Musikindustrie ja richtig gut gehen, da jede kopierte CD ja normalerweise gekauft worden waere.

Ich kann diese scheiss Statements, die auf Kindergartenlogik basieren, einfach nicht mehr hoeren! Die Heinis sind an Arroganz und Selbstverliebtheit (oder ist es doch nur totale Dummheit) nicht mehr zu uebertreffen...
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#13
hihi.. wie lustig.
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#14
Meiner Meinung nach ist es schlicht und einfach ein Gesundschrumpfen eines voellig aufgeblaehten Marktes. Wer wirklich Interesse an Musik an sich hat, wird auch weiterhin kaufen, einzig wer sich mehr vom, durch die MI gefoerderten, drumherum beeindrucken hat lassen, und Popmusik hauptsaechlich zur Beschallung hoert, der wird sich nun eben Verpieseln.
Am Schluss fuehrt es vermutlich dazu, dass sich der Markt aufteilt und spezialisiert, sprich die Bands die Produktion weitgehend selbst in die Hand nehmen, und sich dann einzelne Firmen fuer Promo, Touren, Presswerk usw. raussuchen.
Dieses: "Dich produzieren wir zum Star, mit allem Trara" wird es dann hoffentlich nich mehr geben.

cicero
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#15
Feltzkrone schrieb:Die Musikindustrie hat sich selber in die Scheisse geritten. Statt zu versuchen, sich rauszuziehen, baut man nun Taucherbrillen, mit denen man in der Scheisse gut sehen kann.
:roflmao: Wunderhuebsch formuliert!
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