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Wired Desire - Barely Illegal [EP] (2008)
#1
[Bild: myspaceepcover.jpg]

Ihr wollt frischen unverbrauchten Hardrock? So richtig schoen auf die Fresse, zum mitbangen, zum spiessigen Schlager-hoerenden Nachbarn aergern oder einfach nur zum mitrocken? Dann wird es allerhoechste Zeit die Mucke von Wired Desire anzutesten. Die 5 Schotten, die allesamt noch am Anfang ihrer 20iger stehen spielen einen frischen Mix aus AC/DC beeinflussten Hardrock, einer gehoerigen Portion Seventies Rock der Marke Nazareth und Sleazerock den Bands wie Guns N Roses und Faster Pussycat zu aller Ehre gereichen wuerde.

Kieran Daly (Vocals), Jam (Lead Guitar), Eddie Edwards (Rhythm Guitar), The McClymont (Bass) und Jeeves Hardy (Drums) zocken auf ihrer Debuet EP "Barely Illegal" dermassen straight und abgeklaert drauf los, das es eine wahre Freude ist. "No One Sleeps", der erste Song der knapp 16 Minuten langen EP nimmt gleich von Anfang an keine Gefangenen. Stellt euch eine Mischung vor aus Aerosmith, als sie noch Medizinballgrosse Eier hatten, junge AC/DC und Gotthard zu Zeiten ihres Debuetalbums . Frontmann Kieran klingt hier sogar ein wenig nach Steve Lee. Mit "The Hard Stuff" geht es dann munter weiter - mit unwiderstehlichem Groove beschwoeren Wired Desire hier den Geist alter Songs ihrer Landsmaenner von Nazareth herauf. Das sich ununterbrochen durch den Song ziehende Leitriff erinnert sehr an alte Hardrockkracher wie "Hair of the Dog", allererste Sahne. Wer dabei noch seine Beine stillhalten kann, leidet entweder unter Muskelschwund oder ist bereits tot.

[Bild: wiredbildid1.jpg]

Es kann nicht besser werden? Falsch gedacht! "Damn Hard" setzt dem geilen Gerocke entgueltig die Krone auf. Killermelodie, Killerbridge, Killerchorus, Killersoli. (ich tanz hier uebrigens gerade, waehrend ich dieses Review schreibe, quer durch meine Bude, spiele Luftgitarre und verliere mindestens 2 Kilo an Gewicht). "Ride", der Abschluss der EP steht den anderen Songs ebenfalls in nichts nach. Ein weiterer Uptempo-Hammer, der sich selbst auf "Appetite for Destruction" von den alten Gunners verdammt gut gemacht haette.

Der Sound der selbstproduzierten EP laesst ebenfalls keine Wuensche offen, ich hab da schon Alben viel etablierterer Combos gehoert, die sich deutlich schlechter angehoert haben. Also Leute, worauf noch lange warten? Hier ist schleunigstes bestellen angesagt!

Um es mal mit einem Songtext der Band zu sagen: "So Damn Hard to beat!" - diese 5 Jungs sind verdammt schwer zu schlagen und rocken die Scheisse fett!

9 Punkte! (Reviewer: Wizz21)

www.myspace.com/wireddesireband

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#2
Die MS Sachen klingen echt cool Ylsuper
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