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Violator - Chemical assault
#1
[Bild: 1185311084_f.jpg]

Zitat:Frisch aus dem brasilianischen Dschungel überfallen uns VIOLATOR mit einer Old School Thrash Attacke. Wobei so frisch ist „Chemical Assault“ dann doch nicht, erschien der Rundling doch bereits 2006 auf dem südamerikanischen Kleinstlaben Kill Again Records und wurde nun durch die britische Stahlschmiede Earrache auch uns Europäern schmackhaft gemacht.

Und die vier Dreschflegel aus South America spazieren dann über 37 Minuten lang durch ein Thrash Metal Gewitter, das oldschooliger nicht sein könnte. Das fängt bei der herrlich auf Retro getrimmten Produktion an, wird über den immensen Speedanteil von „Chemical Assault“ weitergeführt und gipfelt im Kreischorgan von Schreihals und Viersaiter in Personalunion Pedro "Poney Ret". Und anbrennen lassen die Brasilo Maniacs nicht wirklich viel, holzen, holzen und wieder holzen, die Saiten müssen glühen, das Drumset gehört verdroschen. Aber wer jetzt einen öden, langweiligen und auch stupid runtergezockten Highspeed Donnerschall erwartet liegt zum Teil ziemlich daneben. VIOLATOR haben immer ein offenes Ohr für das sägende Midtempo Riffing, lassen dann und wann den Fuss vom permanent Gaspedaldurchdrücken in Ruhestellung verharren und schaffen so den notwendigen Spagat zwischen eigenem Anspruch (holzen you remember?) und notwendiger Abnormität. Highlight des Ganzen: Das wirklich fantastische „Addicted to Mosh“, allein das hundertfach heraus geshoutete „Mosh“ und „Thrash“ will und soll man Fronter Pedro in ohrenbetäubender Lautstärke nachbrüllen! „Mosh“ – „Thrash“ - „Mosh“ – „Thrash“”¦.

Und in der Tonart geht”s dann konsequenterweise weiter, „Ordered to Thrash“ könnte gut und gerne 20 Jahre auf dem Buckel haben, die Jungs shouten (schon wieder) ein cooles „Thrash“ in die Menge, ja – kann man gar nicht oft wiederholen! „Toxix Death“ mit evil-Intro und Knarz-Sägen-Riffing, „Lethal Injection“ am besten umschrieben als High-speediger Highspeed Track mit minimalen Schonphasen, detto „The Plague Returns“ und als Abschluss „After Nuclear Devastation“, der längste Thrash Hammer auf „Chemical Invasion“ (bringt es auf stolze fünf Minuten!), quasi ein Rausschmiss a la bonheur! Repeat Taste, ich liebe Dich!

Was bleibt mir bei so viel Old-Schooligem Old-School Thrash Metal noch zu sagen, nimma viel um ehrlich zu sein - vielleicht ein Spruch der Webpage: VIOLATOR – Thrash Maniacs ´till Death!!! Kuttenträger aller Herren Länder vereinigt Euch, das ist genau Eure Zielgruppe!!

Sehr geile Band, manchmal hat's der Sound was von Tankard, mal was von Exodus. Auf jeden Fall sehr geil!

http://www.myspace.com/viothrash
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#2
Jau, die rocken die Scheisse mal fett! Rock
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#3
yeah und das Cover sagt wieder mal alles Rocker
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