(26.09.2012, 17:32)myhomeismycastle schrieb: Car Bomb - w^w^^w^w (2012) -- Mathcore
mathcore wie zu dillingers besten zeiten. hier wird zwar grundsätzlcih alles richtig gemacht, aber seit "calculating infinity" ist viel passiert und ich höre hier nicht viel neues. gerade im vergleich z.b. zu der entwicklung von psyopus wirkt car bomb geradezu altbacken.
noch ok, aber das nächste album muss überraschen, sonst wirds öde. 8/10
Ziemlich ordentlich, aber halt auch nicht DEP. 7/10
(28.09.2012, 11:27)myhomeismycastle schrieb: Vuohivasara - Perdition Reigns Supreme (2012) - black metal
ganz normaler finnischer black metal der in richtung dark funeral geht. leider sind die letzten beiden songs des albums etwas lahm, sonst wird das gaspedal schön durchgedrückt.
kein überalbum, aber was sie machen, machen sie gut. 7,5/10
Geht auch voll ok, aber es fehlt halt viel zu den Referenzwerken und somit auch nicht wirklich richtig interessant. 7/10
experimenteller mathcore aus paris. das album hat nur 2 stücke, kommt aber dennoch auf 35 minuten spielzeit. vergleichbar wohl nur mit den landsmännern von Comity, die ähnlich experimentelle ausflüge wagen.
das ganze gibts für umme auf bandcamp. was will man mehr?
ALUK TODOLO - Occult Rock (2012) [Blackened Krautrock, Frankreich]
Schräg und anders klingt die Scheibe durchaus, will mir aber trotzdem nicht gefallen.
Bin gespannt auf deine Meinung. (-/10) http://www.cookingwithsatan.com/reviews/...cult-rock/
BASTARD PEELS - Wer Das Schlechte Nicht Ehrt (2012) [Grindcore, Österreich]
Das Album ist schon Anfang des Jahres erscheinen, muss ich übersehen haben.
Unundeux Records - zu dessen Bandhistorie auch die unsterblichen JaKa gehören - hat hier wieder ein gutes Händchen bewiesen und lässt astreines Geholze mit deutschen Texten auf die Menschheit los. (8/10) http://www.metalnews.de/cds/Bastard+Peel....7092.html
(29.09.2012, 12:23)myhomeismycastle schrieb: DaCast - Dédale (2012) - mathcore
experimenteller mathcore aus paris. das album hat nur 2 stücke, kommt aber dennoch auf 35 minuten spielzeit. vergleichbar wohl nur mit den landsmännern von Comity, die ähnlich experimentelle ausflüge wagen.
das ganze gibts für umme auf bandcamp. was will man mehr? http://dacast.bandcamp.com/ 8/10
Wenn der Typ wenigstens auf den "Gesang" verzichtet hätte...schade um die tolle Mucke. -/10
THE DEAD GOATS - Path Of The Goat (2012) [Oldschool Death Metal, Polen]
Der Labelname "Instant Classic" ist hier Programm; schwedischer können selbst die Schweden nicht klingen. Allerdings hätte das Album schon Anfang der 90er erscheinen müssen, um erfolgreich zu sein. So werden Album und Band leider nur ein Dasein in der großen Masse fristen. So läuft das heutzutage.
Ändert nichts an der Tatsache, dass die Polen ein quasi perfektes Genrewerk abgeliefert haben. (9/10) http://instantclassic.bandcamp.com/album...f-the-goat
02.10.2012, 07:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2012, 07:30 von myhomeismycastle.)
(29.09.2012, 18:20)padrak schrieb: ALUK TODOLO - Occult Rock (2012) [Blackened Krautrock, Frankreich]
Schräg und anders klingt die Scheibe durchaus, will mir aber trotzdem nicht gefallen.
Bin gespannt auf deine Meinung. (-/10) http://www.cookingwithsatan.com/reviews/...cult-rock/
deren letzter output war schon ganz gut, wenn ichs auch gerne etwas agressiver hätte. habe leider ein live konzert von denen verpasst, ein (nur black metal hörender) kumpel war von deren performance schwer beeindruckt. deren light-show besteht übrigens aus einer einzigen nackten glühbirne:
bin ja mal gespannt
hoffe ich komme heute noch zum reinhören
(29.09.2012, 18:20)padrak schrieb: ALUK TODOLO - Occult Rock (2012) [Blackened Krautrock, Frankreich]
Schräg und anders klingt die Scheibe durchaus, will mir aber trotzdem nicht gefallen.
Bin gespannt auf deine Meinung. (-/10) http://www.cookingwithsatan.com/reviews/...cult-rock/
deren letzter output war schon ganz gut, wenn ichs auch gerne etwas agressiver hätte. habe leider ein live konzert von denen verpasst, ein (nur black metal hörender) kumpel war von deren performance schwer beeindruckt. deren light-show besteht übrigens aus einer einzigen nackten glühbirne:
bin ja mal gespannt
hoffe ich komme heute noch zum reinhören
diese repetitive, mehr aus soundwänden als aus riffs bestehende mucke finde ich nach wie vor ansprechend. aber nach wie vor gefällt mir die härtere variante davon, wie sie etwa von krallice parktiziert wird, um einiges besser.
03.10.2012, 14:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2012, 14:55 von myhomeismycastle.)
(29.09.2012, 18:31)padrak schrieb: BASTARD PEELS - Wer Das Schlechte Nicht Ehrt (2012) [Grindcore, Österreich]
Das Album ist schon Anfang des Jahres erscheinen, muss ich übersehen haben.
Unundeux Records - zu dessen Bandhistorie auch die unsterblichen JaKa gehören - hat hier wieder ein gutes Händchen bewiesen und lässt astreines Geholze mit deutschen Texten auf die Menschheit los. (8/10) http://www.metalnews.de/cds/Bastard+Peel....7092.html
nicht so abgefahren wie alte JaKa, aber ebenso spritzig und energiegeladen. wenn das hier ihr debüt gewesen wäre hätte es mehr punkte gegeben. aber so stehen sie eben im jaKa schatten.
03.10.2012, 14:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2012, 14:49 von myhomeismycastle.)
dUAsSEMIcOLCHEIASiNVERTIDAS - 4 (2012) - jazzcore
jazzcore aus portugal. bin auf die gestoßen, weil sei eine tour mit unicornbot gemacht haben, die wiederum wie eine lebenslustige südländische variante von lightning bolt klingen.
dUAsSEMIcOLCHEIASiNVERTIDAS schwirren irgendwo zwischen messer chups und panzerballett hin und her. manche fast ernsthafen jazz rock nummern sind dabei. es wird aber auch viel experimentiert und im zweifelsfall gewinnt trashiger retro-rock die oberhand.
Maserati - Maserati VII (2012) - Instrumental Psychedelic Rock
nach zwei etwas flauen alben legen maserati wieder eine druckvollere scheibe vor. den verlust des legendären drummers merkt man zwar nach wie vor - es werden eher einfache rhytmen zelebriert und das ganz klingt bisweilen sehr tanzbar - doch lebt wieder eine beschwingte psychedelische atmosphäre auf, die sich auch fast über die ganze albumlänge hält.
etwas mehr druck und eine bessere rhytmus-sektion, dann wären höchstnoten drin.
die großmeister des post-rock legen endlcih wieder eine neue scheibe vor. nach wie vor dreht es sich thematisch um krieg und gewalt und daher wird auch kein verträumter sommernachts-ambient angeboten, sondern vielschichtige instrumentalstücke mit abwechslungsreicher instrumentierung werden in bis zu zwanzig minuten länge in dichter werdenden musikalischen schichten gewoben und aufeinandergelegt, und so eine packende stimmung erzeugt, bis sie sich in teils metal-, teils noise-artigen höhepunkten entlädt.
in 18 jahren bandgeschichte haben sie nichts von ihrer kraft eingebüßt, da kann man auch mal darüber hinwegsehen, das sie weiter daran arbeiten ihren eigenen stil und klang zu perfektionieren, anstatt weiterführende experimente zu wagen.