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RE: keine empfehlung - myhomeismycastle - 17.07.2010
(17.07.2010, 11:06)padrak schrieb:(11.07.2010, 07:50)padrak schrieb: Gibt's hier eigentlich noch irgendjemanden, der ansatzweise so auf Rumpeldeath steht wie ich? *g*
Ich fasse die Funkstille mal als ein "nein" auf
lol. indeed.
war schon immer freund steriler und klarer abmischung, wie's um 2000 modern war (mayhem - grand decleration of war)
RE: keine empfehlung - padrak - 17.07.2010
Die Foul Stench würde ich mittlerweile empfehlen. (8/10) Hat sich als Grower entpuppt.
RE: keine empfehlung - Aasfresser - 21.07.2010
(16.07.2010, 15:10)myhomeismycastle schrieb: Blut Aus Nord - What Once Was... Liber I (2010)
rumpeliger atmosphärischer black metal. 2 songs je 15 min. ist zwar für BM noch als "experimentel" zu bezeichen, aber trotzdem völlig belanglos und weit davon entfernt irgendiwe avantgarde zu sein. gibt inzwischen viel zu viele atmosphärische bm bands gleichen kalibers.
Schade
RE: keine empfehlung - padrak - 27.07.2010
Vargrimm - Des Wolfes Zorn (2010)
BM aus good old görmäni, bei mir reicht es "nur" für 7 Pkt.
http://www.myspace.com/vargrimm
RE: keine empfehlung - padrak - 30.07.2010
Demise Of Gideon - s/t (2010)
Prog Death aus Amiland
http://www.myspace.com/demiseofgideon
RE: keine empfehlung - padrak - 30.07.2010
Lithuria - Pimps Of The Living Dead (2010)
Finnischer Modern Death Metal, beizeiten etwas zu simpel gestrickt. (7/10)
http://www.myspace.com/lithuria
RE: keine empfehlung - padrak - 30.07.2010
Fukpig - Belief Is The Death Of Intelligence (2010
Ordentlicher Grind/Crust/D-Beat aus England. (7/10)
http://www.myspace.com/fukpig13
RE: keine empfehlung - PunkZERO - 11.08.2010
Tersivel - Far away in the distant skies (EP) (2010)
Symphonic/Pagan Mix.....alles schon mal dagewesen, meistens sogar besser. (5/10)
RE: keine empfehlung - padrak - 28.08.2010
Lis Er Stille - The Collibro (2010)
Indie/Post Rock aus Dänemark
http://www.liserstille.dk/home/
RE: keine empfehlung - padrak - 11.09.2010
In Lingua Mortua - Salon Des Refuses (2010)
Die Norweger bieten Avantgarde Black Metal mit viel Saxophoneinsatz und 13 Gastmusikern.
Hier ist die gerade Linie eine Kurve.
http://www.myspace.com/inlinguamortua
RE: keine empfehlung - padrak - 18.09.2010
Ensireal - March Of Empty Pattern Words (2010)
Wirre Mischung aus Prog, (Post) Rock und Death Metal.
Mir fehlt da noch etwas die Struktur bzw. mehr Wahnsinn...
http://www.myspace.com/aggressivemind
http://www.musikreviews.de/reviews/2010/Ensireal/March-Of-Empty-Pattern-Words/
RE: keine empfehlung - padrak - 19.09.2010
@malde
Omar Rodriguez-Lopez - Tychozorente (2010)
Das wievielte Album ist das dieses Jahr schon? Nr.6?
Ich finds furchtbar, btw.
RE: keine empfehlung - malde - 24.09.2010
(19.09.2010, 07:06)padrak schrieb: ...
Ich finds furchtbar, btw.
Wie kannst du es wagen? ab auf den Scheiterhaufen!
muss Nummer 1287 sein
RE: keine empfehlung - padrak - 25.09.2010
In The Wake Of Giants - The Joy Of Sorrow (2010)
US Post Rock
http://www.myspace.com/inthewakeofgiants
RE: keine empfehlung - Kane - 27.09.2010
Agoraphobia - The Fire Inside
![[Bild: ag_oplryy.jpg]](http://www.abload.de/img/ag_oplryy.jpg)
Eigenproduktion
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 50:01
Songs: 11
Als Agoraphobie bezeichnet man eine Angst bzw. ein starkes Unwohlsein an bestimmten Orten, die aus diesem Grunde gemieden werden. Bei mir sind das zum Beispiel Orte, an denen Metalcore gespielt wird. Aber ich kann ja schlecht vorm CD Player wegrennen, also rein mit der CD”¦.Das Intro klingt schon mal sehr gut, dann setzt ein cooles Riff ein und auch der furztrockene Gitarrensound weiß zu gefallen. Als dann noch tiefe Growls einsetzen war ich schon fast begeistert, bis dann”¦.ja”¦.bis dann der Core Gesang einsetzt.
Ich kann mir nicht helfen, aber dieses Gebrülle klingt in meinen Ohren entweder wie ein Besoffski, der seine Frau anschreit, weil das Bier alle ist oder wie jemand, der sich unter größter Anstrengung eine Wurst aus den Rippen drückt. In diesem Falle ist es eher Kategorie zwei. Death und Core Vocals wechseln sich genretypisch ständig ab oder kommen gedoppelt vor und werden hier und da von gesprochenen Passagen ergänzt. Genre-Freunde werden es mögen, denk ich.
Musikalisch hingegen gefällt mir das ganze recht gut. Die Riffs sind sehr Death Metal lastig und lassen das ein oder andere mal die Nackenmuskeln zusammenzucken. Die Songs sind abwechslungsreich gestaltet, mal groovend wie “The End of Silence”, mal rotzig rockig wie “666”³, und auch auf Soli wird nicht verzichtet. Die Produktion ist wie schon gesagt staubtrocken wie die Sahara, passt aber sehr gut zu den Songs. Da gibts nix auszusetzen, zumal die Scheibe komplett in Eigenregie aufgenommen wurde.
Tja, was gebe ich denn nun für eine Note? Die Scheibe ist wirklich gut, obwohl ich das halbe Review nur rumgemeckert hab, aber meine Corevocalphobie soll den Jungs hier ja nicht zum Verhängnis werden. Also gibts nen feinen 4er mit Tendenz nach oben.
Übrigens: Die Jungs haben sich Anfang des Jahre in New Born Hate umbenannt, sonst hat sich nach Bandangaben aber nichts geändert.
http://www.myspace.com/agoraphobiamusic
http://www.agoraphobia.de/