10.04.2008, 20:40
Die Post-Hardcore Knaben von Thrice haben eine kleine Serie von EPs auf den Markt geschmissen. Das Gesamtwerk hoert auf den Namen The Alchemy Index und besteht aus Vier EPs, von denen jeweils 2 zu einer LP zusammengefasst wurden. Produziert ist das Ganze ohne externen Produzenten und aufgenommen im eigenen Studio. Jede EP repraesentiert eines der Vier Elemente. Die erste Scheibe ist bereits im letzten Jahr veroeffentlicht worden (16.10.07) und ist seltsamerweise komplett an mir vorbeigegangen. Das wage ich beinahe als tragisch zu bezeichnen, denn was die Jungs da in ihrem Vierteiler vom Stapel lassen, muss man durchaus als ganz grosse Klasse bezeichnen.
Vols. I & II: Fire and Water
Voe: 16.10.2007
Spielzeit:
Fire: 22:09
Water: 27:05
Total: 49:14
Tracklist:
Vol. I - Fire
1. Firebreather
2. The Messenger
3. Backdraft
4. The Arsonist
5. Burn The Fleer
6. The Flame Deluge
Vol. II - Water
1. Digital Sea
2. Open Sea
3. Lost Continent
4. Night Diving
5. The Whaler
6. Kings Upon The Main
Fire knuepft merklich an alte Erfolge und den alten Stil an, waehrend die die anderen Elemente in ganz neue Richtungen gehen. So findet man deutlich mehr Progressiv und Alternativ Elemente in den Songs wieder. Der Water-Teil ist sehr ruhig gehalten und erzeugt eine relative traurige Grundstimmung, die Songs sind von Klavierklaengen untermalt und verzichten komplett auf haertere Elemente wie man sie sonst von Thrice gewoehnt ist.
Vols. III & IV: Air and Earth
Voe: 15.04.2008
Spielzeit:
Air: 24:14
Earth: 20:54
Total: 45:08
Vol. III - Air
1. Broken Lungs
2. The Sky Is Falling
3. A Song for Milly Michaelson
4. Daedalus
5. As the Crow Flies
6. Silver Wings
Vol. IV - Earth
1. Moving Mountains
2. Digging My Own Grave
3. The Earth Isnt Humming
4. The Lion and the Wolf
5. Come All You Weary
6. Child of Dust
Den Air-Teil kann man wohl als den abwechslungsreichsten bezeichnen, er setzt zwar auch auf eher ruhigere Elemente, wechselt diese aber oft. Nichtsdestotrotz zieht sich ein melancholischer, roter Faden durch die EP. Die Earth EP wurde komplett im Wohnzimmer mit zwei Stereomikrofonen und rein akustischen Instrumenten aufgenommen um den Songs ein moeglichst natuerlichen Klang zu verpassen.
Fazit:
Durch den ruhigeren Charakter der letzen drei Teile Water, Air und Earth, faellt mir eine feste Einordnung in ein Genre schwer, denn mit (Post-)Hardcore hat das Ganze bis auf Fire nicht mehr viel zu tun. Ich wuerde es eher als Progressive-Alternative bezeichnen. Thrice ist hier ein grosser Schritt gelungen, sowohl die ruhigen als auch auch die haerteren Elemente gefallen mir sehr gut und lassen sich wunderbar anhoeren. Wer ein wenig Abwechslung sucht und sehen will wie sich eine Band entwickeln kann, ist hier gut beraten. Sowohl die einzelnen Elemente/EPs funktionieren in sich geschlossen, als auch als Ganzes. Da das Ganze auch als ein zusammengehoeriges Projekt gedacht ist, werde ich nur eine Bewertung abgeben und keine vier getrennten:
8,5/10
Myspace myspace.com/thrice
Albumpage alchemyindex.com
Bandpage thrice.net
Vols. I & II: Fire and Water
Voe: 16.10.2007
Spielzeit:
Fire: 22:09
Water: 27:05
Total: 49:14
Tracklist:
Vol. I - Fire
1. Firebreather
2. The Messenger
3. Backdraft
4. The Arsonist
5. Burn The Fleer
6. The Flame Deluge
Vol. II - Water
1. Digital Sea
2. Open Sea
3. Lost Continent
4. Night Diving
5. The Whaler
6. Kings Upon The Main
Fire knuepft merklich an alte Erfolge und den alten Stil an, waehrend die die anderen Elemente in ganz neue Richtungen gehen. So findet man deutlich mehr Progressiv und Alternativ Elemente in den Songs wieder. Der Water-Teil ist sehr ruhig gehalten und erzeugt eine relative traurige Grundstimmung, die Songs sind von Klavierklaengen untermalt und verzichten komplett auf haertere Elemente wie man sie sonst von Thrice gewoehnt ist.
Vols. III & IV: Air and Earth
Voe: 15.04.2008
Spielzeit:
Air: 24:14
Earth: 20:54
Total: 45:08
Vol. III - Air
1. Broken Lungs
2. The Sky Is Falling
3. A Song for Milly Michaelson
4. Daedalus
5. As the Crow Flies
6. Silver Wings
Vol. IV - Earth
1. Moving Mountains
2. Digging My Own Grave
3. The Earth Isnt Humming
4. The Lion and the Wolf
5. Come All You Weary
6. Child of Dust
Den Air-Teil kann man wohl als den abwechslungsreichsten bezeichnen, er setzt zwar auch auf eher ruhigere Elemente, wechselt diese aber oft. Nichtsdestotrotz zieht sich ein melancholischer, roter Faden durch die EP. Die Earth EP wurde komplett im Wohnzimmer mit zwei Stereomikrofonen und rein akustischen Instrumenten aufgenommen um den Songs ein moeglichst natuerlichen Klang zu verpassen.
Fazit:
Durch den ruhigeren Charakter der letzen drei Teile Water, Air und Earth, faellt mir eine feste Einordnung in ein Genre schwer, denn mit (Post-)Hardcore hat das Ganze bis auf Fire nicht mehr viel zu tun. Ich wuerde es eher als Progressive-Alternative bezeichnen. Thrice ist hier ein grosser Schritt gelungen, sowohl die ruhigen als auch auch die haerteren Elemente gefallen mir sehr gut und lassen sich wunderbar anhoeren. Wer ein wenig Abwechslung sucht und sehen will wie sich eine Band entwickeln kann, ist hier gut beraten. Sowohl die einzelnen Elemente/EPs funktionieren in sich geschlossen, als auch als Ganzes. Da das Ganze auch als ein zusammengehoeriges Projekt gedacht ist, werde ich nur eine Bewertung abgeben und keine vier getrennten:
8,5/10
Myspace myspace.com/thrice
Albumpage alchemyindex.com
Bandpage thrice.net
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