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Cattle Decapitation - The Harvest Floor
#1
Zitat:[Bild: cattle_decapitation_the_harvest_floor_cover.jpg]

01. The Gardeners of Eden
02. A Body Farm
03. We Are Horrible People
04. Tooth Enamel and Concrete
05. The Ripe Beneath the Rind
06. The Product Alive
07. In Axetasy
08. Into the Public Bath
09. The Harvest Floor
10. Regret and the Grave

Cattle Decapitation is not your typical extreme band. Their music is as brutal as it gets, but the band has a political and social agenda more typical of a punk band. Their pro-animal and anti-human lyrics and cover art can be outrageous, but their gore and shock focuses on different subjects than the usual death metal/grind outfit.
The Harvest Floor is Cattle Decapitation's fourth full-length, and their best CD so far. They've stepped up their songwriting a notch, which is crystal clear in the album opener "The Gardeners Of Eden." Crushingly fast death metal eases into a brief progressive interlude before the insanity resumes. Mellower sections continue to alternate with brutal ones as the band showcases both technical wizardry and restraint.

The typical song on The Harvest Floor doesn't have that obvious ebb and flow, but subtle changes of speed and intensity are evident throughout. Cattle Decapitation has raised the stakes on this one, injecting catchy riffs and a couple groovy hooks that make things much more memorable.

It features guest appearances from those you might expect, like Ross Sewage from Impaled and Dino Sommese from Dystopia. There are also a couple of unexpected additions, such as cellist Jackie Perez-Gratz from Grayceon and vocalist Jarboe (Swans).

Jarboe's dreamy style is a real departure for a death/grind band, and her contribution to the title track makes it a trippy but ominous intro into the album's devastating closer "Regret & The Grave." From beginning to end, The Harvest Floor is a step forward in both songwriting and musicianship, and Cattle Decapitation hasn't sacrificed any ferocity in return.

http://www.myspace.com/cattledecapitation

http://www.buzzgrinder.com/

Eigentlich nicht meine Musik aber die Band fand ich immer ganz ok, die neue Scheibe find ich sehr geil. Abwechslungsreich, brutal aber trotzdem eingängig. Sollte man mal reinlauschen!
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#2
Das Cover ist ja überhaupt nicht Cattle Decapitation'esque... viel zu harmlos Smile
Für die Musik reicht mein Horizont dann aber leider doch nicht.
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man
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#3
(23.01.2009, 11:49)chris2711 schrieb: Eigentlich nicht meine Musik aber die Band fand ich immer ganz ok, die neue Scheibe find ich sehr geil. Abwechslungsreich, brutal aber trotzdem eingängig. Sollte man mal reinlauschen!

dem stimme ich mal zu - einen lauscher sind die jungs immer wert, auch wennich bislang nie lange hängen geblieben bin. auf ein neues Smile
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#4
Mein Ersteindruck war ziemlich gut. Braucht aber noch ein paar Testläufe Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#5
Recht eingängiges Zeug teilweise. Wenn die "uneingängigen" Teile noch kränker wären fände ich das echt geil. So bin ich erst mal ein wenig skeptisch. Ich höre noch mal genauer rein.
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#6
Cattle Decapitation - The Harvest Floor
VÖ: 30. Januar 2009
Zeit: 37:38
Label: Metal Blade
Homepage: www.cattledecapitation.com


Tja, so kann's kommen...
Hat der bekennende Steakliebhaber (Essen? Du meinst damit doch hoffentlich dampfende Stücke von toten Paarhufern?) nun die aktuelle Scheibe der Extrem-Veganer von Cattle Decapitation zur Rezension vorliegen. Wenn das mal gut geht...

Das Fazit gleich mal vorweg: Es geht gut, und wie! Denn mit The Harvest Floor legt das Quartett aus San Diego einen Hammer vor, den ich nach dem etwas halbgaren letzten Output Karma.Bloody.Karma so nicht erwartet hätte. Das ist eine Steigerung um mehrere hundert Prozent im Vergleich zum 07er Werk, so viel steht schon mal fest. Denn Cattle Decapitation sind nicht nur an ihren Instrumenten gewachsen, sie haben auch gelernt, verdammt gute Songs zu schreiben. Dabei hat sich am grundlegenden Stil der Band gar nicht viel geändert, noch immer gibt es eine blutige Mischung aus Brutal Death und Grindcore zu hören, mit der keine Gefangenen gemacht werden. Aber es hat sich auch eine technische Schlagseite eingeschlichen, die ich einfach nur gelungen finde. Hochkomplexe Songstrukturen haben Einzug gehalten, die aber trotz aller technischen Finesse nie unzugänglich werden. Dabei legt gerade Gitarrist Josh ein Können an den Tag, mit dem er sich vor Kollegen aus Combos wie The Faceless oder auch Severed Savior überhaupt nicht zu verstecken braucht. Neudrummer David holzt und prügelt sich durch die Scheiblette, als gäbe es kein Morgen mehr und vermeidet trotzdem, zum bloßen Blastbeat-Monster zu verkümmern, indem er jede Menge Abwechslung in sein Spiel mit einfließen lässt. Und Frontsau Travis grunzt, röchelt und gurgelt sich die Seele aus dem Leib, schafft es aber trotzdem, auch noch Pigsqueals und sogar Blackmetal-ähnliches Gekeife aufs Plastik zu zaubern.

Das alles würde The Harvest Floor aber noch nicht zu dem großartigen Album machen, das es geworden ist, hätten die Kalifornier sich beim Songwriting nicht selbst übertroffen. Denn neben wütendem Lichtgeschwindigkeitsgeknüppel und bösartigen schleppenden Passagen hat es das Quartett geschafft, auch Melodien in ihren Stücken unterzubringen, die sich auf Dauer beim Hörer festsetzen können. Mit dem Titelstück hat sogar ein ganz bedächtiges, fast schon doomiges Instrumental den Weg auf den Longplayer gefunden, das es auf irgendeine Weise schafft, ein Gefühl des Verlustes und der Wehmut zu erzeugen. Und was die Vier bei Songs wie dem Opener "The Gardeners Of Eden" für eine düstere, bedrohliche und doch fast schon melancholische Stimmung erzeugt haben, setzt dem Ganzen die Krone auf, solch ein Gänsehaut-Stück habe ich nun überhaupt nicht erwartet.

Nein, ich kann es nur wiederholen: Dieser Knaller trifft mich gänzlich unvorbereitet, dafür aber umso erfreuter. Saustarkes Album und der Höhepunkt in der bisherigen Discografie der Amis. Weiter so!
*grunz*
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