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"Humus vs. Padrak"-Battlethread
(07.09.2012, 09:59)padrak schrieb: KOLLEKTIV - Live 1973 (1973) [Krautjamrock, Deutschland]
Diese Band habe ich vor gut 4 Monaten entdeckt und erinnert mich nachhaltig daran, dass die gitarrengeschwängerte Musik der 60er und 70er bis an mein Lebensende meine Lieblingsmusik bleiben wird. Ich kann sowas wahrscheinlich tagelang ohne Abnutzungserscheinungen auf Dauerrepeat laufen lassen.
Das Album bietet 62 min. lang pures Krautgejamme mit allerlei Zusatzinstrumenten wie Saxophon, Querflöte oder auch einer Zither. Groove in Perfektion.
(10/10)
http://www.discogs.com/Kollektiv-Live-19...se/1331758

Meist kann ich deine 10/10er Wertungen nachvollziehen, auch wenn ich sie selten ganz teile.
Diesmal bin ich aber doch etwas ratlos.

So klingt das für mich:
Der Einstieg über die Tonleiter-spielende Querflöte ist peinlich (Tonleitern .. das ist wie Blockflötenunterricht in der Grundschuhle). Danach gehts im ersten Song aber nochmal etwas zur Sache.
Es folgen 4 Lieder Flaute ohne Groove und im letzten Song wird dann wieder ganz gut gerockt. Aber die beiden Songs (geschweige denn das ganze Album) sind für mich weder aussergewöhnlich, noch für das Genre selbst von hoher Qualität.

Die Effektgeräte werden z.B. meist recht plump eingesetzt - verständlich, da damals diese Klänge noch neu und unverbraucht waren - klingt heute aber stark nach Proberaum und kann daher manche nicht so tollen musikalischen Ideen nicht verdecken.

Wenn ich das jetzt neben den ein oder anderen Output von Ozric Tentacles oder Magma halte, ist dieses Kollektiv-Album nur Durchschnitt.

6/10
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(08.09.2012, 10:42)padrak schrieb: YOU MAY DIE IN THE DESERT - International Waters (2012) [Instrumental Rock, USA]
Die Amis bekommen gerade noch so die Kurve, dass mir nicht die Ohren einschlafen. Ein wenig Math, ein wenig Dampf, ein wenig Frickelei. Könnte also überall etwas mehr sein, klingt trotzdem überzeugend.
(7,5/10)
http://ymditd.bandcamp.com/

Seh ich auch so. Fehlt etwas Druck oder abgefahrene Ideen. ist aber noch ok.

7,5/10
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(07.09.2012, 16:00)myhomeismycastle schrieb: Temple - On The Steps Of The Temple -- Instrumental Post-Rock
metallische intro und outro stücke, dazwischen ruhiger post-rock. mit wärs lieber wenn sie das ganze album über aufdrehen würden, aber so ists auch noch ok
7/10
Too slow and not heavy enough.
6/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(07.09.2012, 16:11)myhomeismycastle schrieb: Neo - Water Resistance (2009) - jazzcore
Schöne Mitte zwischen Jazz und Rock, aber eher metallisch angehaucht und weniger softe Fusionklänge.
(habe das vor drei Jahren vielleicht schonmal gepostetd? irgendwie kommts mir bekannt vor)
8,5/10
Kann sein, finde aber auch nichts mehr.

Die Musik gefällt mir ziemlich gut, auch wenn es mir auf Dauer doch zu hektisch wird.
7/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(07.09.2012, 16:06)myhomeismycastle schrieb: A Troop of Echoes - Days in Automation (2010) -- Instrumental Post-Rock
Post-Rock mit Saxophon und Jazz-Anleihen, meist mid-tempo, also keine große Einschlafgefahr
8,5/10
http://atroopofechoes.bandcamp.com/
Gutes Teil, wenn mir auch das Saxophon manchmal zu eintönig gespielt wird, sprich in einem ähnlichen Muster zum Einsatz kommt.
7,5/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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@Kollektiv
Kann ich auch nicht richtig begründen.

Jamrock läuft mir grundsätzlich fast immer gut rein und die Platte trifft einfach einen Nerv.

Aufnahmequalität o.ä. haben mich bei der Art Musik auch noch nie gestört. Manchmal sind es halt die simplen und plumpen Dinge, die einen am ehesten überzeugen.

Das Album liegt jetzt seit 4 Monaten auf meinem iPhone. Das hat noch nie ein Album geschafft.
SATAN WORSHIPPING DOOM
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PRO-PAIN - Straight To The Dome (2012) [Hardcore/Thrash Metal, USA]
Beste Scheibe der legendären Amis seit "Contents Under Pressure", darauf lasse ich mich jetzt schon festnageln. Manchem dürfte es wohl auch gerne Mal etwas gezügelter zur Sache gehen, da hier bis zum Ende das Gaspedel regiert.
Ein leicht schalen Beigeschmack hinterlässt nur der abschließende Track "Zugabe!".
(8,5/10)
http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=8256
http://www.amazon.de/Straight-to-the-Dome/dp/B008XBE2DY
SATAN WORSHIPPING DOOM
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(07.09.2012, 16:17)myhomeismycastle schrieb: Besatt - Tempus Apocalypsis (2012) - Black Metal
Moderner Black Metal. Erinnert mich zugleich an derzeitige Machenschaften von Dark Funeral und Marduk Unsure , auch wenn sie musikalisch ihmo noch eine Stufe unter diesen beiden Bands stehen.
klingt schonmal gut und lässt auf großes hoffen.
7,5/10
Kann ich so unterschreiben. Wobei ich das mit den Machenschaften anders sehe. Smile
7,5/10
SATAN WORSHIPPING DOOM
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ELEPHANT9 - Atlantis (2012) [Experimental/Jazz, Norwegen]
Klingt schon irgendwie immer noch sehr spannend. Aber sie werden sich immer an ihrem Debüt messen lassen müssen und da kann man eigentlich nur verlieren.
Jammern auf hohem Niveau. Hörproben habe ich keine finden können.
Kennst du eigentlich das Livealbum aus dem letzten Jahr?
(8/10)
SATAN WORSHIPPING DOOM
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HAIRY BONES - Snakelust (To Kenji Nakagami) (2012) [Avantgarde/Jazz, ???]
http://worldjazznews.blogspot.de/2012/07...agami.html
http://freejazz-stef.blogspot.de/2012/09...agami.html
Have fun! Smile
SATAN WORSHIPPING DOOM
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CRYPTOPSY - Cryptopsy (2012) [Death Metal, Kanada]
Habe mich an der Band wohl etwas totgehört. Technisch alles ganz großartig, aber es will nichts hängenbleiben. Und nur zum Kopf freiblasen habe ich mittlerweile genug Alben.
(7/10)
http://cryptopsyofficial.bandcamp.com/
SATAN WORSHIPPING DOOM
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Panzerballett - Tank Goodness (2012) -- jazzcore

Jazz mit harten Gitarrenklängen. Leider hier auch wieder mit Coverversionen, nervtötenden Gastmusikern und Selbstrecycling.

Die Band hat so großes Potenzial und macht seit ihrem Debut bis auf 1-2 Songs pro Album immer so große Scheisse.

4/10


Zitat:m August 2009 veröffentlichten Panzerballett ihr drittes Album Hart genossen - Von Abba bis Zappa, das im September 2009 den Sprung auf Platz 25 der Jazz-Charts schaffte und von der Schlagzeug-Zeitschrift drums&percussion in der Ausgabe Januar/Februar 2010 zur "Platte des Monats" gekürt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerballett
Kotz. coverversionen bringen halt den erfolg
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(12.09.2012, 14:39)padrak schrieb: HAIRY BONES - Snakelust (To Kenji Nakagami) (2012) [Avantgarde/Jazz, ???]
http://worldjazznews.blogspot.de/2012/07...agami.html
http://freejazz-stef.blogspot.de/2012/09...agami.html
Have fun! Smile

yeah! so was kann ich immer im hintergrund düdeln lassen. Biggrin
sicher kein Meilenstein, aber macht Spass.

7,5/10
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(12.09.2012, 18:49)padrak schrieb: CRYPTOPSY - Cryptopsy (2012) [Death Metal, Kanada]
Habe mich an der Band wohl etwas totgehört. Technisch alles ganz großartig, aber es will nichts hängenbleiben. Und nur zum Kopf freiblasen habe ich mittlerweile genug Alben.
(7/10)
http://cryptopsyofficial.bandcamp.com/

Da haben sich die Jungs um Flo Mounier also wieder aufgerafft vernünftigen Death Metal zu produzieren. Nach dem ekelhaften Versuch mit "The Unspoken King" irgendeinem Trend hinterherzulaufen, ist die neue Scheibe zum Glück wieder im alten Fahrfasser.
An ihre frühen Glanzstücke können sie nach fast 20 Jahren Bandgeschichte damit noch nicht anknüpfen, doch reichts für ein leicht überdurchschnittliches Death Metal Album mit technsicher Raffinesse und viel Hoffnung für die Zukunft.

7,5/10
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(12.09.2012, 14:32)padrak schrieb: ELEPHANT9 - Atlantis (2012) [Experimental/Jazz, Norwegen]
Klingt schon irgendwie immer noch sehr spannend. Aber sie werden sich immer an ihrem Debüt messen lassen müssen und da kann man eigentlich nur verlieren.
Jammern auf hohem Niveau. Hörproben habe ich keine finden können.
Kennst du eigentlich das Livealbum aus dem letzten Jahr?
(8/10)

Ist leider ruhiger als die letzten beiden Alben und es fehlen großartige Groove-Stücke wie Hardcore Orientale oder Habanera Rocket. Ich mach jetzt mal den Gastmusiker Reine Fiske dafür verantwortlich und sage: Fiske verpiss dich!

8/10

Das Live Album kenne ich. Da gibts nichts besonderes zu vermelden.
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