16.12.2002, 18:06
[/QUOTE] Pentagon will geheime Propaganda durchfuehren
von mesios fuer WinFuture.de
16. Dezember 2002
Das US-Verteidigungsministerium ueberlegt dem Militaer die Befugnis fuer geheime Propaganda-Aktionen in befreundeten Staaten zu erteilen. Damit soll jenseits von gewoehnlicher PR-Arbeit die oeffentliche Meinung zu Gunsten der USA beeinflusst werden, berichtet die New York Times (NYT) heute, Montag. Demnach gibt es ueber die Beauftragung der Armee mit derartigen verdeckten Propagandamassnahmen einen Disput im Pentagon. Wie aus dem Bericht der NYT hervorgeht, sind die Aktionen an sich nicht umstritten. Sie seien aber Sache der Geheimdienste. Hintergrund der Idee sei demnach die "tiefe Frustration" von US-Verteidigungsminister Donald H. Rumsfeld ueber das Fehlen einer konsequenten Strategie, um die "Botschaft der USA" auch ausserhalb des Landes effektiv zu vermitteln. Das US-Militaer habe in vielen verbuendeten Staaten wichtige Interessen zu bewahren. Zudem habe die Armee die (technologischen) Kapazitaeten und die Faehigkeit um die oeffentliche Meinung in anderen Staaten zu beeinflussen. "Wir koennten es tun und damit durchkommen", zitiert die NYT einen Offizier. "Das bedeutet nicht, dass wir es tun sollten", so der Militaerangehoerige weiter. Mit diesen Bedenken ist er nicht der Einzige. Derartige Aktionen seien in befreundeten Staaten "nicht sehr effektiv", sagte Dennis C. Blair, Admiral im Ruhestand, der NYT. Sie seien Aufgabe der Geheimdienste, falls der Praesidenten es fuer notwendig erachte. Aus dem Bericht der renommierten New Yorker Zeitung geht nicht hervor, wie diese Propagandamassnahmen konkret aussehen koennten. Als moegliche Beispiele nennt das Blatt die Diskreditierung konservativer Islamschulen und die verdeckte Finanzierung islamischer Schulen, die eine moderatere Sicht vertreten. Weiters wird die Bestechung von Journalisten genannt. Neben islamischen Staaten seien auch Laender, in denen verstaerkt Anti- Amerikanismus aufkommt, wie Deutschland oder Suedkorea moegliche Ziele verdeckter Propagandaaktionen. Im vergangenen Februar war ein Plan der US-Regierung – ebenfalls aus dem Ministerium des Hardliners Rumsfeld – bekannt geworden, wonach auslaendischen Journalisten Falschinformationen zugespielt werden sollten. (pte ) Link: <a href='http://www.nytimes.com' target='_blank'>http://www.nytimes.com</a> [QUOTE]
<a href='http://www.media-designs.de/Banner_oben.php' target='_blank'>Quelle</a>
Ob das letzten Endes so stimmt weiss ich nicht. Aber vorstellen koennte ich es mir schon.
von mesios fuer WinFuture.de
16. Dezember 2002
Das US-Verteidigungsministerium ueberlegt dem Militaer die Befugnis fuer geheime Propaganda-Aktionen in befreundeten Staaten zu erteilen. Damit soll jenseits von gewoehnlicher PR-Arbeit die oeffentliche Meinung zu Gunsten der USA beeinflusst werden, berichtet die New York Times (NYT) heute, Montag. Demnach gibt es ueber die Beauftragung der Armee mit derartigen verdeckten Propagandamassnahmen einen Disput im Pentagon. Wie aus dem Bericht der NYT hervorgeht, sind die Aktionen an sich nicht umstritten. Sie seien aber Sache der Geheimdienste. Hintergrund der Idee sei demnach die "tiefe Frustration" von US-Verteidigungsminister Donald H. Rumsfeld ueber das Fehlen einer konsequenten Strategie, um die "Botschaft der USA" auch ausserhalb des Landes effektiv zu vermitteln. Das US-Militaer habe in vielen verbuendeten Staaten wichtige Interessen zu bewahren. Zudem habe die Armee die (technologischen) Kapazitaeten und die Faehigkeit um die oeffentliche Meinung in anderen Staaten zu beeinflussen. "Wir koennten es tun und damit durchkommen", zitiert die NYT einen Offizier. "Das bedeutet nicht, dass wir es tun sollten", so der Militaerangehoerige weiter. Mit diesen Bedenken ist er nicht der Einzige. Derartige Aktionen seien in befreundeten Staaten "nicht sehr effektiv", sagte Dennis C. Blair, Admiral im Ruhestand, der NYT. Sie seien Aufgabe der Geheimdienste, falls der Praesidenten es fuer notwendig erachte. Aus dem Bericht der renommierten New Yorker Zeitung geht nicht hervor, wie diese Propagandamassnahmen konkret aussehen koennten. Als moegliche Beispiele nennt das Blatt die Diskreditierung konservativer Islamschulen und die verdeckte Finanzierung islamischer Schulen, die eine moderatere Sicht vertreten. Weiters wird die Bestechung von Journalisten genannt. Neben islamischen Staaten seien auch Laender, in denen verstaerkt Anti- Amerikanismus aufkommt, wie Deutschland oder Suedkorea moegliche Ziele verdeckter Propagandaaktionen. Im vergangenen Februar war ein Plan der US-Regierung – ebenfalls aus dem Ministerium des Hardliners Rumsfeld – bekannt geworden, wonach auslaendischen Journalisten Falschinformationen zugespielt werden sollten. (pte ) Link: <a href='http://www.nytimes.com' target='_blank'>http://www.nytimes.com</a> [QUOTE]
<a href='http://www.media-designs.de/Banner_oben.php' target='_blank'>Quelle</a>
Ob das letzten Endes so stimmt weiss ich nicht. Aber vorstellen koennte ich es mir schon.