22.12.2002, 21:18
hat mir grad ein Kumpel geschickt:
Wegen der ueberwaeltigenden fehlenden Anfragen praesentiere ich Ihnen
voller Stolz die jaehrliche wissenschaftliche Untersuchung ueber
die Existenz des Weihnachtsmannes.
Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen.
ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert
werden muessen, und obwohl es sich dabei hauptsaechlich Insekten und Bakterien
handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der
Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der
Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten
beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen
Kinder (laut Volkszaehlungsbuero). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro
Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Haeuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus
mindestens ein braves Kind lebt.
Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch
die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint).
Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann fuer jeden
christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit fuer seine Arbeit: Parken,
aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken fuellen,
die uebrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle uebriggebliebenen
Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum
naechsten Haus fliegen.
Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmaessig auf die ganze Erde
verteilt sind (was natuerlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage
akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt,
eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen
fuer das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt,
also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste v
on Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, faehrt mit
laecherlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewoehnliches Rentier schafft hoechstens 24 km
pro STUNDE.
Die Ladung des Schlittens fuehrt zu einem weiteren interessanten Effekt.
Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg),
dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet
den Weihnachtsmann, der uebereinstimmend als uebergewichtig beschrieben wird.
Ein gewoehnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme,
dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann,
braucht man fuer den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere.
Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhoeht das Gewicht - den Schlitten selbst noch
nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich:
das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren
Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff,
das wieder in die Erdatmosphaere eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss
dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde.
Jedes. Anders ausgedrueckt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen,
das naechste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein
ohrenbetaeubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert.
Der Weihnachtsmann wird waehrenddessen einer Beschleunigung von der Groesse
der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann
(was der Beschreibung nach laecherlich wenig sein muss) wuerde an das Ende seines Schlittens genagelt
- mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der
Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
tja, Pech was
Wegen der ueberwaeltigenden fehlenden Anfragen praesentiere ich Ihnen
voller Stolz die jaehrliche wissenschaftliche Untersuchung ueber
die Existenz des Weihnachtsmannes.
Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen.
ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert
werden muessen, und obwohl es sich dabei hauptsaechlich Insekten und Bakterien
handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der
Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der
Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten
beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen
Kinder (laut Volkszaehlungsbuero). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro
Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Haeuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus
mindestens ein braves Kind lebt.
Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch
die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint).
Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann fuer jeden
christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit fuer seine Arbeit: Parken,
aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken fuellen,
die uebrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle uebriggebliebenen
Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum
naechsten Haus fliegen.
Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmaessig auf die ganze Erde
verteilt sind (was natuerlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage
akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt,
eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen
fuer das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt,
also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste v
on Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, faehrt mit
laecherlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewoehnliches Rentier schafft hoechstens 24 km
pro STUNDE.
Die Ladung des Schlittens fuehrt zu einem weiteren interessanten Effekt.
Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg),
dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet
den Weihnachtsmann, der uebereinstimmend als uebergewichtig beschrieben wird.
Ein gewoehnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme,
dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann,
braucht man fuer den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere.
Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhoeht das Gewicht - den Schlitten selbst noch
nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich:
das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren
Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff,
das wieder in die Erdatmosphaere eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss
dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde.
Jedes. Anders ausgedrueckt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen,
das naechste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein
ohrenbetaeubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert.
Der Weihnachtsmann wird waehrenddessen einer Beschleunigung von der Groesse
der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann
(was der Beschreibung nach laecherlich wenig sein muss) wuerde an das Ende seines Schlittens genagelt
- mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der
Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
tja, Pech was
yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man