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Die westliche Gesellschaft...
#1
Ich fange dieses schwierige Thema mit einem vllt vielsagendem HM.... an, also:

Hm...Ihr bekommt sicher mit, was weltpolitisch zur Zeit so abgeht...sagen wir mal so, wir bekommen auf jeden Fall mit, dass uns (ich zaehle Deutschland in diesem Falle zum "Westen") viele Voelker / Leute in best. Voelkern uns nicht leiden koennen...woran liegt das?

Ok, die Streiterei OST/WEST ist so gut wie vorbei, da ging es allerdings nur um das blanke GELD...

...wo wir auch schon beim Thema waeren...ein nicht unerheblicher Grund dafuer, dass ich Metal hoere, ist diese gewisse Unabhaengigkeit der geldgeilen Gesellschaft, sprich: des Kommerzes!

Ich beklage aber wirklich eine zunehmende Verrohung unserer (guten, alten, deutsch-europaeisch, ehrlichen) Gesellschaft (siehe Jamba: pure Geldmache, weil 14jaehrige haessliche Weiber den Tweety haben wollen und die Eltern dafuer blechen muessen), und das meine ich auch so...was geht? Ich denke, dass ein grosser Teil des Hasses, welchen islamistische Volldeppen predigen, auch auf der Ungleichheit der Verteilung der Weltressourcen beruht!

1. Frage: Was soll man mit unserer Gesellschaft machen, um nicht in die totale Dekadenz (nach Ami-Vorbild) zu verfallen? Bedenkt eines: die Amis waren und sind bis jetzt immer noch Wirtschafts- wie Wohlstandsnation Nr.1, dieser Kapitalismus ist also nicht bloed zu verteufeln, sondern es ist aufzuzeigen, an welchem Punkt er an seine Grenzne stoesst!

2. Frage: Was soll GER machen, um sich keiner terroristischen Bedrohung auszusetzen? Sich seinen Allierten als wahrer Verbuendeter melden, gegen die Bedrohung kaempfen oder doch als unwichter Staat diesen Anschlaegen entgehen?

Woah wie viel ich geschrieben hab, wie muede ich jetzt bin Tugly2
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#2
sry. muss nochmal was dazu schreiben...beim OST/WEST Konflikt ging es keineswegs nur um Geld, is klar!
Ich meine irgendwie damit OST/WEST-GER ^^
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#3
Zitat:...als unwichter Staat diesen Anschlaegen entgehen

Dafuer is es zu spaet! Wir sind ein - wenn nicht sogar DAS - Schwergewicht der EU und in etlichen Buendnissen involviert. Dazu noch drittgroesste Wirtschaftsnation der Welt und zudem inzwischen Weltweit auch militaerisch in Aktion, also unwichtig sind wir definitiv nicht mehr!
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#4
Auch wieder ein schwieriges Thema. Die ungleiche Verteilung der Ressourcen ist natuerlich ein Faktum. Aber erstaunlicherweise sind die Laender mit den meisten Bodenschaetzen zu 90% Entwicklungs- und Schwellenlaender.

Zu deiner ersten Frage: Es wuerde eigentlich ausreichen, sich Gedanken darueber zu machen, wie es anderen geht und sich in diese Personen hineinzuversetzen. Sei es nur der Nachbar oder das vor Hunger und AIDS verreckende Strassenkind in Afrika. Einfach ein bisschen informieren und schon erkennt man, dass der Kommerz, den wir haben und auch der Wohlstand auf dem Ruecken anderer aufgebaut ist. Warum kostet ein Laptop "nur" 1000 Euro? Weil ihn irgendwelche Billiglohnarbeiter in XY-Land zusammengebaut haben. Das gleiche hilt fuer andere Produkte, z.B. Kleidung aus China.

Die Frage ist natuerlich, wollen wir auf einen Teil unseres Wohlstandes verzichten und soll das T-Shirt statt 5 Euro 50 Euro kosten? Ich denke nicht, dass wir das wollen aber dann sollten wir uns wenigstens zu einem gewissen Grad solidarisch zeigen (z.B. Schuldenerlass fuer die dritte Welt, auch wenn das vielleicht dem Ablasshandel aus dem Mittelalter aehnelt).

Die Frage nach dem Terrorismus ist schwierig zu beantworten, da Terroristen nicht aus logischen Gruenden sondern aus einer Ideologie heraus handeln. Die Vorhersagen waren ja schon immer, dass der dritte Weltkrieg nicht zwischen Russland und USA ablaufen wird, sondern zwischen der dritten Welt und den Industrienationen. Terrorismus an sich ist aber die duemmste Form des Widerstands, da zu 99% unschuldige Menschen die Opfer sind und so zwar Aufmerksamkeit erregt wird. Die Position Deutschlands innerhalb der Industrienationen ist eindeutig und ich denke 80-90% der deutschen wuenschen sich auch keine Umkehr. Natuerlich ist dadurch der Terrorismus eine latente Gefahr aber das ist eben der Preis fuer den Wohlstand.

Mannomann, ueber das Thema haben Leute Buecher geschrieben und meine paar Worte kratzen nur an der Oberflaeche. Natuerlich ist alles noch viel detailierter und differenzierter zu sehen. Ich bitte daher Verallgemeinerungen zu entschuldigen.
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