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Mein Glaube an das Genre: Horrorfilm.....
#1
...hat heute einen neuen Tiefschlag erreicht. Der Grund? Nun, ich komme grade aus dem Kino und aergere mich tierisch ueber verschwendete 100 Minuten und 5€. "These Hills have Eyes" (Huegel der blutigen Augen) hiess der Streifen. Reingegangen bin ich, weil ich dachte einen guten Horofilm zu sehen. Die Grundstory ist auch durchaus interessant: In der Wueste von New Mexiko, wo die Amerikaner ihre Atomtests durchgefuehrt haben, hat eine kleine Kolonie ehemaliger Minenarbeiter ueberlebt......das die nicht gerade gut auf andere Menschen zu sprechen sind, ist klar...Pech fuer die Familie, die dort gerade unfreiwillig gestrandet ist. Das ist der Plot nach einem Roman von niemand geringerem als Wes Craven persoenlich......und glaubt mir: der wird sich in seinem (noch nicht vorhandenen?) Grab umdrehen.
Dieser Film ist eine solche Gruetze wie man sich das kaum vorstellen kann. Der sozialkritische Hintergrund bekommt 1,5 Minuten (!). Spannung? Fehlanzeige. Die restlichen 98,5 Minuten ergehen sich in ueberaus detailreicher, sinnfreier Gewaltdarstellung. Vorhersehbarkeit pur.

Und hier kommt nun meine Frage: Was ist los mit dem Horrorgenre? Was? Drehen wir die Uhr doch einfach mal nen paar Jahre zurueck: Dracula, Frankenstein, Zombies, das Alien.....Wo sind solche Geniestreiche hin verschwunden? Mittlerweile ist doch jeder aktuelle Horrorfilm (SAW rechne ich mal nicht dazu..is eher Psychothriller) auf Pseudo Splatter getrimmt. Was denken sich die ganzen Regisseure eigentlich? Das jeder Liter Blut gleich ne halbe Million mehr Zuschauer bringt? Wo bleiben Filme wie "The Fog"(auch nur das Original...die neue Fassung krankt an selbigem Problem)? Auch dort gings net zimperlich zu, aber da wurde im richtigen Moment abgebrochen. Das hatte zur Folge, dass sich tatsaechlich jeder schauert, weil der Kopf ja automatisch weiterdenkt und so jeder alles noch soweit "sieht" wie er es sich vorstellen kann und will. Das ist heute gar nicht mehr gegeben....mir wird Blut vorgesetzt, bumm, aus. Tolle Wurst. Dadurch nehmen sie den Filmen doch auch die ganze Atmosphaere. Wenn ich alles schon von der ersten Minute an weiss, steigt bei mir net die Spannung, sondern nur die Langeweile.
Auch bei den Fiesling-Charakteren laeuft es nicht rund. Derzeit gibt es nur zwei Optionen: a)verstuemmelte Menschen oder b)irgendwas abartig undefinierbares......wo bleibt denn hier die Innovation....bei den weiter oben genannten Beispielen waren allesamt neue Figuren dabei. Wo bleibt das? OK..irgendwann ist auch mal Ende der Fahnenstange, aber John Carpenter hats doch 1976 gezeigt. Als er "The Fog" in die Kinos brachte, waren Zombies nicht neu...aber er hat einfach einen GUTEN Film gemacht.
Wann habt ihr zum Beispiel das letzte Mal im Kino einen Film mit Geistern gesehen? Hae? Ja diese durchsichtigen Gestalten. Die kann man eigentlich prima dazu benutzen um nen richtig atmosphaerischen Film zu machen (dunkler Gang, spannende ruhige Musik und dazu eines von diesen wabernden weissen Wesen).
Aber das interessiert die Filmemacher von heute wohl net mehr.....denen kann man ja keine Gliedmassen abhauen.

Nach "The Descent" lag mein Glaube an dieses Genre im Wachkoma. Der Film heute hat daraus ein Vollkoma gemacht. Und auch, wenn es kein wirklicher Horrorfilm ist, setze ich ALLE meine Hoffnungen darauf, dass Tarantino "Hostel" nicht versaegt hat.....sonst ist mein Glaube an aktuelle Horrorfilme endgueltig klinisch tot.
[Bild: card.png]
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#2
naja, hollywood scheisse halt.. ich denk mal dass sich die filmemacher die noch was am kasten haben eher in anderen genres wohlfuehlen, darum ist mein lieblingsgenre auch immer noch Drama, da findet man die besten filme
[align=center][Bild: elfwl3l.jpg]
"Make the most of the Indian hemp seed, and sow it everywhere!"
George Washington


[size=x-small]Musik ist einfach viel zu wundervoll, um sich nur auf ein Genre zu beschr
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#3
PunkZERO schrieb:Das ist der Plot nach einem Roman von niemand geringerem als Wes Craven persoenlich......und glaubt mir: der wird sich in seinem (noch nicht vorhandenen?) Grab umdrehen.

Das glaube ich weniger, denn Wes Craven hat den Film mitproduziert (der uebrigens ein Remake von seinem gleichnamigen Film aus den 70ern ist). Siehe http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,407505,00.html
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#4
Ich hab zwar das Remake des 1977er "Wes Craven Films bis dato noch nicht gesehen moechte aber trotzdem auf dein Post ein wenig eingehen Smile Ersteinmal muss ich vorwegnehmen das du dich in deiner ueberschrift ganz direkt auf das Horrorfilmgenre beziehst. Allerdings machst du es dir da vielleicht ein klein wenig zu einfach. Denn da heisst es schon ein wenig zu differenzieren.

Zitat:...hat heute einen neuen Tiefschlag erreicht. Der Grund? Nun, ich komme grade aus dem Kino und aergere mich tierisch ueber verschwendete 100 Minuten und 5€. "These Hills have Eyes" (Huegel der blutigen Augen) hiess der Streifen. Reingegangen bin ich, weil ich dachte einen guten Horofilm zu sehen. Die Grundstory ist auch durchaus interessant: In der Wueste von New Mexiko, wo die Amerikaner ihre Atomtests durchgefuehrt haben, hat eine kleine Kolonie ehemaliger Minenarbeiter ueberlebt......das die nicht gerade gut auf andere Menschen zu sprechen sind, ist klar...Pech fuer die Familie, die dort gerade unfreiwillig gestrandet ist. Das ist der Plot nach einem Roman von niemand geringerem als Wes Craven persoenlich......und glaubt mir: der wird sich in seinem (noch nicht vorhandenen?) Grab umdrehen

Die Story des Remakes aehnelt der des Originals von Wes Craven eigentlich sehr. Dort gehts um eine Familie die mit dem Wohnwagen unterwegs nach Kalifornien ist und auf ihren Weg dorthin vom richtigen Fahrtweg abkommt und zu allem ueberfluss mit dem Wagen auch noch nen Unfall baut. Mitten in der Pampa begegnen sie dann nach und nach ein paar radioaktiv verstrahlten Kannibalen die natuerlich unsere nette kleine Familie auf dem Kieker hat.

Zitat:Dieser Film ist eine solche Gruetze wie man sich das kaum vorstellen kann. Der sozialkritische Hintergrund bekommt 1,5 Minuten (!). Spannung? Fehlanzeige. Die restlichen 98,5 Minuten ergehen sich in ueberaus detailreicher, sinnfreier Gewaltdarstellung. Vorhersehbarkeit pur.

Und hier kommt nun meine Frage: Was ist los mit dem Horrorgenre? Was? Drehen wir die Uhr doch einfach mal nen paar Jahre zurueck: Dracula, Frankenstein, Zombies, das Alien.....Wo sind solche Geniestreiche hin verschwunden? Mittlerweile ist doch jeder aktuelle Horrorfilm (SAW rechne ich mal nicht dazu..is eher Psychothriller) auf Pseudo Splatter getrimmt. Was denken sich die ganzen Regisseure eigentlich? Das jeder Liter Blut gleich ne halbe Million mehr Zuschauer bringt? Wo bleiben Filme wie "The Fog"(auch nur das Original...die neue Fassung krankt an selbigem Problem)? Auch dort gings net zimperlich zu, aber da wurde im richtigen Moment abgebrochen. Das hatte zur Folge, dass sich tatsaechlich jeder schauert, weil der Kopf ja automatisch weiterdenkt und so jeder alles noch soweit "sieht" wie er es sich vorstellen kann und will. Das ist heute gar nicht mehr gegeben....mir wird Blut vorgesetzt, bumm, aus. Tolle Wurst. Dadurch nehmen sie den Filmen doch auch die ganze Atmosphaere. Wenn ich alles schon von der ersten Minute an weiss, steigt bei mir net die Spannung, sondern nur die Langeweile.

Genau hier machst du einen kleinen Denkfehler. Ein Film wie "The Hills Have Eyes" hat ueberhaupt gar keinen Anspruch drauf ein gruselig-atmosphaerischer Horrorfilm der "alten Schule" zu sein. Vielmehr wuerd ich den Film eher in das Genre "Backwood Slasher" einordnen. Das ist ein Genre das es schon seit Anfang/Mitte der 70iger Jahre gegeben hat. Filme wie "Texas Chainsaw Massacre" von Tobe Hopper, "Hills Have Eyes" + "Last House on the Left" (beide von Wes Craven) haben dieses Genre begruendet. Eines der Hauptmerkmale des Genres (und fuer mich auch einer der Vorteile)  ist das absolute Fehlen von jeglicher Selbstironie (etwas was mir bei Teeniehorrorfilmen wie Scream und Konsorten ungemein aufm Zeiger ging...) , eine boese Grundstimmung und eine verstoerende, beunruhigende Atmosphaere gepaart mit kompromissloser Gewalt. Und denk jetzt bitte nicht das damals der Blut und Splattergehalt so viel geringer war als in den heutigen Backwood Slashern. Wenn du dir z.B. Wrong Turn, Devils Rejects, High Tension ect. anguckst kann man da sehr wohl viele Parallelen zu den Originalen aus den 70igern ziehen.

Zitat:Wann habt ihr zum Beispiel das letzte Mal im Kino einen Film mit Geistern gesehen? Hae? Ja diese durchsichtigen Gestalten. Die kann man eigentlich prima dazu benutzen um nen richtig atmosphaerischen Film zu machen (dunkler Gang, spannende ruhige Musik und dazu eines von diesen wabernden weissen Wesen).
Aber das interessiert die Filmemacher von heute wohl net mehr.....denen kann man ja keine Gliedmassen abhauen.

Bei aller Liebe aber harmlose Grusel-Geister-Bubu-Filmchen mit teilweise netter Schaueratmosphaere gabs in den letzten Jahren doch wohl zuhauf,oder? Remember "6th Sense", "The Others" plus die zahlreichen ueberfluessigen Ami-Remakes von asiatischen Gruselfilmen wie "The Grudge", "Ringu" , "Dark Water" und noch zig andere...

Zitat:Nach "The Descent" lag mein Glaube an dieses Genre im Wachkoma. Der Film heute hat daraus ein Vollkoma gemacht. Und auch, wenn es kein wirklicher Horrorfilm ist, setze ich ALLE meine Hoffnungen darauf, dass Tarantino "Hostel" nicht versaegt hat.....sonst ist mein Glaube an aktuelle Horrorfilme endgueltig klinisch tot.

so unterschiedlich sind die Geschmaecker - gerade "The Descent" fand ich richtig gut und ich hab mich bei dem Film teilweise zu Tode erschrocken. Das fuer viele etwas seltsame Ende war fuer mich eher originell  Smile

so, das war mein Wort zum Sonntag ( oder Freitag Uglyl ) Smile
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#5
naja ein paar gute horrorfilme gibt es immer mal wieder (the descent z.B. oder diverse asia horrorstreifen), es kommen halt keine horror ikonen mehr wie freddy und co, weshalb es zur zeit wohl nur die von dir genannten verstuemmelten menschen oder abartigen undefinierbaren boesewichte gibt.
ueber was richtig neues mit guter umsetzung wuerd ich mich allerdings auch freuen Smile
geister-streifen sind allerdings nicht so mein fall, evtl. hab ich da aber auch einfach noch nicht die richtigen gesehn. (the others fand ich z.B. net so doll, ueber ein paar filmtipps wuerd ich mich hier freuen Smile)
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#6
habs schon aufgegeben, wegen eines horror-streifens ins kino zu fahren
da kommt nix gscheites raus

gute streifen bekommt man entweder auf dvd oder auf alten vhs
horror + kino = schwachsinn Ugly
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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#7
tja, in letzter zeit werden nur unmengen an remakes gedreht, egal ob von klassikern oder nippon-vorbildern... bleibt nur zu hoffen das das genre sich gesundschrumpft, soll heissen - all die neuen kackfilme floppen, es kommt ne zeitlang nix und dann nach und nach wieder was gutes
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#8
Zitat:Und auch, wenn es kein wirklicher Horrorfilm ist, setze ich ALLE meine Hoffnungen darauf, dass Tarantino "Hostel" nicht versaegt hat.....sonst ist mein Glaube an aktuelle Horrorfilme endgueltig klinisch tot.

Na dann bereite dich mal auf ein Leben ohne aktuelle Horrorfilme vor, da Hostel in exakt die selbe Kerbe schlaegt...  Huh
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#9
"These Hills have Eyes" is nen Remake?...aso...das erklaert einiges.....





Wizz21 schrieb:Bei aller Liebe aber harmlose Grusel-Geister-Bubu-Filmchen mit teilweise netter Schaueratmosphaere gabs in den letzten Jahren doch wohl zuhauf,oder? Remember "6th Sense", "The Others" plus die zahlreichen ueberfluessigen Ami-Remakes von asiatischen Gruselfilmen wie "The Grudge", "Ringu" , "Dark Water" und noch zig andere...


Nein...ich rede net von The Grudge oder so....und auch nicht sixth Sense....ich rede von wirklich dem, was man als Geist, Gespenst, whatever bezeichnet....

ich meine: klar gibts gute Horrofilme. Nur kommen die meisten heutzutage aus Japan. Auch wenn die manchmal unfreiwillig komisch wirken, haben die noch ein bissel ueberlegung dahinter.

Was das Genre des "Backwood Slasher" angeht: das mit der Atmosphaere mag ja sein. Es gibt ja auch da durchaus gute Filme (das Original von TCM z.B.), aber DIESER Film ist nun wirklich nur sowas von mies. Eben weil er es NICHT schafft die von dir genannte Atmosphaere aufzubauen.

Und ma ganz im Ernst....bei The DEscent bin ich eingeschlafen....der Film war sowas von lahmarschig und vorhersehbar. Es war gar nicht mal das Ende (das fand ich gar net mal so schlecht)...aber der REst vom Film. Auch hab ich von den Schockeffekten irgendwie nix gesehen....irgendwie war mir von vorneherein klar, wann welcher Effekt kommt....Und eben auch dieser Holzhammer-Horror...da bin ich net wirklich ein Fan von. Nen bissel was unterschwelliges taete dem Genre mal wieder gut....
[Bild: card.png]
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#10
PunkZERO schrieb:Nein...ich rede net von The Grudge oder so....und auch nicht sixth Sense....ich rede von wirklich dem, was man als Geist, Gespenst, whatever bezeichnet....

hm...ich glaub die ganz "klassischen" Gruselfilme mit durchsichtigen Geistern und/oder Maenner in Bettlaken (fuer mich is das kein Horror *g*) wirds wohl so schnell nicht wieder geben. wobei ich der Meinung bin das der asiatische Horrorfilm diese fehlende Genre-Nische ganz gut abdeckt. Gerade Filme wie "Ringu" oder "Dark Water" (ich red hier nur von den Originalen) haben doch bewiesen das es auch heute noch moeglich ist wirklich gruselige und vor allem auch unblutige Horrorfilme zu drehen.

Zitat:Was das Genre des "Backwood Slasher" angeht: das mit der Atmosphaere mag ja sein. Es gibt ja auch da durchaus gute Filme (das Original von TCM z.B.), aber DIESER Film ist nun wirklich nur sowas von mies. Eben weil er es NICHT schafft die von dir genannte Atmosphaere aufzubauen.

Das laesst mich ja nicht gerade auf nen guten Film hoffen. Passt ja wieder astrein ins "Alle-Remakes-sind-scheisse"-Schema Smile Aber is doch typisch Hollywood. Man nimmt in Ermangelung eigener Ideen ein altes Filmscript von 1977, baut das noch ein wenig um und trimmt es auf hip inklusive gutaussehende Model 08/15 Darstellerspacken, holt sich aus Europa mit Alexandre Aja einen vielversprechenden Regisseur der kurz zuvor noch mit "High Tension" unter Genrefreunden einen kleinen Hit landen konnte und fertig is der neue Moechtegern-Blockbuster Tugly2

Zitat:Und ma ganz im Ernst....bei The DEscent bin ich eingeschlafen....der Film war sowas von lahmarschig und vorhersehbar. Es war gar nicht mal das Ende (das fand ich gar net mal so schlecht)...aber der REst vom Film. Auch hab ich von den Schockeffekten irgendwie nix gesehen....irgendwie war mir von vorneherein klar, wann welcher Effekt kommt....Und eben auch dieser Holzhammer-Horror...da bin ich net wirklich ein Fan von. Nen bissel was unterschwelliges taete dem Genre mal wieder gut....

Kann ich gerade irgendwie ganz und gar nicht nachvollziehen, aber vielleicht lags ja auch an den unterschiedlichen Erwartungen die wir von dem Film gehabt haben? Ich wusste vorher wat kommt und wurde dementsprechend gut bedient Ugly
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#11
Wizz21 schrieb:hm...ich glaub die ganz "klassischen" Gruselfilme mit durchsichtigen Geistern und/oder Maenner in Bettlaken (fuer mich is das kein Horror *g*) wirds wohl so schnell nicht wieder geben. wobei ich der Meinung bin das der asiatische Horrorfilm diese fehlende Genre-Nische ganz gut abdeckt. Gerade Filme wie "Ringu" oder "Dark Water" (ich red hier nur von den Originalen) haben doch bewiesen das es auch heute noch moeglich ist wirklich gruselige und vor allem auch unblutige Horrorfilme zu drehen.



Das laesst mich ja nicht gerade auf nen guten Film hoffen. Passt ja wieder astrein ins "Alle-Remakes-sind-scheisse"-Schema Smile Aber is doch typisch Hollywood. Man nimmt in Ermangelung eigener Ideen ein altes Filmscript von 1977, baut das noch ein wenig um und trimmt es auf hip inklusive gutaussehende Model 08/15 Darstellerspacken, holt sich aus Europa mit Alexandre Aja einen vielversprechenden Regisseur der kurz zuvor noch mit "High Tension" unter Genrefreunden einen kleinen Hit landen konnte und fertig is der neue Moechtegern-Blockbuster Tugly2


Kann ich gerade irgendwie ganz und gar nicht nachvollziehen, aber vielleicht lags ja auch an den unterschiedlichen Erwartungen die wir von dem Film gehabt haben? Ich wusste vorher wat kommt und wurde dementsprechend gut bedient Ugly


zu 1) Naja....Maenner in BEttlaken muessen es wirklich nicht mehr sein......aber gerade mit dem Computer muesste da doch.....aber zum Glueck gibts Asien Smile

zu 2) Eben das IST ja mein Hauptkritikpunkt....

zu 3) ICh wusste wohl was da kommt.....nur hatte ich mir einfach irgendwie mehr von dem Film versprochen ^^
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#12
@punkZERO....
(letzter kleiner abschnitt..."horror pur" contra "stumpfe metzelorgie")
http://www.gruselseite.com/reviews/The_H...eview.html
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#13
Naja.....Problem ist: es IST ne stumpfe Metzelorgie.....ich weiss ja net ob du den Film schon gesehen hast....
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