16.08.2007, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2007, 17:14 von JoeyDeMaio.)
Zitat:Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) und die Kampagne "Respet Copyright" der Zukunft Kino Marketing GmbH planen in ihren gemeinsamen Bemuehungen gegen Urheberrechtsverletzungen eine "Beschattungsaktion" auf der Games Convention Ende naechster Woche in Leipzig. Die seit kurzem angekuendigte "Promotionsveranstaltung" der Filmbranche hoert auf den Titel "Du willst doch auch nicht, dass man dich kopiert". Jeweils einer von insgesamt vier Schauspielern soll sich dabei unbemerkt an die Fersen von ahnungslosen Messebesuchern heften und jede ihrer Bewegungen nachahmen. Damit wollen die Vertreter der Filmindustrie "auf die Problematik des Raubkopierens hinweisen".Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/94384/from/rss09
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Die Firma Zukunft Kino Marketing will mit der Aktion zugleich ihre umstrittenen bisherigen Initiativen unter dem Aufhaenger der Kampagne "Raubkopierer sind Verbrecher" fortsetzen. Neben Spots und Plakaten liessen sich die Aufmerksamkeitshascher der Filmwirtschaft dabei unter anderem bereits das Probesitzen in mobilen Gefaengniszellen im Rahmen von "Knast on Tour" sowie eine Rundreise durch die Republik mit Body-Painting-Modellen einfallen.
Das selbstgebaute Kittchen hat die Zukunft Kino Marketing aber im vergangenen Jahr ausgemustert und stuetzt sich nun vor allem auf ihr zweites Standbein "Respet Copyright". Damit werden Bausteine mit Material zum Thema Urheberrechtsverletzungen fuer den Schulunterricht kostenlos zur Verfuegung gestellt. Autor ist der Berater Norbert Taubken, der hierzulande etwa bereits im Namen der umstrittenen "Campaign for Creativity" die Werbetrommel fuer Softwarepatente ruehrte.
Die GVU blieb im vergangenen Jahr aufgrund einer chronischen ueberlastung der Staatsanwaltschaften durch Anzeigen wegen Urheberrechtsverletzungen im Bagatellbereich unter ihrer Vorgabe bei der Anzahl gestellter Strafantraege im Jahr 2005. Nach juengsten Recherchen des Muenchner Unternehmens P4M, das die GVU bei der Ermittlung von Personen, die geschuetzte Filmdateien oder Software illegal als erstes in Tauschboersen einstellen, unterstuetzt, verlagert die Szene gerade ihre Aktivitaeten: "Neue Filehoster laufen den etablierten Tauschboersen wie BitTorrent oder eDonkey den Rang ab", meint P4M-Geschaeftsfuehrer Wolfgang Greipl. Seine Firma biete daher "eine neue Methode an, um die Verbreitung von Raubkopien auf solchen Plattformen zu bekaempfen". In einer dreiwoechigen Testphase sei es gelungen, in Zusammenarbeit mit den Anbietern wie zum Beispiel von RapidShare 80 Prozent der Raubkopien auf deren Servern zu loeschen. Man beobachte Portale von Sharehostern inzwischen rund um die Uhr, "um sie gemeinsam mit dem Betreiber bereinigen zu koennen". (Stefan Krempl) / (jk/ct)
Die wollen um jeden Preis ihre Kunden veraergern.
Allein die Werbespots in den Kinos sind schon ne Frechheit. Diesbezueglich schon genug Rufe im Kinosaal gehoert a´la "Verpisst eich ihr Wichser".
Aber am besten so handhaben wie Mittermeier in Zapped.
Den Ellebogen nach hinten hochziehen und dann den Pantomimen nachahmen wie er zu Boden geht.... B)