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This Ending - Inside The Machine
#1
[Bild: thisendingdq1.jpg]

Tracklist:

01. Seed Of Destruction
02. Inside The Machine
03. Pitch Black
04. Plague Angel
05. Lidless Eyes
06. Armageddon
07. Nailed Down
08. Let The World Burn
09. Into Pain
10. This Ending

Spielzeit: 43:19


Tja, als was wollen wir das denn nun bezeichnen? "Inside The Machine" liesse sich genauso gut als Debuet wie auch als Reunion-Album bezeichnen. Immerhin war genau diese Besetzung schon unter dem Namen A Canorous Quintett unterwegs und hat eine EP und zwei Scheiben veroeffentlicht.
Somit ist schon einmal klar, dass die Jungs wissen was Sache ist. Kein Wunder, immerhin hat man mit Fredrik Andersson einen Drummer in den Reihen, der nicht nur schon bei Marduk fuer Hoechstgeschwindigkeit gesorgt hat, sondern schon seit einiger Zeit bei Amon Amarth den Takt angibt. Seine Kollegen an den Instrumenten sind aber ebenfalls echte Tiere und schuetteln sich neben hammerharten Riffs auch jede Menge geile Melodien aus dem aermel, die sich richtig im Gehoergang festsetzen. Dazu noch die zwischen Death und Thrash Metal angesiedelten Shouts von Mårten Hansen - das kracht!
Mit "Seed Of Destruction" legen die Schweden in bester Berserker-Manier los und spielen sich in einen wahren Rausch. Der darauf folgende Titeltrack hat von der Melodiefuehrung etwas von Amon Amarth, klingt aber durch den Gebrauch diverser Elektronika und unterschiedlichem Gitarrenanschlag eine ganze Spur moderner. Das trifft uebrigens auf fast alle Songs der Scheibe zu. "Pitch Black" ist brutal wie Sau und montiert einem die Ruebe ab. Leichte Reminiszenzen an Arch Enemy tauchen vor allem im melodischen Chorus auf, doch auch die Strophen machen alles platt.
Als waeren Fredrik die Gitarren nicht schnell genug, knueppelt er ihnen einen Highspeedbeat um die Ohren, sorgt in entsprechenden Breaks aber auch fuer Abwechslung. Im Midtempo und mit sehr modernen Grooves praesentiert sich eine Nummer wie "Lidless Eyes" und setzt dort ebenso leicht Akzente wie die anderen Songs mit hoeherer Geschwindigkeit. "Armageddon" geht vielleicht ein wenig stumpf nach vorne ab, macht dabei aber auch keine Gefangenen. Bevor es langweilig werden kann, variiert "Nailed Down" das Tempo wieder entsprechend, ohne auch nur eine Hauch weniger brutal zur Sache zu gehen.
Waehrend "Let The World Burn" im Grunde genommen auch von einer aelteren Amon Amarth-Scheibe stammen koennte, ist "Into Pain" fast schon eine lupenreine Thrash-Nummer. Eine Spur gemaessigter geht es abschliessend bei "This Ending" zu, auch wenn Fredrik sich anscheinend nicht damit anfreunden kann, dass die Gitarrenfront mal nicht im Highspeed schreddert. "Inside The Machine" ist jedenfalls ein verdammt geiles Album geworden und "This Ending" stellt hoffentlich mehr als nur ein Projekt dar. Da geht noch einiges. (Quelle: laut.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Liebe auf den ersten Ton. So aehnlich koennte man meinen Ersteindruck beschreiben. Ich habe das Album erst recht spaet entdeckt (erschienen 2006) und habe mich gleich deswegen geaergert. Hier wird auf allerhoechstem Niveau eine Death/Thrash Granate nach der anderen gezuendet. Melodieboegen sind vorhanden, diese werden aber immer sehr kurzfristig niedergewalzt. Und wie!!
Alle Juenger von Arch Enemy bis Darkane werden zugreifen muessen. Thumbs

Meine Wertung: 9.0/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/thisending
SATAN WORSHIPPING DOOM
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#2
Die Songs auf MySpace klingen dufte. Ich denke ich werd mir das Album mal besorgen.
Danke fuer den Tip!
violators will be shot. survivors will be shot again!
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#3
japp, die myspace-songs machen definitiv lust auf mehr. serh schoenes ding, werde mich umschauen!
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA
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#4
Ich hoer mich auch mal um
[Bild: card.png]
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