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Totenmond - Thronraeuber (2008)
#1
[Bild: foldernv5.jpg]
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Totenmond - Thronraeuber (2008)[/size]
[size=9pt]Genre: Doomcore?[/size]

1. Luzifer stampft 03:33
2. Achtung Panzer! 05:03
3. Nihil Novi 04:53
4. Dornenschaf 05:18
5. Schlachtinfarkt 04:25
6. Sonnenstrahl 06:22
7. Templum Omnium Hominum Pacis Abbas 05:38
8. Rausch unser! 05:29
9. Schwarz als Zweck 04:28
10. Luzifer stampft 2 03:33
Total playing time 48:42

Zitat:TOTENMOND waren schon immer fuer ueberraschungen gut. Ploetzlich sagte die Band die geplanten Konzerte fuer Anfang 2008 ab und verzog sich ins Studio. Herausgekommen ist Langspieler Nummer Sieben mit dem Titel „Thronraeuber“.
TOTENMOND waren schon immer fuer ueberraschungen gut, da legt man die CD ein und „Lucifer stampft“ blaest bei dem einen Nachbarn erstmal das Kreuz von der Wand und bei dem anderen den Koran aus dem Regal. TOTENMOND scheinen unter die Pandabaeren gegangen zu sein, der Song hat alles was ein guter Black Metal Song braucht: Rasende Schnelligkeit, Atmosphaere und einen bitterboesen Text.
Doch mit „Achtung Panzer“ geht es zurueck zum urspruenglichen TOTENMOND Sound, stampfendes Midtempo mit Pazzers dreckigem Gesang, im Vergleich zu den Vorgaenger Alben haben die drei Schwaben das Tempo ein wenig hoch gedreht und auf ausufernde schleppende Parts verzichtet. Instrumentalpassagen wie bei „Nihil Novi“ waeren vor ein paar Jahren noch um einiges langsamer gespielt worden, im Jahr 2008 ist dem TOTENMOND Sound aber noch eine gehoerige Portion Rock n’ Roll beigemengt worden. Die Jungs aus Backnang scheinen fuer sich eine gute Mischung aus den verschiedenen Teilen ihres Sounds gefunden zu haben, beispielhaft dafuer steht „Templum Omnium“. Der Song ist einer der schnelleren, aber mit einem sehr langsamen Zwischenstueck, welches dann wieder angezogen wird und noch einmal zur Wiederholung kommt.
TOTENMOND in eine Schublade zu stecken war schon immer schwer, doomige langsame Passagen wechselten sich mit Crust / Hardcore Eruptionen ab, dazu noch der deutsche Gesang. Auf "Thronraeuber" kommt jetzt noch rock n’ rollige Black Metal Atmosphaere dazu, die stellenweise direkt bei CELTIC FROST entnommen zu sein scheint. Pazzers Gesang geht aber an Boesheit weit ueber 90% der Fraktion der geschminkten Maenner heraus, auch weil viele Zeilen mal wieder keinen Sinn zu ergeben scheinen.
„Thronraeuber“ glaenzt mal wieder durch eine Produktion durch Achim Koehler, nicht zu glatt gebuegelt und auch nicht zu schrottig, genau TOTENMOND angepasst. Das Album in die Discographie der Band einzuordnen faellt schwer, TOTENMOND haben sich nie wiederholt, und so ist „Thronraeuber“ der naechste Meilenstein aus Sueddeutschland. KAUFEN!
hier uebrigens ein gegen-review Uglyl


http://www.myspace.com/todistfreude
http://www.totenmond.de/
http://www.metal-archives.com/band.php?id=7697


da padrak weg ist, muss ich wohl die totenmond vorstellen: ein etwas eigenartiges review, aber es trifft die band doch ganz gut. auch auf thronraeuber spielen sie wieder ihre typische punk / doom / crust / metal / industrial mischung mit "speziellen" texten. etwas mehr abwechslung ist drin in diesem album, etwas mehr geschwindigkeit, etwas weniger doom.
der sound ist wie immer eigen, den muss man eben moegen oder nicht. fuer mich ist alles an diesem album einfach schmutzig und fett Uthumb

9/10
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Totenmond - Thronraeuber (2008) - von myhomeismycastle - 08.05.2008, 09:57

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