17.10.2008, 13:54
unspektakulärer death doom. der vergleich zu eyehategod hinkt, da es kein feedbackquitschen und kaputten gesang gibt (EDIT: doch, in "Deadly Sinners" im Refrain). mir daher auch zu langweilig, weil langsamer, tieftöniger rock mit grunzen noch nicht zum metal reicht. und schon gar nicht zur eigenständigeit. da waren eyehategod schonmal weiter.
und innovationsbanner blabla...
etwas offtopic, aber vielleicht hat da ja auch noch jemand anders eine meinung dazu:
eyehategod sind über 15 jahre alt und haben das besser gemacht. das sie damals bluesrocknummern genommen haben und die langsam, laut, verzerrt, quitschend, mit irrem gesang versehen haben, habe ich eigentlich immer als eine form der kritik an dem ganzen rock/blues business interpretiert.
also durch die musikalische verzerrung und dem ins atonale verschobe (sonst eigentlich symmetrisch, schöne) blueschema und riffs - habe ich das als kritik an der totalen dominanz dieser musikschemen und in sofern auch als eine kultur/gesellschaftskritik verstanden.
von daher bin ich froh das eyehategod kein "richtiges" album mehr herausgebracht haben, weil die meisten ihrer jünger (z.B. iron monkey) nichts kapiert haben. sondern einfach langsamen rock mit runtergestimmten gitarren spielen. der aber schon wieder "schön", fast fröhlich wird. also ganz im gegensatz zu den eyehategod stücken.
eine heute produzuerte eyehategodscheibe wäre entweder anachronistisch, oder sie würde der dümmlichen flachheit ihrer nachahmer / jungen fans zum opfer fallen.
nun zum punkt:
eyehategod würde ich also wenn, dann quasi als anti-stoner bezeichnen. weil sie die stonergrundlagen (bluesschema, ..) musikalisch in den dreck (quälend langsam/feedback/wirrgesang) ziehen. was ich gut fand (und es war damals was neues).
daher finde ich nachfolger wie hier coffins, oder eben iron monkey "dumm", wenn man sie mit eyehategod vergleicht. oder man muss sie eben in eine andere musikalische ecke stecken.
einsprüche?
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eyehategod sind über 15 jahre alt und haben das besser gemacht. das sie damals bluesrocknummern genommen haben und die langsam, laut, verzerrt, quitschend, mit irrem gesang versehen haben, habe ich eigentlich immer als eine form der kritik an dem ganzen rock/blues business interpretiert.
also durch die musikalische verzerrung und dem ins atonale verschobe (sonst eigentlich symmetrisch, schöne) blueschema und riffs - habe ich das als kritik an der totalen dominanz dieser musikschemen und in sofern auch als eine kultur/gesellschaftskritik verstanden.
von daher bin ich froh das eyehategod kein "richtiges" album mehr herausgebracht haben, weil die meisten ihrer jünger (z.B. iron monkey) nichts kapiert haben. sondern einfach langsamen rock mit runtergestimmten gitarren spielen. der aber schon wieder "schön", fast fröhlich wird. also ganz im gegensatz zu den eyehategod stücken.
eine heute produzuerte eyehategodscheibe wäre entweder anachronistisch, oder sie würde der dümmlichen flachheit ihrer nachahmer / jungen fans zum opfer fallen.
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eyehategod würde ich also wenn, dann quasi als anti-stoner bezeichnen. weil sie die stonergrundlagen (bluesschema, ..) musikalisch in den dreck (quälend langsam/feedback/wirrgesang) ziehen. was ich gut fand (und es war damals was neues).
daher finde ich nachfolger wie hier coffins, oder eben iron monkey "dumm", wenn man sie mit eyehategod vergleicht. oder man muss sie eben in eine andere musikalische ecke stecken.
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