30.10.2008, 17:27
Ein Rock Dungeon Review von michse
Oldschool Thrash all over the World! Die bereits seit einiger Zeit anhaltende Retrowelle im Genre, die sich so langsam aber sicher über den gesamten Erdball ausgebreitet hat, macht auch vor der Insel nicht halt. Nachdem im letzten Jahr bereits die Engländer Evile mit "Enter the Grave" ein Thrashbrett allererster Kajüte rausgehauen haben und die Nordiren von Gama Bomb in diesem Jahr ihr in Szenekreisen gefeiertes "Citizen Brain" Album releasten, legen nun ihre Landsmänner Fatality mit "Metal As Hell! Chapter I" ordentlich nach.
Die vier Jungs aus Belfast zocken auf dem Longplayer ein Brett das ihren offensichtlichen Vorbildern in nichts nachsteht. Man höre sich nur mal den rasanten Albumopener "Terminal Agression" an, der den Geist alter Megadeth zu "So Far, So Good, So What"-Zeiten atmet. Munter weiter geht es mit "Bring back the Days", ein Brecher der mit seinem Riffing stark an Metallica zu Zeiten ihres Debüts erinnert. In "Almost Broke" gehts dann wieder etwas speediger zur Sache, und abermals erwischt man sich dabei Paralellen zu Combos wie Megadeth, Overkill oder auch Annihilator zu ziehen. Das etwas melodischere gehaltene "Gritface" kann mit einem richtig geilen Solo aufwarten und auch "Shock Treatment" fetzt einem beim bangen die letzten verbliebenen Haare vom Kopf!
Auch die restlichen drei Songs auf "Metal As Hell! Chapter I" können den vorher gesetzten hohen Standart locker halten und mit dem letzten Track "Are you ready to rock" nochmal einen überraschend-abwechslungsreichen Schlusspunkt setzen. Der Song ist anfangs ein hymnenhafter Hardrock-Stampfer wie er im (Kiss)-Buche steht, bevor sich dann gegen Ende die Handbremse nochmal ordentlich löst und Gas gegeben wird.
Bleibt zu hoffen das Fatality so schnell wie möglich an einem Plattenvertrag kommen, verdient hätten die Jungs es allemal! In diesem Sinne: Bring back the Days of Metal! \m/
8 von 10 Punkte (Reviewer: Wizz21)
Oldschool Thrash all over the World! Die bereits seit einiger Zeit anhaltende Retrowelle im Genre, die sich so langsam aber sicher über den gesamten Erdball ausgebreitet hat, macht auch vor der Insel nicht halt. Nachdem im letzten Jahr bereits die Engländer Evile mit "Enter the Grave" ein Thrashbrett allererster Kajüte rausgehauen haben und die Nordiren von Gama Bomb in diesem Jahr ihr in Szenekreisen gefeiertes "Citizen Brain" Album releasten, legen nun ihre Landsmänner Fatality mit "Metal As Hell! Chapter I" ordentlich nach.
Die vier Jungs aus Belfast zocken auf dem Longplayer ein Brett das ihren offensichtlichen Vorbildern in nichts nachsteht. Man höre sich nur mal den rasanten Albumopener "Terminal Agression" an, der den Geist alter Megadeth zu "So Far, So Good, So What"-Zeiten atmet. Munter weiter geht es mit "Bring back the Days", ein Brecher der mit seinem Riffing stark an Metallica zu Zeiten ihres Debüts erinnert. In "Almost Broke" gehts dann wieder etwas speediger zur Sache, und abermals erwischt man sich dabei Paralellen zu Combos wie Megadeth, Overkill oder auch Annihilator zu ziehen. Das etwas melodischere gehaltene "Gritface" kann mit einem richtig geilen Solo aufwarten und auch "Shock Treatment" fetzt einem beim bangen die letzten verbliebenen Haare vom Kopf!
Auch die restlichen drei Songs auf "Metal As Hell! Chapter I" können den vorher gesetzten hohen Standart locker halten und mit dem letzten Track "Are you ready to rock" nochmal einen überraschend-abwechslungsreichen Schlusspunkt setzen. Der Song ist anfangs ein hymnenhafter Hardrock-Stampfer wie er im (Kiss)-Buche steht, bevor sich dann gegen Ende die Handbremse nochmal ordentlich löst und Gas gegeben wird.
Bleibt zu hoffen das Fatality so schnell wie möglich an einem Plattenvertrag kommen, verdient hätten die Jungs es allemal! In diesem Sinne: Bring back the Days of Metal! \m/
8 von 10 Punkte (Reviewer: Wizz21)