Ich werfe jetzt Mal einfach was in den Raum. Ich bin fachlich gar nicht in der Lage, dein Posting in Teilen zu beantworten bzw. zu entgegnen.
Womit wir bei Punkt 1 wären:
Für mich ist Musik nur das, was meine Ohren aufnehmen und das Gehirn daraus macht. Dinge wie Instrumentalbeherrschung, Songaufbau etc. sind mir grundsätzlich egal. Entscheidend ist, wie es sich für mich anhört. Ich will mich mit den technischen Aspekten der Musik auch gar nicht auseinander setzen, dafür fehlt mir das Interesse. Vom Fachwissen ganz zu schweigen.
Punkt 2 - Popscheiße und Verkrüppelung der Musik:
In meinen Augen kann man den Leuten nur vorwerfen, dass sie es erst gar nicht versuchen, andere Musikstile auszuprobieren. Jeder Mensch nimmt Musik anders auf und hat damit auch andere Grenzen. Wenn ein Kumpel von mir einfach keinen Zugang zu meinetwegen Deathmetal Growls findet, hat er dort einfach eine musikverständliche Grenze. Und sich über eine quasi natürliche Grenze aufzuregen hat imho wenig Sinn.
Du hast natürlich Recht, dass für Viele der 1. Satz gilt, was auf breiter Ebene dann auch z.B. zu (zuviel) Radiomusik führt.
Punkt 3 - Vielhörer
Wie definierst du das? Verschiedene Stile hören und offen für neues sein? Oder ist auch die (ständige) Suche nach Neuem ein zwingender Teil davon?
Punkt 4 - Musikdiskussionen
Ein schwieriges Thema. Eigentlich nur sinnvoll durchführbar, wenn beide Seite die jeweilige Meinung auch wirklich respektieren, was bei diesem Thema sehr schnell in den Hintergrund gedrängt wird. Auf der anderen Seite sind Musikdiskussionen auch nur dann wirklich interessant, wenn man zumindest in Teilen unterschiedlicher Meinung ist. Wenn 10 Leute GEIL!! schreien, ist das nur eine Bestätigung, keine Diskussion.
Regelmäßig gute Diskussionen auf Communityebene über einzelne Alben sind meiner Erfahrung nach leider sehr selten. Ich kenne zumindest keine Community, die das bietet.
Ich werde diesen Thread jetzt bewusst nicht dazu benutzen, dieses Thema wiederholt und ausführlich auf das BoM zu reflektieren.
Zum Thema Geschichte und mathematischer Filetierung von Musik, habe ich mangels Wissen keine Meinung. Auch wenn du das oben so schön
ausformuliert hast.
Mal schauen, was mir später (oder die Tage) noch dazu einfällt.
Womit wir bei Punkt 1 wären:
Für mich ist Musik nur das, was meine Ohren aufnehmen und das Gehirn daraus macht. Dinge wie Instrumentalbeherrschung, Songaufbau etc. sind mir grundsätzlich egal. Entscheidend ist, wie es sich für mich anhört. Ich will mich mit den technischen Aspekten der Musik auch gar nicht auseinander setzen, dafür fehlt mir das Interesse. Vom Fachwissen ganz zu schweigen.
Punkt 2 - Popscheiße und Verkrüppelung der Musik:
In meinen Augen kann man den Leuten nur vorwerfen, dass sie es erst gar nicht versuchen, andere Musikstile auszuprobieren. Jeder Mensch nimmt Musik anders auf und hat damit auch andere Grenzen. Wenn ein Kumpel von mir einfach keinen Zugang zu meinetwegen Deathmetal Growls findet, hat er dort einfach eine musikverständliche Grenze. Und sich über eine quasi natürliche Grenze aufzuregen hat imho wenig Sinn.
Du hast natürlich Recht, dass für Viele der 1. Satz gilt, was auf breiter Ebene dann auch z.B. zu (zuviel) Radiomusik führt.
Punkt 3 - Vielhörer
Wie definierst du das? Verschiedene Stile hören und offen für neues sein? Oder ist auch die (ständige) Suche nach Neuem ein zwingender Teil davon?
Punkt 4 - Musikdiskussionen
Ein schwieriges Thema. Eigentlich nur sinnvoll durchführbar, wenn beide Seite die jeweilige Meinung auch wirklich respektieren, was bei diesem Thema sehr schnell in den Hintergrund gedrängt wird. Auf der anderen Seite sind Musikdiskussionen auch nur dann wirklich interessant, wenn man zumindest in Teilen unterschiedlicher Meinung ist. Wenn 10 Leute GEIL!! schreien, ist das nur eine Bestätigung, keine Diskussion.
Regelmäßig gute Diskussionen auf Communityebene über einzelne Alben sind meiner Erfahrung nach leider sehr selten. Ich kenne zumindest keine Community, die das bietet.
Ich werde diesen Thread jetzt bewusst nicht dazu benutzen, dieses Thema wiederholt und ausführlich auf das BoM zu reflektieren.
Zum Thema Geschichte und mathematischer Filetierung von Musik, habe ich mangels Wissen keine Meinung. Auch wenn du das oben so schön
ausformuliert hast.
Mal schauen, was mir später (oder die Tage) noch dazu einfällt.
SATAN WORSHIPPING DOOM