22.12.2008, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2008, 16:55 von myhomeismycastle.)
@padrak: kenne nur dieses Album.
weis jetzt nicht so recht was ich noch als grund schreiben soll, ausser oben genanntem.
düsteren post-hardcore / mathcore höre ich seid Breach - venom (1999) oder Botch - we are the romans (2000). die machen langsam und depressiv, was dillinger escape plan - Calculating Infinity (1999) schnell und aggressiv machen. beide versionsn zähle ich zu mathcore.
achilles fallen da auch drunter.
das math-genre besteht ja nicht nur aus krummen takten, sondern auch aus einigen thematischen festlegungen, zum beispiel das verhältnis mensch-maschine, meist als venichtende, oder zerstörender technik, die dennoch, obwohl zerstörend, beibehalten, weiter angewendet wird und düsteren zukunftsvisionen im allgemein.
das drückt sich neben der technischen musik (klar, elektrisch verstärkte instrumente, aber auch hohes mass an können und instrumentbeherrschung also auch "technische" instrumentalisierung voraussetzt und eben auch den hörer dazu zwingt sich an diesen un-menschnlichen, weil mathematisch-technisch zerhackten sound zu gewöhnen)
auch in covergestaltung aus. siehe hier die fabrik von achilles, düster, menschenleer, aber voll in betrieb. ebenso z.b. calculating infinity, die dillingerscheibe mit den kabeln vorne drauf..
als auch in den texten, die sich um entmenschlichte technik, oder deren psychische folgen dreht. hier mal ein textbeispiel von Botch:
post-hardcore hat meistens klargesang, siehe neuere dillinger alben, weswegen ich mir's nicht anhören kann. wiederspricht auch irgendwie dem maschinen-gedanken des "mathcore", wenn man emotionsreichen menschlichen klargesang verwendet, und nicht nur das verzerrte, oder verstellte grunzen, kreischen, shouten des hardcore sänger.
also so im gesamten, die texte und das cover z.B. mal dazugenommen, finde ich es eine schöne mathcore scheibe, wenn auch die "technisierung" bei achilles weniger thema ist. also weder textlich, noch musikalisch. es wird fast nur der menschlich-emotionale untergang zelebriert. das ist auch schon schön
weis jetzt nicht so recht was ich noch als grund schreiben soll, ausser oben genanntem.
düsteren post-hardcore / mathcore höre ich seid Breach - venom (1999) oder Botch - we are the romans (2000). die machen langsam und depressiv, was dillinger escape plan - Calculating Infinity (1999) schnell und aggressiv machen. beide versionsn zähle ich zu mathcore.
achilles fallen da auch drunter.
das math-genre besteht ja nicht nur aus krummen takten, sondern auch aus einigen thematischen festlegungen, zum beispiel das verhältnis mensch-maschine, meist als venichtende, oder zerstörender technik, die dennoch, obwohl zerstörend, beibehalten, weiter angewendet wird und düsteren zukunftsvisionen im allgemein.
das drückt sich neben der technischen musik (klar, elektrisch verstärkte instrumente, aber auch hohes mass an können und instrumentbeherrschung also auch "technische" instrumentalisierung voraussetzt und eben auch den hörer dazu zwingt sich an diesen un-menschnlichen, weil mathematisch-technisch zerhackten sound zu gewöhnen)
auch in covergestaltung aus. siehe hier die fabrik von achilles, düster, menschenleer, aber voll in betrieb. ebenso z.b. calculating infinity, die dillingerscheibe mit den kabeln vorne drauf..
als auch in den texten, die sich um entmenschlichte technik, oder deren psychische folgen dreht. hier mal ein textbeispiel von Botch:
Zitat:2. Mondrian Was A Liar
White eyes in coal mines, concrete industry, bare
backs, baseball caps | The sweat is part of life we're
still thriving | We've got alot of
mouths to feed and we're trying |
You think I do this for me to join the caste | Flip through
old photographs of our family's past | Building your
home, giving you life, our livelyhood | Creators | It's
always been like this | People you never see the
ones you'll never be | Working with their hands
We've downsized again | All through history building
piece by piece | It's not for you to erase with your
algebra and your science | Simple labor
post-hardcore hat meistens klargesang, siehe neuere dillinger alben, weswegen ich mir's nicht anhören kann. wiederspricht auch irgendwie dem maschinen-gedanken des "mathcore", wenn man emotionsreichen menschlichen klargesang verwendet, und nicht nur das verzerrte, oder verstellte grunzen, kreischen, shouten des hardcore sänger.
also so im gesamten, die texte und das cover z.B. mal dazugenommen, finde ich es eine schöne mathcore scheibe, wenn auch die "technisierung" bei achilles weniger thema ist. also weder textlich, noch musikalisch. es wird fast nur der menschlich-emotionale untergang zelebriert. das ist auch schon schön