18.03.2009, 10:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2009, 10:10 von myhomeismycastle.)
na ja, latein ist eben eine tote sprache deswegen sind neubildungen nicht erlaubt, das macht übersetzungen vom deutschen ins lateinische schonmal schwer. zu 1. kann ich dir nichts sagen.
zu 2.:
Sanguis Bibimus. (We drink blood.)
sanguis ist nominativ singular - "das blut"
Bibimus ist 1. plural perfekt oder präsens - "wir trinken"
wörtlich übersetzt hieße Sanguis Bibimus also
"das blut. wir tinken."
damit das sinnvoller wird, müsste man tatsächlich grammatik benutzen
Wer? wir (<- nominativ)
trinken wen oder was? - das blut (<- akkusativ)
das ginge dann auch mit einer lustigen ablativ konstruktion usw. usw.
--> der text ist "grammatik frei" verfasst. wäre schon ein übler aufwand tatsächlich grammatisch korrekte lateinische texte zu verfasen, wenn man nicht zufällig alte sprachen studiert...zudem hat sich das lateinische im laufe der zeit auch verändert, man müsste sich also auf eine "sprachperiode" einigen.
ich einige mich auf englisch oder deutsch und vermeide latein wo ich nur kann. zum glück haben ab 16 hundert auch wissenschaftler ihre texte wieder in der landessprache verfasst weil sie gelesen werden wollten (descartes, hobbes, ...). eine entwicklung die ich nach wie vor unterstütze
zu 2.:
Sanguis Bibimus. (We drink blood.)
sanguis ist nominativ singular - "das blut"
Bibimus ist 1. plural perfekt oder präsens - "wir trinken"
wörtlich übersetzt hieße Sanguis Bibimus also
"das blut. wir tinken."
damit das sinnvoller wird, müsste man tatsächlich grammatik benutzen
Wer? wir (<- nominativ)
trinken wen oder was? - das blut (<- akkusativ)
das ginge dann auch mit einer lustigen ablativ konstruktion usw. usw.
--> der text ist "grammatik frei" verfasst. wäre schon ein übler aufwand tatsächlich grammatisch korrekte lateinische texte zu verfasen, wenn man nicht zufällig alte sprachen studiert...zudem hat sich das lateinische im laufe der zeit auch verändert, man müsste sich also auf eine "sprachperiode" einigen.
ich einige mich auf englisch oder deutsch und vermeide latein wo ich nur kann. zum glück haben ab 16 hundert auch wissenschaftler ihre texte wieder in der landessprache verfasst weil sie gelesen werden wollten (descartes, hobbes, ...). eine entwicklung die ich nach wie vor unterstütze
