26.06.2009, 09:18
Auch hier ein Kurzreview:
1. Insane Oppression
2. Rebellion
3. Insanity
4. Liar
5. Die/live?
6. Skeleton City
7. Madness
8. Dying World
9. Welcome To Dying [Death, Destruction & Pain]
10. War
11. Our Darkest Day
12. Blood Money
Lang war es still um die Schweden von GUILLOTINE. Gegründet 1995 von den beiden NOCTURNAL RITES Mitgliedern Fredrik "Spider" Mannberg und Nils "Snake" Eriksson erlangte die Band mit dem 97er Debüt “Under the Guillotine” in Szenekreisen einige Aufmerksamkeit.
Nun also legt man nach 11 Jahren mit „Blood money“ einen Nachfolger vor. Musikalisch zeigt man sich gereift, was nach der langen Pause ja auch zu erwarten war. Von der Spielfreude und der Glaubwürdigkeit hat die Band allerdings nichts eingebüsst.
Musikalisch erinnert die Band an die deutschen Thrashgrößen, allen voran Kreator. Aber keine Angst, von einem billigen Abklatsch sind die Skandinavier weit entfernt, dazu steckt genügend Eigenständigkeit in „Blood money“.
Von den ersten Tonen an gibt es nur eine Ausrichtung: volle Fahrt voraus! Schneller, messerscharfer und trotzdem immer melodischer Thrash Metal erwartet den Hörer bei „Insane oppression“ und „Rebellion“. Bei „Insanity“ nimmt man den Fuß erstmals etwas vom Gaspedal und haut einen groovenden Midtemposong erster Güte raus. Und so geht”s weiter, Highlights sind das rasend schnelle „Die / live“ und „Skeleton city“, welches durch intensives Drumming mächtig viel Power mitbekommt.
Die Produktion entspricht dem heutigen Niveau, transportiert aber trotzdem den Geist der alten Thrashschule. Für das Coverartwork konnte man den durch die Retrowelle wieder sehr gefragten Ed Repka verpflichten.
Bleibt festzuhalten, Freunde des gepflegten Thrash Metals alter Schule können hier blind zugreifen, eine ganz starkes Lebenszeichen nach der langen Schaffenspause. Bitte nächstes Mal etwas zügiger!
8,5 / 10 Punkte.
http://guillotine.se/
http://www.myspace.com/guillotine2007
http://www.metal-archives.com/band.php?id=7775
1. Insane Oppression
2. Rebellion
3. Insanity
4. Liar
5. Die/live?
6. Skeleton City
7. Madness
8. Dying World
9. Welcome To Dying [Death, Destruction & Pain]
10. War
11. Our Darkest Day
12. Blood Money
Lang war es still um die Schweden von GUILLOTINE. Gegründet 1995 von den beiden NOCTURNAL RITES Mitgliedern Fredrik "Spider" Mannberg und Nils "Snake" Eriksson erlangte die Band mit dem 97er Debüt “Under the Guillotine” in Szenekreisen einige Aufmerksamkeit.
Nun also legt man nach 11 Jahren mit „Blood money“ einen Nachfolger vor. Musikalisch zeigt man sich gereift, was nach der langen Pause ja auch zu erwarten war. Von der Spielfreude und der Glaubwürdigkeit hat die Band allerdings nichts eingebüsst.
Musikalisch erinnert die Band an die deutschen Thrashgrößen, allen voran Kreator. Aber keine Angst, von einem billigen Abklatsch sind die Skandinavier weit entfernt, dazu steckt genügend Eigenständigkeit in „Blood money“.
Von den ersten Tonen an gibt es nur eine Ausrichtung: volle Fahrt voraus! Schneller, messerscharfer und trotzdem immer melodischer Thrash Metal erwartet den Hörer bei „Insane oppression“ und „Rebellion“. Bei „Insanity“ nimmt man den Fuß erstmals etwas vom Gaspedal und haut einen groovenden Midtemposong erster Güte raus. Und so geht”s weiter, Highlights sind das rasend schnelle „Die / live“ und „Skeleton city“, welches durch intensives Drumming mächtig viel Power mitbekommt.
Die Produktion entspricht dem heutigen Niveau, transportiert aber trotzdem den Geist der alten Thrashschule. Für das Coverartwork konnte man den durch die Retrowelle wieder sehr gefragten Ed Repka verpflichten.
Bleibt festzuhalten, Freunde des gepflegten Thrash Metals alter Schule können hier blind zugreifen, eine ganz starkes Lebenszeichen nach der langen Schaffenspause. Bitte nächstes Mal etwas zügiger!
8,5 / 10 Punkte.
http://guillotine.se/
http://www.myspace.com/guillotine2007
http://www.metal-archives.com/band.php?id=7775