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Job for a Cowboy - Ruination (2009)
#1
[Bild: jobf_ruin.jpg]

Zitat:01. Unfurling A Darkened Gospel
02. Summon The Hounds
03. Constitutional Masturbation
04. Regurgitated Disinformation
05. March To Global Enslavement
06. Butchering The Enlighted
07. Lords Of Chaos
08. Psychological Immorality
09. To Detonate And Exterminate
10. Ruination

Der Aufstieg, den JOB FOR A COWBOY seit ihrer legendären "Doom"-EP [2005] hingelegt haben, ist mehr als beachtlich. Das Debüt-Album "Genesis" [2007] war in den Staaten mit 13.000 Einheiten in der Startwoche des bestverkaufteste Metal-Debüt seit SLIPKNOTs Erstling im Jahre 1999. Das ist definitiv beeindruckend. Ebenfalls beeindruckend, dass die Band, die immer als das urtypische Beispiel für Deathcore angeführt wird, schon auf dem Debüt so gut wie alle Core-Einflüsse aus dem Sound verbannt hatte.

Diese Entwicklung setzt der Zweitling "Ruination" munter weiter fort. Hier gibt es schnellen, zuweilen technischen und interessant strukturierten US-Death Metal, der zu jeder modern tönt, aber auch gerne mal den ein oder anderen Old School-Schlenker zelebriert. Jegliche Deathcore oder Metalcore-Einflüsse muss man mit der Lupe suchen und darf einmal hupen, wenn man sie gefunden hat. Die Umbesetzung an der Gitarre, Gründungsmitglied Ravi Bhadriraju gegen den ehemaligen DESPISED ICON-Axeman Al Glassman, hat der Band hörbar nicht geschadet. Auch der Studioeinstand von Drummer Jon Rice ist sehr beeindruckend ausgefallen. Die 40 Minuten gehen im Schnellflug vorbei und bieten wahrhaft kurzweile Knüppelunterhaltung, die immer wieder wie Balsam für die Seele wirkt. Für die fette Produktion hat man übrigens Jason Suecof [TRIVIUM, CHIMAIRA etc.] gewonnen, die wirklich jeden investierten Cent wert war. Der nächste große Klassiker ist "Ruination" trotz Göttersongs wie "Unfurling A Darkened Gospel" oder "Lords Of Chaos" zwar nicht geworden, aber das konnte man auch nicht unbedingt erwarten.

JOB FOR A COWBOY verteidigen mit ihrer zweiten Scheibe souverän ihren Status und werden sicherlich den ein oder anderen Fan dazugewinnen können. Fette Angelegenheit, die niemanden wirklich enttäuschen dürfte, sich aber auch mit jeglichen Überraschungen zurückhält.

Quelle: metalnews.de

http://www.jfacmetal.com/

http://www.myspace.com/jobforacowboy

http://www.metal-archives.com/band.php?id=42638


Hab noch nicht reingehört, Meinung folgt. Dürfte aber ein paar Leute hier interessieren Smile
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Nachrichten in diesem Thema
Job for a Cowboy - Ruination (2009) - von chris2711 - 04.07.2009, 10:40

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