27.07.2009, 20:34
Hab für den Blog ein Review geschrieben, meine Meinung hat sich nicht wirklich geändert:
![[Bild: aciddrinkers.jpg]](http://4.bp.blogspot.com/_JJFcoLBmoUI/Sm3wwZO7MVI/AAAAAAAAAGI/tWRbgWHOfkY/s320/aciddrinkers.jpg)
1. Fuel of my soul
2. In a black sail wrapped
3. Swallow the needle
4. The ark
5. Meltdown of sanctity
6. We died before we start to live
7. Red shining fur
8. The rust that I feed
9. Silver meat machine
10. Boneless
11. Blues beatdown
ACID DRINKERS aus Polen sind schon lange im Geschäft (die Bandgründung war 1986), den ganz großen Durchbruch hat man aber noch nicht geschafft. Mit dem mittlerweile 13. Album „Verses of steel“ soll sich das nun ändern.
Der Opener „Fuel of my soul“ zeigt schon mal das man nicht auf den aktuellen Retro-Zug aufspringt sondern sich an einer sehr modernen, groovenden Variante des Thrash Metals versucht. Eine genaue Einordnung fällt allerdings schwer, hier klingt”s mal nach Machine Head, dann wieder eher nach The Haunted oder Dew Scented. Zwischendrin streut man Hardcore Elemente oder auch mal rockige Passagen. Ach, hier erinnert der Sound gar an Korn. Eintönigkeit kann man der Band schon mal nicht vorwerfen.
Die Song sind alle treibend und ziemlich heavy – die Produktion ist gut auf den Sound der Polen zugeschnitten. Sollte eigentlich ein geiles Scheibchen rauskommen.
Leider nein. Die Songs sind einfach zu unspektakulär um aus der Masse herauszustechen, vieles hat man schon zu oft gehört. Die meisten Stücke klingen auch irgendwie gezwungen - man findet keinen eigenen Stil. Die Spielfreude und Lockerheit gerade der vielen jungen Retrobands geht ACID DRINKERS ebenfalls ab. Eine Tugend die auch gerade ihren Sound zwischen 1990 – 1994 ausgemacht hat, als man in diesen vier Jahren sechs Alben veröffentlichte.
Unterm Strich bleibt also festzuhalten: wer auf klassischen Thrash steht ist schon mal ganz falsch, wer gerne mal in moderneren Gefilden unterwegs ist kann mal reinhören, ohne den ganz großen Wurf zu erwarten
Ein trauriges Schlusswort fehlt allerdings noch: Gitarrist Aleksander "Olass" Mendyk verstarb kurz nach den Aufnahmen, R.I.P.!
5,5 von 10 Punkten
http://www.acid-drinkers.com/
http://www.myspace.com/aciddrinkers
http://www.metal-archives.com/band.php?id=4682
![[Bild: aciddrinkers.jpg]](http://4.bp.blogspot.com/_JJFcoLBmoUI/Sm3wwZO7MVI/AAAAAAAAAGI/tWRbgWHOfkY/s320/aciddrinkers.jpg)
1. Fuel of my soul
2. In a black sail wrapped
3. Swallow the needle
4. The ark
5. Meltdown of sanctity
6. We died before we start to live
7. Red shining fur
8. The rust that I feed
9. Silver meat machine
10. Boneless
11. Blues beatdown
ACID DRINKERS aus Polen sind schon lange im Geschäft (die Bandgründung war 1986), den ganz großen Durchbruch hat man aber noch nicht geschafft. Mit dem mittlerweile 13. Album „Verses of steel“ soll sich das nun ändern.
Der Opener „Fuel of my soul“ zeigt schon mal das man nicht auf den aktuellen Retro-Zug aufspringt sondern sich an einer sehr modernen, groovenden Variante des Thrash Metals versucht. Eine genaue Einordnung fällt allerdings schwer, hier klingt”s mal nach Machine Head, dann wieder eher nach The Haunted oder Dew Scented. Zwischendrin streut man Hardcore Elemente oder auch mal rockige Passagen. Ach, hier erinnert der Sound gar an Korn. Eintönigkeit kann man der Band schon mal nicht vorwerfen.
Die Song sind alle treibend und ziemlich heavy – die Produktion ist gut auf den Sound der Polen zugeschnitten. Sollte eigentlich ein geiles Scheibchen rauskommen.
Leider nein. Die Songs sind einfach zu unspektakulär um aus der Masse herauszustechen, vieles hat man schon zu oft gehört. Die meisten Stücke klingen auch irgendwie gezwungen - man findet keinen eigenen Stil. Die Spielfreude und Lockerheit gerade der vielen jungen Retrobands geht ACID DRINKERS ebenfalls ab. Eine Tugend die auch gerade ihren Sound zwischen 1990 – 1994 ausgemacht hat, als man in diesen vier Jahren sechs Alben veröffentlichte.
Unterm Strich bleibt also festzuhalten: wer auf klassischen Thrash steht ist schon mal ganz falsch, wer gerne mal in moderneren Gefilden unterwegs ist kann mal reinhören, ohne den ganz großen Wurf zu erwarten
Ein trauriges Schlusswort fehlt allerdings noch: Gitarrist Aleksander "Olass" Mendyk verstarb kurz nach den Aufnahmen, R.I.P.!
5,5 von 10 Punkten
http://www.acid-drinkers.com/
http://www.myspace.com/aciddrinkers
http://www.metal-archives.com/band.php?id=4682