an dieser stelle mal meinen senf dazu:
Melodic Death Metal aus deutschen Landen gibts ja inzwischen auch wie Sand am Meer, aber Melodic Death Metal aus deutschen Landen mit deutschen Texten”¦.das ist schon eine Seltenheit. Und genau das ist, was AKREA deutlich von den hiesigen Genrekollegen unterscheidet. Mit “Lügenkabinett” legt der Fünfer nun also seinen zweiten vollen Leistungsnachweis vor und das, obwohl das Debüt nur ein Jahr zuvor erschienen ist. Ein Fleißkärtchen haben sich die Jungs damit auf jeden Fall schon mal verdient.
Handwerklich gibt es ander der Scheiben mal wirklich nichts auszusetzen. Die Rhythmusfraktion schafft eine absolut heavy Basis, auf der sich die Leadgitarre, AKREA´s größter Trumpf, so richtig austoben kann. Egal ob stimmige Leads oder irre Frickelsolis mit Tapping, die beiden Saitenquäler Fabian und Stephan müssen sich da hinter keinem Genrekrösus verstecken, das ist absolute Spitzenklasse. Ebenfalls sehr gut gefallen mir die deutschen Vocals von Sänger Sebastian, die dankenswerter Weise auch sehr verständlich vorgetragen werden, so dass man den Songs auch ohne Konsultation des Booklets prima folgen kann. Zugegebenermaßen musste ich mich aber erst an daran gewöhnen, da sich das ganze im ersten Durchlauf leicht arhythmisch zur Musik anhörte. Aber das liegt wohl einfach daran, dass man bei solcher Mucke einfach auf englische Betonung und Aussprache geeicht ist. Einmal den Sprung zum Deutschen geschafft, passt das Ganze ziemlich gut zusammen.
Das war die eine Seite der Medaille, es gibt noch eine andere. Bei allem Lob muss man sagen, dass die Band auf die gesamte Spielzeit doch recht eintönig klingt, die Songs unterscheiden sich einfach zu wenig von einander, nimmt man “Bühne Frei” mit seinen Blast Beats also Uptempo Song einmal raus. Da ist sicherlich noch einiges an Luft nach oben im Songwriting. Deshalb kann ich auch keinen Anspieltipp geben, denn egal welchen Song man sich anhört, es ist 100% AKREA und man verpasst nichts, denn kein Song hat etwas so Besonderes, dass er herausstechen würde.
Unterm Strich bleibt ein mehr als gutklassiges Melodic Death Metal Album, dass sich meiner Meinung nach als EP sehr viel besser gemacht hätte als als Fulllength Scheibe. Aber was geb ich denn nu für eine Note für ein Album, das einerseits handwerklich über viele Zweifel erhaben ist, mich aber einfach nicht dauerhaft fesseln kann. 4 wäre zu wenig, 5 beinahe zu viel”¦.Was würde Justitia sagen? “In Dubio pro Reo!” Irgendwelche Einwände? Nein..dann ist das Urteil rechtskräftig! Die Sitzung ist geschlossen.
Handwerklich gibt es ander der Scheiben mal wirklich nichts auszusetzen. Die Rhythmusfraktion schafft eine absolut heavy Basis, auf der sich die Leadgitarre, AKREA´s größter Trumpf, so richtig austoben kann. Egal ob stimmige Leads oder irre Frickelsolis mit Tapping, die beiden Saitenquäler Fabian und Stephan müssen sich da hinter keinem Genrekrösus verstecken, das ist absolute Spitzenklasse. Ebenfalls sehr gut gefallen mir die deutschen Vocals von Sänger Sebastian, die dankenswerter Weise auch sehr verständlich vorgetragen werden, so dass man den Songs auch ohne Konsultation des Booklets prima folgen kann. Zugegebenermaßen musste ich mich aber erst an daran gewöhnen, da sich das ganze im ersten Durchlauf leicht arhythmisch zur Musik anhörte. Aber das liegt wohl einfach daran, dass man bei solcher Mucke einfach auf englische Betonung und Aussprache geeicht ist. Einmal den Sprung zum Deutschen geschafft, passt das Ganze ziemlich gut zusammen.
Das war die eine Seite der Medaille, es gibt noch eine andere. Bei allem Lob muss man sagen, dass die Band auf die gesamte Spielzeit doch recht eintönig klingt, die Songs unterscheiden sich einfach zu wenig von einander, nimmt man “Bühne Frei” mit seinen Blast Beats also Uptempo Song einmal raus. Da ist sicherlich noch einiges an Luft nach oben im Songwriting. Deshalb kann ich auch keinen Anspieltipp geben, denn egal welchen Song man sich anhört, es ist 100% AKREA und man verpasst nichts, denn kein Song hat etwas so Besonderes, dass er herausstechen würde.
Unterm Strich bleibt ein mehr als gutklassiges Melodic Death Metal Album, dass sich meiner Meinung nach als EP sehr viel besser gemacht hätte als als Fulllength Scheibe. Aber was geb ich denn nu für eine Note für ein Album, das einerseits handwerklich über viele Zweifel erhaben ist, mich aber einfach nicht dauerhaft fesseln kann. 4 wäre zu wenig, 5 beinahe zu viel”¦.Was würde Justitia sagen? “In Dubio pro Reo!” Irgendwelche Einwände? Nein..dann ist das Urteil rechtskräftig! Die Sitzung ist geschlossen.