23.05.2003, 20:37
Zitat:Die boesen Bermerkungen von T.A.T.U., die u.a. erklaert hatten, in Russland schicke man die Alten und Blinden nicht zum Grand Prix, scheinen Spuren hinterlassen zu haben.
So so, Botox also.
Riga (joga) - Die Sticheleien von T.A.T.U. sind offenbar doch nicht spurlos an Deutschlands Grand Prix-Kandidatin Lou vorueber gegangen. In ihrem 'Tagebuch' fuer die Bildzeitung berichtet Ralph Siegels Hoffnungstraegerin, sie habe sich in der vergangenen Woche in einer Muenchner Schoenheitsklinik das Gesicht mit dem Nervengift Botox unterspritzen lassen, um weniger Falten zu haben.
Die Frau will wohl nicht als "Knusperhexe" erscheinen. So hatten die Grand Prix-Konkurrentinnen von T.A.T.U. Lou genannt und hinzu gefuegt, sie sehe aus, als habe sie mehr Maenner verschlissen als T.A.T.U. Wodka-Flaschen. Auch auf diese Bemerkung gibt Lou nun eine Erwiderung, indem sie erklaert, dass sie seit acht Wochen wegen einer Diaet keinen Alkohol trinke.
Sie sei absolut gluecklich mit ihrem neuen Gesicht, und koenne diesen Eingriff jeder Frau empfehlen, frohlockt Lou auf Bild: "Als ich heute morgen vor dem Spiegel stand, fuehlte ich mich so frisch und jugendlich wie nie". Botox (Botulinumtoxin) gilt als giftigste bekannte Substanz ueberhaupt, weswegen seine Anwendung nicht unumstritten ist.
Das Nervengift laesst Falten fuer etwa drei bis sechs Monate verschwinden. Bei den englischen Buchmachern scheint die gute Nachricht aber noch nicht angekommen zu sein, Lous Quote blieb heute unveraendert schlecht bei eins zu 15.