12.06.2003, 00:31
JoeyDeMaio schrieb:Warum eigentlich?aehm... Studium zum ueberbruecken bis zum Zivi geht theorethisch nicht. In der Regel macht seinen Wehr/Ersatzdienst nach dem Abi oder nach der Ausbildung (Wenn man kein Abi gemacht hat).
Kein Bock auf "arbeiten", keinen Job gefunden oder die Zeit bis zum Zivi ueberbruecken
oder hat man als Student bessere Berufschancen oder kaempfen gar einige gegen die Volksverdummung an ???
Wuerd mich echt mal interessieren....
Bereut ihr es, das ihr studiert, waere eine Lehre im Nachhinein besser gewesen ???
Ich weiss, bloede Frage irgendwie, wills einfach wissen...
Mh und "kein Bock auf arbeiten" kann eigentlich auch kein Argument sein, gerade den Naturwissenschaftlern geht die Arbeit vor Praktika (in den Semesterferien) und straffem, stark verschultem Stundenplan, nicht aus.
Zu meiner Motivation:
Hatte ueberlegt eine Ausbildung zu machen, und die Bildung als Hobby zu behalten, aber hab jetzt nach'm Zivi gemerkt (9 stunden Tag, um 5.30 aufstehen), dass das nichts fuer mich ist. Mir wird ein eng gestecktes Berufsfeld einfach viel zu schnell langweilig. Resultierte im Zivi darin, dass ich jetzt offiziell die EDV Betreue, den Fahrdienst mache und in der Lagerverwaltung helfe. *schwitz*
Auch wenn mich alle fragen, was ich denn mit einem Geschichts und Politologie Studium (auf Magister wohlgemerkt) machen will, will ich's trotzdem durchziehen. Zum einen um festzustellen ob's wirklich was ist (Hey, nach'm ersten Semester kann man immer noch wechseln) und zum Anderen weil ich der devise treu bin, das zu tun wozu ich Lust hab.
Die Kohle spaeter seh ich erstmal als zweitrangig an, zumal man als Akademiker, vorallem mit guten EDV Kenntnissen eigentlich immernoch quereinsteigen kann.
cicero