12.06.2003, 12:07
Ich finde das Studentendasein kurz gesagt zum Goebeln.
Leider bin ich selber einer, deshalb erklaer' ich's mal kurz...
Also, meine Vorstellungen fuer meine berufliche Zukunft waren gegen Ende der Schulzeit ziemlich klar -> Software proggen und alles was noch so in den Informatikbereich faellt -> Informatik-Studium.
Die ersten Tage an der sch... Uni haben mir vor allem folgendes gezeigt:
- ein unheimlich grosser Anteil der Informatikstudenten sind "Kellerkinder"
- die Organisation an der Uni ist fuern Arsch
- Vorlesungen sind sehr unpersoenlich und ueberfuellt (ist nix fuer mich)
Seit zwei Jahren stelle ich mir die Frage, ob's wohl das richtige ist. Ein einjaehriges Motivationstief (=Studiumspause) kam auch schon dazwischen. Im Nachhinein waere eine Ausbildung als Fachinformatiker sicher passender fuer mich gewesen. Ich bereue nicht, dass ich jetzt immernoch studiere, bereue aber, dass ich das Studium angefangen habe. Ich habe naemlich auch keine Lust mittendrin abzubrechen um dann eine Ausbildung zu beginnen.
Was mir unheimlich auf den Sack geht sind diese Kellerkinder und die ganzen Schnoesel, die meinen, sie waeren etwas besseres, weil sie schlau genug sind um zu studieren. Was die ganzen Pannekoeppe oft vergessen ist, dass sie ueberhaupt nicht in der Lage sind, den Alltag alleine zu meistern, sprich:
1. Arbeiten (wg. Geld)
2. Wohnung, Hausflur etc in Schuss halten
3. Kochen
4. Waesche waschen
Ohne die Kohle von Papi und ohne das Mittagessen von Mami und ohne das Bafoeg, das durch das Geld arbeitender Buerger finanziert wird, wuerden viele Studenten schlichtweg verhungern, zumal saemtliche Lebensmittel mit Sicherheit nicht von Professoren und Doktoren hergestellt werden. Nein! Stattdessen sind es stinknormale Arbeiter die fuer kleinen Lohn die Drecksarbeit machen!
Bei mancher Studenten Arroganz kann einem bei solchen ueberlegungen im Hinterkopf nur noch das kalte Kotzen kommen. Abschliessend kann ich nur sagen, dass viele Studenten ohne die von den Eltern und dem Staat in den Arsch geschobenen Beihilfen ueberhaupt nicht zurechtkommen wuerden. Einige haben halt einfach den Blick fuer die Realitaet verloren.
P.S.: Ich selbst studiere Informatik und gehe aber nebenbei im Altenheim aersche abwischen. Bafoeg habe ich als gewissenhafter Buerger selbstverstaendlich NICHT beantragt. Klar muessen Studenten viel Lernen, aber mehr als Lernen isses nicht, gell? Entweder man kann's oder nicht, aber als grossartige Anstrengung sehe ich Lernen nicht an!
EDIT: Als Fazit kann ich nur sagen, dass es Arbeiter gibt, die faelschlicherweise Stundten anprangern, und umgekehrt. Beide "Gruppen" sind aber aufeinander angewiesen. Was allerdings wirklich nicht untern Teppich zu kehren ist, ist die Tatsache, das viele Studenten auf Staatskasse leben. Fuer den Zeitraum des Studiums bringt es dem Staat nichts, dafuer natuerlich hinterher um so mehr. Bleibt sich im Endeffekt also alles gleich. Ich kann es nur nicht haben, wenn sich Arbeiter und Studenten gegenseitig ihre Taetigkeit schlecht reden wollen. Nach meinen Erfahrungen gibt es aber leider gerade eine grosse Anzahl von Studenten, die sich fuer etwas besseres halten.
Leider bin ich selber einer, deshalb erklaer' ich's mal kurz...
Also, meine Vorstellungen fuer meine berufliche Zukunft waren gegen Ende der Schulzeit ziemlich klar -> Software proggen und alles was noch so in den Informatikbereich faellt -> Informatik-Studium.
Die ersten Tage an der sch... Uni haben mir vor allem folgendes gezeigt:
- ein unheimlich grosser Anteil der Informatikstudenten sind "Kellerkinder"
- die Organisation an der Uni ist fuern Arsch
- Vorlesungen sind sehr unpersoenlich und ueberfuellt (ist nix fuer mich)
Seit zwei Jahren stelle ich mir die Frage, ob's wohl das richtige ist. Ein einjaehriges Motivationstief (=Studiumspause) kam auch schon dazwischen. Im Nachhinein waere eine Ausbildung als Fachinformatiker sicher passender fuer mich gewesen. Ich bereue nicht, dass ich jetzt immernoch studiere, bereue aber, dass ich das Studium angefangen habe. Ich habe naemlich auch keine Lust mittendrin abzubrechen um dann eine Ausbildung zu beginnen.
Was mir unheimlich auf den Sack geht sind diese Kellerkinder und die ganzen Schnoesel, die meinen, sie waeren etwas besseres, weil sie schlau genug sind um zu studieren. Was die ganzen Pannekoeppe oft vergessen ist, dass sie ueberhaupt nicht in der Lage sind, den Alltag alleine zu meistern, sprich:
1. Arbeiten (wg. Geld)
2. Wohnung, Hausflur etc in Schuss halten
3. Kochen
4. Waesche waschen
Ohne die Kohle von Papi und ohne das Mittagessen von Mami und ohne das Bafoeg, das durch das Geld arbeitender Buerger finanziert wird, wuerden viele Studenten schlichtweg verhungern, zumal saemtliche Lebensmittel mit Sicherheit nicht von Professoren und Doktoren hergestellt werden. Nein! Stattdessen sind es stinknormale Arbeiter die fuer kleinen Lohn die Drecksarbeit machen!
Bei mancher Studenten Arroganz kann einem bei solchen ueberlegungen im Hinterkopf nur noch das kalte Kotzen kommen. Abschliessend kann ich nur sagen, dass viele Studenten ohne die von den Eltern und dem Staat in den Arsch geschobenen Beihilfen ueberhaupt nicht zurechtkommen wuerden. Einige haben halt einfach den Blick fuer die Realitaet verloren.
P.S.: Ich selbst studiere Informatik und gehe aber nebenbei im Altenheim aersche abwischen. Bafoeg habe ich als gewissenhafter Buerger selbstverstaendlich NICHT beantragt. Klar muessen Studenten viel Lernen, aber mehr als Lernen isses nicht, gell? Entweder man kann's oder nicht, aber als grossartige Anstrengung sehe ich Lernen nicht an!
EDIT: Als Fazit kann ich nur sagen, dass es Arbeiter gibt, die faelschlicherweise Stundten anprangern, und umgekehrt. Beide "Gruppen" sind aber aufeinander angewiesen. Was allerdings wirklich nicht untern Teppich zu kehren ist, ist die Tatsache, das viele Studenten auf Staatskasse leben. Fuer den Zeitraum des Studiums bringt es dem Staat nichts, dafuer natuerlich hinterher um so mehr. Bleibt sich im Endeffekt also alles gleich. Ich kann es nur nicht haben, wenn sich Arbeiter und Studenten gegenseitig ihre Taetigkeit schlecht reden wollen. Nach meinen Erfahrungen gibt es aber leider gerade eine grosse Anzahl von Studenten, die sich fuer etwas besseres halten.