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Ernstgemeint: "Rassen"-trennung in der Musik?
#12
Auch der Metal geht letztendlich auf den Jazz/Blues zurueck. Und ratet mal wer den hauptsaechlich erfunden hat?

Ausserdem hat das nichts mit "im Blut" zu tun, es ist einfach nur kulturell bedingt und da Metal eine fast ausschliessliche "Erscheinung" in den Industrienationen ist (jetzt ratet mal wieviele Laender mit einer schwarzen Bevoelkerung von ueber 90% dazugehoeren... richtig: eines.) ist der Anteil der schwarzen zumindest subjektiv aeusserst gering.
Aber misst man es insg. so werden z.B. die 1-2% dunkelhaeutiger Mitbuerger hier in Deutschland sicherlich in Relation auch im Metal vertreten. (jeder kennt so 1-2 dunkelhaeutige die er oefter mal in seiner Stammmetalkneipe sieht, mein Cousin ist selber schwarz und war auch schon mal mit.)

Die US-Amerikaner sind da eher eine Ausnahme, da fuer die Schwarzen dort durch Diskriminierung und andere Wirtschaftsverhaeltnisse andere Bedingungen herrschen als fuer die weissen die dort Leben. Und da haelt man sich meist an eine Musik mit klaren Aussagen: HipHop. Zumal eine schwarze Kultur dort haeufig als Kultur in der Kultur gesehen werden kann.

Alles in allem eine rein demographische Frage.
So gesehen wuerde ich mal behaupten, dass 95% aller Dunkelhaeutigen keine Chance haben sich mit anderer Musik, als der die sie lernten oder schon immer hoerten, zu beschaeftigen, da sie entweder gegen AIDS kaempfen, gegen ihre eigenen, durch uns bewaffneten, Kinder, gegen Hunger oder gegen andere Widrigkeiten die das Leben in Afrika so mit sich bringt.

cicero
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Ernstgemeint: "Rassen"-trennung in der Musik? - von Agnostic - 01.09.2003, 23:36

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