06.04.2004, 17:50
Into the Electric Castle kann ich dir kredenzen, aber erst uebermorgen oder so.
Nochmal zum Thema Mainstream, wobei ich glaube, das dieser Begriff hier etwas fehlinterpretiert wird. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das diese Platte auch nur im geringsten Mainstream ist. Ayreon erfordert seit jeher absolute Aufmerksamkeit und extreme Konzentration um die wahre Fuelle der Eindruecke zu entfalten. Wie oft habe ich "Into the Electric Castle" mit Textheft etc. gehoert, die Texte dazu gelesen und mir meinen eigenen Film zu der Musik entwickelt, das habe ich mit den letzten beiden Scheiben von Ayreon (ich sprech hier jetzt nicht von Star One), leider nicht geschafft. Bei der Dream Sequencer/Flight of the Migrator stoerte mich irgendwie die strikte Trennung zwischen harten Nummern und den ruhigeren. Ich finde gerade die Mischung, die schon "Electric Castle" so wertvoll gemacht hat, ist es, was Ayreon ausmacht. Und genau diese finde ich auf "The Human Equation" wieder. Abwechslungsreiche Songs, die sich schwer in irgendwelche Genreschubladen stopfen lassen. Der ueberraschungsmoment ist einfach ein viel groesserer, wenn ich nicht absehen kann, in welche musikalisch Richtung der Song als naechstes wandert.
Nochmal zum Thema Mainstream, wobei ich glaube, das dieser Begriff hier etwas fehlinterpretiert wird. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das diese Platte auch nur im geringsten Mainstream ist. Ayreon erfordert seit jeher absolute Aufmerksamkeit und extreme Konzentration um die wahre Fuelle der Eindruecke zu entfalten. Wie oft habe ich "Into the Electric Castle" mit Textheft etc. gehoert, die Texte dazu gelesen und mir meinen eigenen Film zu der Musik entwickelt, das habe ich mit den letzten beiden Scheiben von Ayreon (ich sprech hier jetzt nicht von Star One), leider nicht geschafft. Bei der Dream Sequencer/Flight of the Migrator stoerte mich irgendwie die strikte Trennung zwischen harten Nummern und den ruhigeren. Ich finde gerade die Mischung, die schon "Electric Castle" so wertvoll gemacht hat, ist es, was Ayreon ausmacht. Und genau diese finde ich auf "The Human Equation" wieder. Abwechslungsreiche Songs, die sich schwer in irgendwelche Genreschubladen stopfen lassen. Der ueberraschungsmoment ist einfach ein viel groesserer, wenn ich nicht absehen kann, in welche musikalisch Richtung der Song als naechstes wandert.