22.01.2005, 03:41
Grundsaetzlich stehe ich positiv zu der Sache:
Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem in der Speicherung eines Teils meines DNA-Codes in einer zentralen Datei. Ob irgendwo mein Name, meine Adresse, ein Foto meiner Hackfresse oder ein Auszug aus meinem DNA-Code hinterlegt ist, kann mir relativ egal sein...
Aber jetzt kommen eventuelle Einwaende:
Natuerlich darf es nicht so ablaufen, dass irgendein Polizeikasper aus Jux nen abgebissenen Schokoriegel aus einem Muelleimer mopst und darin enthaltenes DNA-Material mal eben mit der Datenbank abgleicht, aber von solchen und nicht ganz so harmlosen Scherzen kann man meiner Meinung nach auch nicht ausgehen.
Heutzutage gaebe es sicherlich genuegend IT-Spezialisten, die eine solches Datenbanksystem so entwerfen koennten, dass es missbrauchssicher ist, alle Zugriffe auf die Datenbank protokolliert werden koennten, d.h. es muss meiner Meinung nach zurueckverfolgt werden koennen, wer wann wessen DNA-Material versucht hat in der Datenbank zu finden. Ein "Schnuppern" in der Datenbank darf NICHT moeglich sein.
Leider zeigen uns Aktionen wie die Einfuehrung des Maut-Systems und der Loesung fuer das computergestuetzte Hartz IV Management, dass wir einfach noch nicht weit genug sind, mit solch sensiblen Daten verantwortungsbewusst umzugehen. Dagegen spricht meiner Meinung nach der heutige Zeitgeist, in dem Show und schnelle Resultate mehr wert sind als die Wahrheit und sorgfaeltige ueberlegungen und Arbeit. Scheisse kann Gold wert sein, wenn man es nur schafft, sie als solches zu verkaufen.
Ich stimme fuer "Jeder", aber unter dem Vorbehalt, dass es nicht jetzt, sondern zu einem angemessen Zeitpunkt (sollte dieser denn erreicht werden) eingefuehrt wird.
Ich sehe ehrlich gesagt kein Problem in der Speicherung eines Teils meines DNA-Codes in einer zentralen Datei. Ob irgendwo mein Name, meine Adresse, ein Foto meiner Hackfresse oder ein Auszug aus meinem DNA-Code hinterlegt ist, kann mir relativ egal sein...
Aber jetzt kommen eventuelle Einwaende:
Natuerlich darf es nicht so ablaufen, dass irgendein Polizeikasper aus Jux nen abgebissenen Schokoriegel aus einem Muelleimer mopst und darin enthaltenes DNA-Material mal eben mit der Datenbank abgleicht, aber von solchen und nicht ganz so harmlosen Scherzen kann man meiner Meinung nach auch nicht ausgehen.
Heutzutage gaebe es sicherlich genuegend IT-Spezialisten, die eine solches Datenbanksystem so entwerfen koennten, dass es missbrauchssicher ist, alle Zugriffe auf die Datenbank protokolliert werden koennten, d.h. es muss meiner Meinung nach zurueckverfolgt werden koennen, wer wann wessen DNA-Material versucht hat in der Datenbank zu finden. Ein "Schnuppern" in der Datenbank darf NICHT moeglich sein.
Leider zeigen uns Aktionen wie die Einfuehrung des Maut-Systems und der Loesung fuer das computergestuetzte Hartz IV Management, dass wir einfach noch nicht weit genug sind, mit solch sensiblen Daten verantwortungsbewusst umzugehen. Dagegen spricht meiner Meinung nach der heutige Zeitgeist, in dem Show und schnelle Resultate mehr wert sind als die Wahrheit und sorgfaeltige ueberlegungen und Arbeit. Scheisse kann Gold wert sein, wenn man es nur schafft, sie als solches zu verkaufen.
Ich stimme fuer "Jeder", aber unter dem Vorbehalt, dass es nicht jetzt, sondern zu einem angemessen Zeitpunkt (sollte dieser denn erreicht werden) eingefuehrt wird.