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Die Geschichte vom charlie2 der auszog, um das Fuerchten...
#1
...oder so aehnlich.

Einen wunderschoenen guten Abend wuenscht Euch Euer charlie2. Der ein oder andere mag es gemerkt haben: Ich war seit laengerem nicht mehr „on board“. Hab ja schon gedacht, ich kenn keinen mehr aber der harte Kern ist ja noch da – gottseidank.

In der Zeit, in der ich weg war hat sich bei mir einiges getan. Ich habe lustige Geschichten erlebt und ich habe mir gedacht, da lasse ich euch gerne daran teilhaben. In meiner kleinen Kolumne, die ich betiteln moechte mit „Der Charlie und die roten Haare“ geht es Woche fuer Woche in einen neuen Abschnitt. Ihr seht also ich werde einen Fortsetzungsroman daraus machen. Ein aehnlicher Erfolg wie bei Star Wars ist also garantiert.

Aber genug der Vorrede: der Tragoedie erster Teil!

Es war in einmal zur Winterszeit, die Schaufenster leuchteten helle und von ueberall drang Jingle Bells und White Christmas an Charlies Ohren. Da sah der Charlie, als er es sich wieder mal so richtig vor dem Fernseher gemuetlich gemacht hatte, eine Verbraucherinformation von lustigen Leuten mit roten Haaren. Die lustigen Leute waren im Krankenhaus und operierten froehlich herum. Da dachte sich der Charlie „ Von denen will ich auch mal operiert werden!“.

Da der Charlie zum Jahreswechsel umziehen wuerde, dachte er sich das waere der beste Zeitpunkt fuer die Operation und meldete sich Mitte Dezember fuer selbige an. Die kleinen roten Leute waren begeistert und boten dem Charlie sogar kleine Geschenke an, die sie DSL-Modem nannten. Da Weihnachten vor der Tuer stand, nahm der Charlie die Geschenke gerne an. Doch halt, die Geschenke dauern noch ein bisschen und weil sich so viele Leute operieren lassen wollen, dauert auch der Operationstermin beim Herrn Professor noch etwas. Die Kapazitaeten seien ausgelastet.

Naja, ist ja nicht so schlimm…oder doch?

TO BE CONTINUED…

Der Tragoedie zweiter Teil

Was bisher geschah: Charlie 2 zieht zum Jahreswechsel 2004/05 um und denkt sich ein Providerwechsel waere genau das Richtige, da Arcor ja die Operation Preis anbietet und der Preis kann sich sehen lassen. Also gesagt, getan – Mitte Dezember wird angemeldet.

Die letzten Silvesterboeller sind noch nicht verknallt, da zieht der Charlie auch schon um, in sein schoenes neues Reiheneckhaeuschen mit schnuckeligem Garten. Die Vermieterin ist sehr alt und nett. Charlie freut sich schon auf seine Operation, die ihm ja bald Fernsprechapparat nebst Internetanschluss einbringen wird. Hurra! Endlich Metallbrettradio in 192k senden. Ja, so schoen koennt’s sein.

Indes bekommt der Charlie Post vom Herrn Professor Arcor der meint, die Operation muesse sich um noch einmal 4 Wochen verschieben, wegen der ausgelasteten Kapazitaeten und so. Hm, denkt sich der Charlie, auf das Internet koennt ich ja noch 2-4 Wochen warten, aber Telefon das waer schon toll. In der modernen Telekommunikationszeit ist man ja ohne Telefon nicht existent. Ein Anruf beim Herrn Professor bringt Klarheit: Die Sprechstundenhilfe meint, das Telefon waere kein Problem und welches Telefon der Charlie denn haette – Analog oder ISDN – was der Charlie mit „Analog“ beantwortete. Und so kam auch ein paar Tage spaeter der Mann der Telekomiker und sah sich die Gegebenheiten vor Ort an. Dummerweise hatte aber die Sprechstundenhilfe vom Professor Arcor vergessen, dass man mit einem normalen Telefon ja gar nicht von einem ISDN Anschluss aus telefonieren kann, zudem auch gar nicht wenn eine kleine graue Zauberbox namens „NT“ fehlt. Das fand der Mann von den Telekomikern auch ganz komisch und ging dann wieder zu Frau und Kind nach hause.

Nach einem Anruf beim Herrn Professor sah die Sprechstundenhilfe ein, dass ein „NT“ wohl noetig sei und auch die sogenannte „Starter Box“, ein Teufelsgeraet, welches alle Wuensche der digitalen Kommunikation erfuellen soll, waere noetig, um das Analogtelefon vom Charlie zu betreiben. Natuerlich habe man die Geraetschaften bereits vor 8 Tagen losgeschickt, sie seien aber wieder beim Herrn Professor eingegangen und der hatte sich schon gewundert, warum alles wieder zurueckging. Nach einem kurzen Plausch mit der Sprechstundenhilfe stellte sich allerdings heraus, dass man die Geraete an Charlies alte Adresse gesendet hatte und natuerlich war der Charlie da nicht mehr. Das war ja auch der Sinn seines Umzuges - klingt komisch, iss aber so!

Tags darauf klingelte der nette Mann von der Post und gab auch schon ein Paeckchen ab. Charlie war stolz! Er konnte wieder telefonieren und eine schoene Nummer hatte der Herr Professor auch springen lassen. Jetzt fehlt ja nur noch das Internet. Aber die Sprechstundenhilfe warnt den Charlie: „Das muessen Sie jetzt noch einmal neu beantragen. Sie haben ja jetzt schon Telefon bekommen.“ Der Charlie versteht das nicht ganz aber denkt sich „Alles wird gut.“ Und beauftragt DSL eben neu.

TO BE CONTINUED…
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Die Geschichte vom charlie2 der auszog, um das Fuerchten... - von charlie2 - 12.05.2005, 22:40

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