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Ixion schrieb:Und das sein Sohn nicht tot war, war ja wohl klar...
genau das ist ja das (bzw ein) problem. ein happy-happy-end. das er seine frau nicht zurueckbekommt, ist abzusehen gewesen, da die amerikaner natuerlich ihren held nicht als frauenausspanner bzw seine ex-frau als flittchen oder aehnliches darstellen werden.
gut, das der ueberpatriotische sohn nicht stirbt war zu 100% sicher (zumindest nicht ohne richtige todesszene in den armen des vaters inklusive einer ruehrenden versoehung). aber es ist einfach laecherlich, das hollywood jemanden aus einer solchen situation ohne blessuren davon kommen laesst.
ueberhaupt war die schlussszene kitsch pur: der herr cruise laeuft mutterseelenallein durch eine bostoner strasse, traegt sein goer in den armen und just in diesem moment schaut die mutter aus der tuer und sieht ihn dahergetrabt kommen. neeneenee...auch wenn die mutter natuerlich sehnsucht nach ihrer tochter hat, wird sie besseres zu tun haben als stundenlang aus dem fenster zu schaun, waehrend ihre stadt von auserirdischen eingeaeschert wird.
ich habe wirklich keinen anspruchsvollen film erwartet (diesen natuerlich auch nicht bekommen), aber dennoch darauf vertraut, das spielberg versuchen wuerde, sich von den ueblichen popcorn-kitsch-filmen der filmfabrik abzuheben. es ist ja nicht nur - aber hauptsaechlich, da imho so schwerwiegend - das ende des films, das mir eine rein positive meinung ueber den film untersagt.
GIMME FUE GIMME FAH GIMME DABUJABUZA